Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nahtegal F. (90 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SHort 187 venien;/ buchvinken, lerchen, disteltwank,/ mit den so gelfent iren sank/ nahtegal, galander;/ dier und gefúgel ander,/ wiltu birssen, baitzen, jagen,/ daz
SHort 5852 guge,/ der us lat in gemainen schal,/ so dú liep nahtegal,/ bůchvinken, zinsel, distelzwank/ erschellent, singent súessen sank/ mit dem werden
SM:AvR 1: 1, 6 die sich went ûf tuon;/ darin setzet sich dur ruon/ nachtegal, diu vrîe./ Geêret sî diu kalle fîn,/ diu des zwîes
SM:Go 2a: 2, 1 und tanze nâch der gîgen niht ze swinde./ //Wis willekomen, nahtegal ain vrowe,/ dîn dôn, der ist rîche:/ vil mange süezze
SM:Go 4: 1, 1 er siu, ez kumt in niht ze guote./ //Wis willekomen, nahtegal ein frowe!/ dîn tôn, der ist rîche/ maniger süezzen stimmen
SM:Had 18: 5,10 was uns dike sanfte./ dô diu amsel kamfte/ mit der nahtegal, do hôrte man süezziu liet;/ und die frowen schœne/ dô
SM:Had 29: 2,10 süezzeklîch der vogel schal,/ des tuot ir teil wol diu nachtegal./ //Ôwê, sendiu swære/ machet doch, $s daz ich bin noch/
SM:HvS 1:12, 1 daz si tanzen unde springen:/ walt mit grüener varwe stât,/ //Nahtegal/ süezzen schal/ singet, der vil sanfte tuot./ meien bluot/ hôhen
SM:HvS 2: 3,11 linden alle val,/ dâ singet nû ir süezzen stimme diu nahtegal./ //Wil mich niht trœsten/ mîns herzen trôst,/ an der vil
SM:HvStr 1: 1, 1 //Nahtegal, guot vogellîn,/ mîner frouwen solt du singen in ir ôre
SM:JvW 1: 1, 4 in dien ouwen uberal,/ Lobelichen sang erklingen,/ sunder von der nahtegal./ Schowent ûf den anger breit/ und ouch an der liehten
SM:KvL 8: 1, 8 kleinen vogellîn./ in der blüenden blüete schîn/ dœnet wol diu nahtegal./ Walt unde ouwe/ hânt von loube ein dach./ rôsen in
SM:KvL 10: 1,13 dœnent wol ze prîse/ vogellîn ir schal./ süezze wîse/ singet nahtegal./ //Swen die rîfen/ twungen und darzuo der snê,/ der sol
SM:KvL 11: 1, 7 kunft ich iemer krœne,/ wan si ist vür trûren guot./ Nahtegal/ suozze singet,/ daz ez in dem walde erklinget./ sôst geblüemet
SM:KvL 12: 1, 7 vogel singen in ir besten wîse./ vor in allen dœnet nahtegal/ lobelîch ir schal./ Anger gruonet und diu liehte heide,/ des
SM:KvL 14: 1, 6 winde kalt,/ winters kraft sich balde mêret./ dâvon swîget aber nahtegal,/ Diu in maniger wîse sanc/ lobelîchen süezze dœne/ in der
SM:KvL 17: 1, 3 singen,/ wan ez ist mir in dem muote,/ sît diu nahtegal geswigen ist./ Des kan mich betwingen/ diu vil hêre und
SM:KvL 18: 1,10 dâ:/ wîz, brûn, gel, rôt, grüene, weizvar, blâ,/ dâ sich nahtegal der zît in sange rüemet./ //Daz diu nahtegal wol singet,/
SM:KvL 18: 2, 1 dâ sich nahtegal der zît in sange rüemet./ //Daz diu nahtegal wol singet,/ daz geblüemet stêt diu heide,/ des hab ich
SM:KvL 19: 1,12 waldes wilde,/ lerch ob dem gevilde,/ in den ouwen dœnent nahtegal./ //Meie ist also wunneklich,/ daz er swæren muot verdringet./ manig
