Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâhen Adv. (403 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
sîne kraft und sîn her/ als gar unhôhe wac./ swie nâhen im ze herzen lac/ der zorn, er enthielt sich dran./ | |
wâren worden undertân,/ des muoster mange vröude hân./ Pîramus dâ nâhen ran,/ der edel tugentrîche man/ sîn her dar über zogen | |
der sîn name was sigehaft./ //Nû sie begunden nâhen/ sô nâhen daz sie sâhen/ beidenthalben übr daz velt/ ritterschaft hütten zelt/ | |
wærlîche erkant,/ Satrôpates von Persîâ/ wær mit tûsent mannen dâ/ nâhen ûf ir ungewin/ und wolde gerne schaden in/ obe er | |
der künic hêr,/ daz er vür ein herzesêr/ dise rede nâhen truoc./ daz man sîn ze übele im gewuoc,/ er dâhte, | |
maget umbevâhen sol/ einen man, des name ist grôz,/ vil nâhen in ir lîbes schôz./ der wirt dar nâch vil werde/ | |
man/ fůrter gein den viende dan./ sus komen si so nahen/ das si die heiden sahen/ von in niht ze verre./ | |
si. Der libe uindet man keinen. der der temperunge also nahen si also des menschin lip. Jdoch ist kein mensche daz | |
mose. vnde daz daz da horic ist vnde dicke. vnde nahin bi den gertin rinnet. daz machit di milz vnde di | |
siner vulle. //Wize lylien habin manche nature. Jdoch sint si nahen der werme. vnde senften des hirnes sichtum $t der da | |
hals. etwenne kumet si di sucht an. Ir harn ist nahen swarz. oder he ist als daz wazzer da roez uleisch | |
batstuben ge. so hulle in warm zu vnde lege in nahen zu ein vure daz nicht rouches habe. vnde salbe in | |
vrucht ienhalp mers vnde swartz. vnde kalt vnde trucken. uil nahen an dem andern grade. Tamarinde di furben zu aller forderst | |
dem andern male di andern vuchte uon uerren vnde uon nahen. vnde ist gut zu der quartanen. $t vnde zu dem | |
in beiden vnde uon zucker ein sirop. So der uil nahen gesoten si. so tu dar zu daz ee da bleip | |
get. vnde uon zucker mache ein sirop. So der uil nahen gesoten si. so tu di chriechen dar zu. aller iungest | |
ein ander in einer schonenen phannen. also lange daz uil nahen uische gesoten weren. vnde sal den schum schone abe nemen. | |
si mich ze friunde versmâhen,/ doch gedenke ich ir wol nâhen./ wirt mir anders niht von ir,/ sô kan sî mir | |
enden.’/ //Der selben stunt $s wart nit gespart,/ da wurde nâhen bî gelegen:/ fröide unde spil $s ergieng da von in | |
von einem wîbe:/ Diu mir an dem herzen lît so nâhen,/ daz ir verrez vrömden græwet mich,/ der bin ich so | |
dritte bruoder ein fremedez wîp, iriu kint sint doch gelîche nâhen sippe, ir ietwederme des andern erbe ze nemen, ob si | |
heizent nagelmâge. Die zwischen dem haubet und dem nagel sich næchner ze der sippe gestôzen mugen, die nement daz erbe gelîche. | |
mugen, die nement daz erbe gelîche. Sô der man ie næchner sippe ist, sô er ie schierer erbet. //Ez erbet ieglîch | |
einer den andern an ze kamphe, unde sint si alsô nâhen mâge, sô enmac deweder mit dem andern kemphen, ob die | |
ander iemen. In principio erat. Nie dehain menniſk bekom ſo nahen z#;ov der gothait ze ſch#;vowenne vnde ze lerinne ſo der | |
er unſ mit ſiecht#;vome $t chundet, daz unſ der tôt nahen ſî. Der t#;vot denne gote ſîn herze ûf, der urolichen | |
daz selb sibende swer ûf den heiligen, daz si bêde alsô nâhen mâge sîn, daz si durch reht mit ein ander niht | |
daz ir tuot in einen wîs./ unser herberge ist hie nâhen bî./ zelt si ôt, wie vil ir sî,/ daz ez | |
noch baz verkerent sich.#.’/ da wider sprach aber ich:/ #.,swie nahen mir ir erge ge,/ mir tut ir unvreude we./ des | |
list./ sine wizzen, was die werlt ist./ si lebent vil nahen als ein vihe./ ob ich der warheit gihe,/ sich ensol | |
uns tůt/ unt si uns doch niht sehen lat,/ swie nahen er si bi uns begat./ Ein tougen zaichen was so | |
daz got sinen sun ^+enpfahen,/ sit er im ist so nahen./ |
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so vindet er in ninder anderswa./ mir ist sin herce nahen bi./ swie got an allen steten si,/ |
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ze einem opfer selbe ^+enpfahen;/ |
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gem#;eute,/ daz wir mit des glouben g#;eute/ sinen gnaden so nahen griffen./ |
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dem gute, als er sin eigen sî./ ez ist ouch nahen da bî:/ er phligt sin spate und frů,/ baz danne | |
ein wip/ ir eigen kint hiet gegeben./ daz gie im nahen an daz leben./ ein man sol betlichen gern;/ den mac | |
vor der grozzen not,/ mir ensei der grimmige tot/ als nahen sam daz leben./ des war, nu wil ich uf geben/ | |
iu bediuten,/ waz dinges an den liuten/ der rede so nahen strichet,/ daz manz wol dar gelichet./ swa des valschen mannes | |
ez nahten began,/ so vie er anderstunt an/ und tranch nahen zu dem tage./ dc was sin aller meistiu chlage,/ daz | |
ez stet umbe die frowen so,/ swiez dem man niht nahen ge,/ daz man ir engiltet michels me,/ denne man ir | |
man in chume leben sach./ nu was ein burc da nahen bi./ #.,ich wil sehen, ob da iemen si,#.’/ gedaht er, | |
immer an dise not,/ daz dir der zwivalte tot/ so nahen bi gewesen ist,/ und la den heiligen christ/ uz dinem | |
han./ wil daz got niht understan,/ er lazze mirz so nahen gen,/ so chan aber ichz understen./ ich wils doch niht | |
unz an die stunde,/ daz er furhten begunde,/ daz im nahen begunde gan,/ den er da schaden het getan./ do was | |
aber vil chlein,/ die wil si groze hitze hat/ und nahen bidem viwer stat./ swelch milch unbehut stet,/ und der fliugen | |
han ich die werlt ver worht./ der wil ich nimmer nahen chomen./ mir het der tievel gar benomen/ beide vorht und | |
wizzen wir armen toren/ niht^., daz uns gotes oren/ so nahen an unserm munde stent,/ daz diu wort elliu drin gent./ | |
vil chlein/ und die menschen algemein,/ die im niht so nahen sippe sint./ er ist ein ungetriwez chint,/ der von sinem | |
er schinet, sam er alt si,/ im ist der tot nahen bi,/ er grawet und ist ane chraft./ da schinet des | |
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