Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâhen Adv. (403 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

RvEAlex 3614 sîne kraft und sîn her/ als gar unhôhe wac./ swie nâhen im ze herzen lac/ der zorn, er enthielt sich dran./
RvEAlex 5881 wâren worden undertân,/ des muoster mange vröude hân./ Pîramus dâ nâhen ran,/ der edel tugentrîche man/ sîn her dar über zogen
RvEAlex 7052 der sîn name was sigehaft./ //Nû sie begunden nâhen/ sô nâhen daz sie sâhen/ beidenthalben übr daz velt/ ritterschaft hütten zelt/
RvEAlex 11063 wærlîche erkant,/ Satrôpates von Persîâ/ wær mit tûsent mannen dâ/ nâhen ûf ir ungewin/ und wolde gerne schaden in/ obe er
RvEBarl 549 der künic hêr,/ daz er vür ein herzesêr/ dise rede nâhen truoc./ daz man sîn ze übele im gewuoc,/ er dâhte,
RvEBarl 2606 maget umbevâhen sol/ einen man, des name ist grôz,/ vil nâhen in ir lîbes schôz./ der wirt dar nâch vil werde/
RvEWchr 18494 man/ fůrter gein den viende dan./ sus komen si so nahen/ das si die heiden sahen/ von in niht ze verre./
SalArz 6, 37 si. Der libe uindet man keinen. der der temperunge also nahen si also des menschin lip. Jdoch ist kein mensche daz
SalArz 19, 29 mose. vnde daz daz da horic ist vnde dicke. vnde nahin bi den gertin rinnet. daz machit di milz vnde di
SalArz 22, 3 siner vulle. //Wize lylien habin manche nature. Jdoch sint si nahen der werme. vnde senften des hirnes sichtum $t der da
SalArz 64, 5 hals. etwenne kumet si di sucht an. Ir harn ist nahen swarz. oder he ist als daz wazzer da roez uleisch
SalArz 67, 37 batstuben ge. so hulle in warm zu vnde lege in nahen zu ein vure daz nicht rouches habe. vnde salbe in
SalArz 82, 27 vrucht ienhalp mers vnde swartz. vnde kalt vnde trucken. uil nahen an dem andern grade. Tamarinde di furben zu aller forderst
SalArz 89, 58 dem andern male di andern vuchte uon uerren vnde uon nahen. vnde ist gut zu der quartanen. $t vnde zu dem
SalArz 93, 11 in beiden vnde uon zucker ein sirop. So der uil nahen gesoten si. so tu dar zu daz ee da bleip
SalArz 94, 39 get. vnde uon zucker mache ein sirop. So der uil nahen gesoten si. so tu di chriechen dar zu. aller iungest
SalArz 116, 23 ein ander in einer schonenen phannen. also lange daz uil nahen uische gesoten weren. vnde sal den schum schone abe nemen.
SM:HvS 4: 3, 6 si mich ze friunde versmâhen,/ doch gedenke ich ir wol nâhen./ wirt mir anders niht von ir,/ sô kan sî mir
SM:Te 7: 3, 2 enden.’/ //Der selben stunt $s wart nit gespart,/ da wurde nâhen bî gelegen:/ fröide unde spil $s ergieng da von in
SM:UvB 2: 2, 5 von einem wîbe:/ Diu mir an dem herzen lît so nâhen,/ daz ir verrez vrömden græwet mich,/ der bin ich so
SpdtL 84, 12 dritte bruoder ein fremedez wîp, iriu kint sint doch gelîche nâhen sippe, ir ietwederme des andern erbe ze nemen, ob si
SpdtL 85, 3 heizent nagelmâge. Die zwischen dem haubet und dem nagel sich næchner ze der sippe gestôzen mugen, die nement daz erbe gelîche.
