Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nahtegal F. (90 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 220, 30 die jungen spirken füeren, daz si iht vallen. //VON DER NAHTIGAL. /Phylomena haizt ain nahtigal. diu ist sô lustig in irm
BdN 220, 31 daz si iht vallen. //VON DER NAHTIGAL. /Phylomena haizt ain nahtigal. diu ist sô lustig in irm gesang, daz si selten
BdN 221, 11 den tôt. dû scholt auch wizzen, daz zehant wenn diu nahtigal geunkäuscht hât, dô verleuset si die klârhait irr stimm, sam
BdN 221, 14 gewinnet ain ander stimm und verändert auch ir varb. diu nahtigal unkäuscht etswenn mit der spirken und læzt sich drucken von
BdN 221, 16 daz ich des niht west von dem zarten vogel! diu nahtigal hât ain gar dünn zungen, daz kain ander vogel sô
BdN 221, 18 kain ander vogel sô ain dünne zungen hât. Pei der nahtigal verstên ich die rehten maister der geschrift, die tag und
EnikWchr 14463 hetest dû und kleiner voglîn sanc./ ich hiez dir bringen nahtigal,/ daz si dir machten süezen schal;/ rotten, herpfen, singen/ hiez
GTroj 5481 schwertt in surem donne/ Erklungen, des vil schone/ Geschwaig manig nacht galle/ Und der gallander über all./ Vil nietten da gebrochen
GTroj 7170 wol./ Von megtten hüb sich manig schall./ Golander, lerchen und nachte gall/ Ob in gar schonne sungen./ Altt mitt den jungen/
HvNstAp 4274 drang,/ Dy lerche und di droschel sang/ Und di liebe nachtigail,/ Das es in di purgk hal./ Der heren sint perait,/
HvNstAp 12937 muscat pluet/ Trugen da di pewmel gut./ Di lerche und di nachtegail/ Hetten da vil sussen schal./ Sittich und galander/ Sungen mit
HvNstAp 13157 saß auff galadrius/ Und der edel pellicanus/ Und di susse nachtegal,/ Der was auff dem pawme ane zal:/ Do ward ain
HvNstAp 15014 Und die wurtzen dar under schweben,/ Da di lerch und nachtegail/ Wider dön haben ane zal,/ Und als ain grüner anger/ Praytter
KLD:GvN 1: 1, 8 vogel singen:/ dar zuo hât vil grôze nôt/ diu liebe nahtegal./ wê, waz klage ich tumber vogel swære?/ obe eht ich
KLD:GvN 2: 1, 3 fröidebernden wunne fröit sich manges senden herzen muot./ ob diu nahtegal iht singen kunne/ gein des wunneclîchen meien bluot? jâ, si
KLD:GvN 23: 1, 6 die sint geswigen überal./ ir stimme diu was manicvalt./ die nahtegal die wil der winter twingen./ der nôt klag ich, und
KLD:GvN 35: 1, 6 dâ mac man die rîfen schouwen. dar zuo lât diu nahtegal/ ir vil fröiderîchez singen:/ des wil sie der winter twingen./
KLD:GvN 46: 2, 2 $s gar von prîse, $s hôhe, lîse, $s singt diu nahtegal. der vogel sanc $s derst niht ze kranc/ hin gen
KLD:GvN 49: 1, 5 alsô/ daz si guote trœste mir daz herze mîn./ hei nahtegal!/ süezen schal bringet uns des meigen zît./ al mîn trôst
KLD:GvN 51: 0, 1 minne minne, trûte minne, swîc, ich wil dich wagen.’/ Diu nahtegal diu sanc sô wol daz man irs iemer danken sol/
KLD:Kzl 2: 9,17 blüete meie bringet,/ swaz bluomen heide und anger treit,/ swaz nahtegal gesinget,/ daz ist ein niht ûf mînen eit/ gen wîbes
KLD:Kzl 5: 3,10 des loubes treit,/ swaz diu heide bluomen bringet,/ swaz diu nahtegal gesinget,/ dast gen wîben ungereit./ //Wê dir, leider winter kalt,
KLD:Kzl 10: 1, 8 snêwes twanc/ machet kranc/ kleiner vogel süezen sanc./ des ist nahtegal verzeit./ glanze varwe sint verswunden/ mit den meie hiure entwarf/
KLD:Kzl 12: 1,10 rôt gel blanc./ gar zergangen ist des winters grimme./ diu nahtegal/ schellet aber süezen schal/ in fröide gebender stimme,/ diu noch
KLD:Kzl 14: 2, 6 wil $s vil $s vallen,/ schallen $s hœret man niht nahtegal./ dirre unmuot $s tuot $s herzen $s smerzen $s sêren,/