SM:KvL 20: 1,11 die rîset/ tuftes vil, des nam ich war./ Dâvon swîgent nahtegal./ winter wilde/ grôz unbilde/ brüevet mit des snêwes val./ //Sît
SM:KvL 21: 1,11 uns balde./ vor dem walde/ dorret klê./ Dâvon swîget manig nahtegal,/ zîsel schrîget:/ ungefrîget/ ist sîn swære./ wê der mære!/ linde
SM:Ta 2: 1, 4 $s wol bekleidet berg und tal,/ dâ hœrt man die nahtegal $s und in den ouwen./ Hievon fröit sich al diu
SM:Tu 4: 1,10 lerch und diu zîse/ dœnent hügellîcher wîse/ mit der frîen nachtegal./ //Diu vrœd sich des meien bluot/ und der süeßen sumerwunne,/
SM:UvB 7: 1, 4 und ouch sîne gedône rîlîcher volbringe:/ sulches ruomes vâret die nachtegal./ Wan $s $s man $s $s kan/ dicke ir semftem
SM:Wi 2: 1, 4 diu heide/ krankent an ir kleide:/ winter wil si twingen./ Nachtegal, diu lât ir singen/ und die bluot ir dringen./ bî
SM:Wi 3: 1,10 gal, $s schal $s und gebræche/ machet harte wæche/ manig nachtegal./ Ûf der heide $s manigem kleide $s fröide gît/ ouch
SM:Wi 9: 3, 1 //So wolt ich fröidenrîcher sîn/ danne küng oder künigîn./ //Der nachtegal wolt ich mich gelîhen:/ wie könt an fröiden ieman mêr
SM:WvT 1: 1, 3 //Lieben kint,/ sint $s frœlîch vrô engegen der lieben sumerzît!/ Nahtegal/ schal $s ist so süezze, daz er hôhgemüete gît./ Schouwent
Tannh 3, 25 wol dem selben gruoze!/ /Ich hort da wol tschantieren,/ die nachtegal toubieren./ alda muost ich parlieren/ ze rehte, wie mir waere:/
Tr 580 ze guote,/ daz vulte dâ berge unde tal./ diu sælege nahtegal,/ daz liebe süeze vogelîn,/ daz iemer süeze müeze sîn,/ daz
Tr 4751 bluomen und von rîsen/ an worten unde an wîsen./ //Der nahtegalen der ist vil,/ von den ich nu niht sprechen wil:/
Tr 4774 der werlde ir liep beginnet zalen./ ’nu sprechet umb die nahtegalen!’ -/ die sint ir dinges wol bereit/ und kunnen alle
Tr 10375 betrogen:/ wir haben ze blintlîche erzogen/ den slangen vür die nahtegalen,/ dem rappen kerne vür gemalen,/ der der tûben solte sîn./
Tr 16888 tuot./ ir dienest was der vogele schal:/ diu cleine reine nahtegal,/ diu troschel unde daz merlîn/ und ander waltvogelîn;/ diu zîse
Tr 17354 die gebluoten ouwe/ und ûf daz wunneclîche tal:/ galander unde nahtegal/ die begunden organieren,/ ir gesinde salûieren;/ si gruozten ie genôte/
Wh 136, 7 er begunde im hertiu wastel geben,/ und trinken des diu nahtegal/ lebt, dâ von ir süezer schal/ ist werder dann ob
Wig 243 singen / in den liewen über al: / galander unde nahtegal / iegelîcher sîne stimme sanc. / die vrouwen dûht%..e diu
Wig 2017 einem wazzer hin ze tal. / dâ hôrten si die nahtegal / singen vaste geg%..en der naht. / daz gevilde was
Wig 3485 ein walt in dâ nâhen lac, / dar inne manic nahtegal / uobte ir wünniclîchen schal; / diu vreude in in

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