SpdtL 85, 5 mugen, die nement daz erbe gelîche. Sô der man ie næchner sippe ist, sô er ie schierer erbet. //Ez erbet ieglîch
SpdtL 174, 1 einer den andern an ze kamphe, unde sint si alsô nâhen mâge, sô enmac deweder mit dem andern kemphen, ob die
Spec 28, 19 ander iemen. In principio erat. Nie dehain menniſk bekom ſo nahen z#;ov der gothait ze ſch#;vowenne vnde ze lerinne ſo der
Spec 127, 11 er unſ mit ſiecht#;vome $t chundet, daz unſ der tôt nahen ſî. Der t#;vot denne gote ſîn herze ûf, der urolichen
SSpAug 174, 3 daz selb sibende swer ûf den heiligen, daz si bêde alsô nâhen mâge sîn, daz si durch reht mit ein ander niht
StrAmis 1781 daz ir tuot in einen wîs./ unser herberge ist hie nâhen bî./ zelt si ôt, wie vil ir sî,/ daz ez
StrKD 3,I 23 noch baz verkerent sich.#.’/ da wider sprach aber ich:/ #.,swie nahen mir ir erge ge,/ mir tut ir unvreude we./ des
StrKD 3,I 995 list./ sine wizzen, was die werlt ist./ si lebent vil nahen als ein vihe./ ob ich der warheit gihe,/ sich ensol
StrKD 12, 30 uns tůt/ unt si uns doch niht sehen lat,/ swie nahen er si bi uns begat./ Ein tougen zaichen was so
StrKD 12, 216 daz got sinen sun ^+enpfahen,/ sit er im ist so nahen./ 55wie daz allenthalben mac geschehen,/ der warheit wil ich iu
StrKD 12, 335 so vindet er in ninder anderswa./ mir ist sin herce nahen bi./ swie got an allen steten si,/ 15ist sin herce
StrKD 12, 392 ze einem opfer selbe ^+enpfahen;/ 70so ist uns got so nahen,/ daz da christes ere muz geschehen./ swie wol diu liute
StrKD 12, 851 gem#;eute,/ daz wir mit des glouben g#;eute/ sinen gnaden so nahen griffen./ 100des læt im got entslifen/ sines zornes ein vil
StrKD 40, 100 dem gute, als er sin eigen sî./ ez ist ouch nahen da bî:/ er phligt sin spate und frů,/ baz danne
StrKD 47, 58 ein wip/ ir eigen kint hiet gegeben./ daz gie im nahen an daz leben./ ein man sol betlichen gern;/ den mac
StrKD 48, 17 vor der grozzen not,/ mir ensei der grimmige tot/ als nahen sam daz leben./ des war, nu wil ich uf geben/
StrKD 54, 101 iu bediuten,/ waz dinges an den liuten/ der rede so nahen strichet,/ daz manz wol dar gelichet./ swa des valschen mannes
StrKD 60, 15 ez nahten began,/ so vie er anderstunt an/ und tranch nahen zu dem tage./ dc was sin aller meistiu chlage,/ daz
StrKD 86, 121 ez stet umbe die frowen so,/ swiez dem man niht nahen ge,/ daz man ir engiltet michels me,/ denne man ir
StrKD 87, 9 man in chume leben sach./ nu was ein burc da nahen bi./ #.,ich wil sehen, ob da iemen si,#.’/ gedaht er,
StrKD 98, 183 immer an dise not,/ daz dir der zwivalte tot/ so nahen bi gewesen ist,/ und la den heiligen christ/ uz dinem
StrKD 101, 49 han./ wil daz got niht understan,/ er lazze mirz so nahen gen,/ so chan aber ichz understen./ ich wils doch niht
StrKD 103, 7 unz an die stunde,/ daz er furhten begunde,/ daz im nahen begunde gan,/ den er da schaden het getan./ do was
StrKD 105, 10 aber vil chlein,/ die wil si groze hitze hat/ und nahen bidem viwer stat./ swelch milch unbehut stet,/ und der fliugen
StrKD 118, 159 han ich die werlt ver worht./ der wil ich nimmer nahen chomen./ mir het der tievel gar benomen/ beide vorht und
StrKD 120, 65 wizzen wir armen toren/ niht^., daz uns gotes oren/ so nahen an unserm munde stent,/ daz diu wort elliu drin gent./
StrKD 140, 25 vil chlein/ und die menschen algemein,/ die im niht so nahen sippe sint./ er ist ein ungetriwez chint,/ der von sinem
StrKD 148, 80 er schinet, sam er alt si,/ im ist der tot nahen bi,/ er grawet und ist ane chraft./ da schinet des

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