KLD:Kzl 15: 1,11 linden,/ liljen rôsen vîol lânt sich vinden,/ erwachet ist diu nahtegal/ und tuot trûren swinden/ ir fröiderîcher schal./ //Meie ist wol
KvWGS 133 der in dem meien gugʒet ouch,/ ſo im diu liebe nahtegal/ ʒe lobe dœnet überal/ und in mit ſange priſet./ als
KvWLd 4, 22 tal./ ûz der blüete clenket/ vil süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./ blâwen vîol, grüenen clê,/ die gelwen zîtelôsen/ unde rôte rôsen/
KvWLd 7, 11 daz gevilde,/ grüene sint berg unde tal,/ dâ diu liebe nahtegal/ und diu lerche wilde/ sanges ein unbilde/ schellent überal./ Meienbluot/
KvWLd 11, 5 der boume blüete/ stânt si wol becleit./ hœrent wie diu nahtegal/ suoze dœnet âne zal,/ wan des meien güete/ machet si
KvWLd 12, 10 löuber val./ ir gedœne seltsæn unde wilde/ sanc diu liebe nahtegal,/ diu für süeze stimme sendez trûren hât erkorn./ /Clage ein
KvWLd 15, 8 nâhe lît./ vil unverborgen $s ûf den esten/ manec wildiu nahtegal/ lûte dœnet âne zal./ den tac vermelden $s in den
KvWLd 17, 9 twingen dich/ und der snê mit angestbernden dingen./ lerche, troschel, nahtegal,/ amsel und galander/ hiure mit einander $s wol sungen,/ die
KvWLd 22, 9 rîlicher sumerwât:/ man siht den walt geloubet stân,/ dâ diu nahtegal ir sanc/ lûte dœnet ;/ wunder-$slicher stimme clanc/ erhillet dâ;/
KvWLd 32,297 smaragden und saphîren;/ er dœnet vor uns allen sam diu nahtegal vor gîren;/ man sol ze sînem sange ûf einem messetage
KvWTroj 192 mîn rede und mîner stimme schal./ ich tæte alsam diu nahtegal,/ diu mit ir sanges dône/ ir selben dicke schône/ die
KvWTroj 15691 mit ein ander./ dâ singet der galander/ und diu liebe nahtegal./ waʒ ob ir wunneclicher schal/ dîn ungemüete swachet./ sô dur
Mechth 1: 14, 5 wol durgraben, in dir mag nieman nisten denne tuben und nahtegalen! XV. Wie got die sele enpfahet Siest wilkomen, min liebú
Mechth 1: 44, 24 den walt der geselleschaft heiliger lúten, da singet die allers#;eusseste nahtegale der getemperten einunge mit gotte tages und nahtes, und manig
Mechth 2: 2, 28 tot/ und úber alle hellesche pine, das gl#;vobent mir!/ Die nahtegal dú můs ie singen,/ wan ir nature spilet #.[al von
MF:Mor 7: 1, 1 reinen minnen sîn/ alsô werdeclîche enpfangen!/ /Ez ist site der nahtegal,/ swanne s%/î ir liep volendet, sô geswîget sie./ dur daz
MF:Mor 12: 2, 5 des wol, daz nie vrowe solhen vogel gewan./ Vür die nahtegal wolte ich hôhe singen dan:/ ^"ôwê, liebe schoene vrowe mîn,/
MF:Reinm 34a: 1, 4 rôt./ der vîol der ist wol getân:/ des hât diu nahtegal ir nôt/ Wol überwunden, diu si twanc./ zergangen ist der
MF:Reinm 34b: 1, 4 rôt./ der vîol was sô wol getân:/ des hât diu nahtegal ir nôt/ Wol überwunden, diu si twanc./ zergangen ist der
MF:Reinm 42: 2, 8 jaemerlîche lît/ diu heide #s+breit#s-. daz ist mir #s+leit#s-./ diu nahtegal uns schiere seit,/ daz sich gescheiden hât der strît./ /Ze
MF:Wolfr 6: 2, 5 si wegent mit gesange ir kint./ Dô slief niht diu nahtegal./ nu w%/ache aber ích und singe ûf berge und in
Minneb 4306 haubet hingen hin zu tal,/ Und daz die zise und nachtigal/ Mit gesang ließen ir quintirn./ Und waz da vor kund
Physiogn 253 man han von guter art. / Die singent als ein nahtigal,/ Der wildickeit ist one zal./ Die stimme als ein schoffe
Seuse 172,17 blůmen lachent, der wald und heid und owen mit der nahtgal und der kleinen f#;eogelin s#;eussem gesang widerhellent, ellú tierlú, dú
Seuse 310,18 werden, dich inneklich ze lobenne, also daz der goch der nachtgal ursach gebe eins wúnklichen gesanges. Aber der uswal diner g#;euti

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