Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâter swF. (105 Belege) Lexer BMZ Findeb.
únſih mite lôſta. In demo uuazzere nilo iſt éinero ſlahta n%/atera dîu heizzit ídriſ un iſt fîent demo kórcodrîllo. dénne ſo | |
réhdên uuerch%/an undé %/aber an dîen nîeht neuolleſtêt. Eîn ſclahd%/a naderôn iſt. hêizzét uipera. fóne déro zélet phiſiologuſ ſo ſiu ſuanger | |
uuanbe. ſo durehbîzzent ſîe ſî. unde gant ſo % |
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einemo euangelio. daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. | |
uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét íro | |
gesæest, daz pluot verstêt als palde. //Sô den menschen diu nâter heket, sô nim ein wurz, heizet dragentea, die soltû nemen | |
vallenden suht hât, der vellt zehant. ez verjagt auch die natern. pokespluot alsô frischez und noch warm hât die kraft, daz | |
sô der smack von seiner prünst gêt, sô vliehent die natern, ez sei daz lenk oder daz reht. Platearius spricht, daz | |
des gelaub ich niht. er hât ain zungen gleich ainer natern zungen, wie daz sei, daz sein zung grœzer sei, die | |
und stellio, von den wir her nâch sagen. //VON DER NATER. /Natrix haizt ain nater. daz ist ain slang, sam Isidorus | |
stellio, von den wir her nâch sagen. //VON DER NATER. /Natrix haizt ain nater. daz ist ain slang, sam Isidorus spricht, | |
wir her nâch sagen. //VON DER NATER. /Natrix haizt ain nater. daz ist ain slang, sam Isidorus spricht, diu verunraint daz | |
mischet si mit vergift, und dâ von spricht Lucânus: diu nater ist ain zestœrerinn des wazzers. Pei der slangen verstên ich | |
der valscher lêr, die si dar ein mischent. //VON DER NADERN. /Naderos haizt ain nader. daz ist ain slang in däutschen | |
valscher lêr, die si dar ein mischent. //VON DER NADERN. /Naderos haizt ain nader. daz ist ain slang in däutschen landen | |
si dar ein mischent. //VON DER NADERN. /Naderos haizt ain nader. daz ist ain slang in däutschen landen und ist an | |
erben in/ In dem riche. den gewin/ Nidet die alde nater,/ Der tuvelische vater,/ Und vellet vor din herze/ Mit aller | |
wær ich tôt.’/ dô sprach her Sathanas,/ der in der nâtern beslozzen was:/ ‘du geloubest an got stæte,/ sîn wort und | |
paradîs./ allerêrst sô sît ir worden wîs.’/ __Evâ geloubt der nâtern dô./ des wart si trûric und unfrô./ si brach einen | |
kolben unde swert,/ mit steinen und mit stecken/ süllens die nâtern wecken/ alsô ungefuoge,/ daz si sîn hab genuoge,/ und süllen | |
nider./ ez gesach nieman sît noch sider/ ein sô freislîch nâter grôz,/ als von sîner hant schôz./ swann er dann die | |
sîner hant schôz./ swann er dann die ruoten lie,/ diu nâter gegen dem künig gie./ er sprach: ‘wil dû mir noch | |
guot man:/ ‘der red ich dir niht wol gan.’/ die nâter zuct er wider/ bî dem zagel. dô wart si wider/ | |
der wüesten, daz ist wâr./ bî in was kroten und nâtern vil./ ......., mucken ich iu wil/ nennen und ander slaht | |
ist.’/ er sazt in für einen list:/ er gôz ein nâtern êrîn,/ als ez wolt unser trehtîn./ die hiez er ûf | |
dhein wer/ wan daz si dâ hienc;/ swer zuo der nâtern gienc/ unde sich bestreich dâ mit_–/ diu nâter hêt einen | |
ein grôz wunder_–,/ sô er sich begunde strîchen/ mit der nâtern_– daz was ein zeichen!_–:/ swie grôz er geswollen was,/ zehant | |
der ein in die glocken sach/ und sach, daz ein nâter lanc/ sich an den klechel swanc;/ dâ von muost diu | |
wol bekant,/ daz bî der glocken ist nieman,/ wan ein nâter wir funden hân,/ diu swingt sich umb den klechel grôz/ | |
ir gevar,/ des süllen wir nemen war.’/ __Dô gie diu nâter freissam/ von der glocken ân scham/ und kêrt gên der | |
an ir stæt./ der künic zuo den sînen sprach:/ ‘der nâter tuot niht ungemach,/ dhein mensch vor mir./ ir herren sagt | |
solden./ dô sâhen si ein kroten breit./ daz was der nâtern leit,/ wan si ob irn eiern lac./ der kroten tet | |
und brâht sie für den künic hin./ daz was der nâtern gewin./ der künic riht ir zehant./ einen spiez man durch | |
noch der trost/ daz iemant da nu werde erlost./ Mit natern und mit slangen/ werden sie da umbehangen,/ man sol si | |
gegebyn gewalt czu tretene uf dy slangen unde uf dy nateren unde uf alle dy tugende der vynde, unde iz inschadet | |
gebot nîne behielte./ /Der ubel âtem $s fuor in die nâteren,/ daz er dar inne sich ferhâle, $s daz man in | |
man, $s wolt sich intsculdegen,/ wal die scult ûf die nâteren, $s sprach si hête sie verrâten,/ si hête sie beswichen | |
wunne,/ want der dîn charch sin $s ist gilîch der nâteren,/ diu vile stille slîchit $s unze si etwen gibîzzit./ /Dû | |
/Daz buoch uns saget $s welich bizeichinunge ditze habet./ /Diu nâtere bizeichinit hônchust, $s der hurnt wurm den Antichrist,/ der wech | |
auff sein gutes march./ Das was worden harte kranck./ Di natern und di slangen lanck/ Hetten im di krafft penommen./ Wär | |
waren slangen,/ Dy hiengen ir auff di wangen./ Aydexen und natren/ Von dem halse untz auff di platren/ Hingen auß ir | |
vil nahent verzaget./ Pilagrus dort her jaget./ Er gab der natern ainen slag/ Das si vor dem schilt lag./ Do das | |
reliquiſ horiſ omnibuſ ſecum habeat. Ad morſum ſerpentiſ. Den dv natere gehekke. der neme zvai phenninge gewage agrimoniun$/ ſovſ v3nde zwai | |
euangelio iſt sus gescriben. ir ſult weſen frůt. ſo die natrun. Phiſiologuſ zellit. daz diu natra driu geſlahte habe. Ir eriſt | |
ſult weſen frůt. ſo die natrun. Phiſiologuſ zellit. daz diu natra driu geſlahte habe. Ir eriſt geſlahte iſt ſo ſiu iraltet | |
dem êwigen libe leitet. Daz ander geſlâhte iſt. ſo diu natra trinchen wile ſo ſpiwit ſi daz eiter uon$/ ire. ê | |
daz eiter uon$/ ire. ê ſi trinche. Vvir ſculn die natrun ſus piledon. ſo wir diu heiligen wort trinchen wellen. diu | |
ſingen gote in$/ unſerem herzen. Daz dritte geſlâhte iſt der natrun. ſô ſî den man nachiten geſihit. ſo furhtet ſi$/ in | |
do nemahte im der tîefal nieht getaren. So man die natrun ſlâhen wil. ſo nimit ſi den zagil unt tůt in | |
worden innen:/ du verstêst daz gotes wort gelîche/ sam diu nâter diu in dem grase slîchet,/ wie si gehecke den man./ | |
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