Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nāchgebūre swM. (99 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mühlh 171, 5 hus unde zu hovi^. mit mi butile^. unde mit din naciburin zuein binid=umi unde pob=ume^. Wiel he=iz dan loſi bin demi
Mühlh 172, 7 virnimit, daz umi gidrowit is, di ſal uz cundigi ſinin naciburin binid=umi unde pob=umi^. unde ſal dan mit den ſelbin naciburin
Mühlh 172, 9 naciburin binid=umi unde pob=umi^. unde ſal dan mit den ſelbin naciburin gei zu mi richteri unde ſal iz mi richteri cunt
Mühlh 172, 11 richteri unde ſal iz mi richteri cunt tu^. mit din naciburin, daz umi gidrowit ſi zu mortburnini^. Weiz min dan, wi
Mühlh 172, 16 ladi, unde di man demi he gidrowit heit^. unde ſini naciburin^. unde ſulin umi gutin vridi gebi, heri unde widir zu
Mühlh 172, 21 heri, ſo ſulin ſu in vregi, wilichi ſcult he urmi naciburi gebi^. Gibit he umi dan dicheini rechti undi redelichchi ſcult,
Mühlh 175, 1 man giwari, he ſoldi gei zu ſinimi pherreri mit ſinin naciburin^. unde ſoldin des biti, daz he woldi kundigi zu dir
NvJer 8213 unebin/ nach velschlīchir tucke/ gebrochin abe ein stucke/ ackirs mīme nākebūr,/ des was bittirkeit sō sūr/ unde jāmir mir irkorn,/ daz
NvJer 20325 sī mūhinde unmāzin vil/ mit manchim swindin schuire./ Īdoch ir nākebuire,/ ich meine dī Samaiten,/ daz leit nicht sźre claiten,/ want
Ottok 3769 schaden brāhte/ den kunic von Francrīchen./ er hiez listiclichen/ sīnem nāchgebūr/ ein bitter gift sūr/ in daz wazzer senken,/ daran si
Ottok 6260 die besezt./ die heten sich alsō gelezt/ mit allen iren nāchgebūren,/ daz si begunden trūren/ und wurden leidiclich gestalt,/ daz der
Ottok 28855 er im den graben/ fullet mit der mūr./ ein argen nāchgebūr/ an dem bischolf er gewan./ dō ez allez verbran,/ daz
Ottok 31063 man enwiht/ machet erkźr unde mūr:/ er wart ein sūr nāchgebūr/ den, die dā wāren besezzen./ von in wart ouch niht
Ottok 83006 daz urliuc węre strenge,/ daz ein ieglich man/ mit sīnem nāchgebūrn müest hān./ dō der bote spurt,/ waz er het an
Parad 52, 23 nu antwertit der prophete: ‘intlehine vile lediger vaz wider dine nochgebure’. dise nochgebure daz sint alle creature und di funf sinne
Parad 52, 24 der prophete: ‘intlehine vile lediger vaz wider dine nochgebure’. dise nochgebure daz sint alle creature und di funf sinne und di
Parz 1,1 //Ist zwīvel herzen nāchgebūr,/ daz muoz der sźle werden sūr./ gesmęhet unde gezieret/ ist,
Parz 56,4 wirt ab er an strīte ein schūr,/ den vīnden herter nāchgebūr./ wizzen sol der sun mīn,/ sīn an der hiez Gandīn:/
Parz 332,18 an dir geschehe."/ ___ir scheiden gap in trūren/ ze strengen nāchgebūren./ frou Cunnewāre de Lālant/ in fuorte dā se ir poulūn
Parz 408,14 dern turn besparte,/ den zucter ūz der mūre./ sīn arge nāchgebūre/ entwichn im dicke mit ir schar./ diu künegin lief her
Rennew 4405 auge daz an dir wol siht/ daz vręude ist din nahgebur./ erleit din lip ie kummer sur,/ der kummer ist dir
Rennew 16220 der riche markis/ Willehelm, der vreche punjur./ ez m#;euzen Kyburge nachgebur/ Alytshantz binamen rumen./ etlicher sich mag versumen/ daz sin leben
RvEWchr 2604 vil gar/ dś mit namin h#;eorent dar,/ mit gelegenheit sint nahgebur,/ Calabrie, Pślle, Terre de labśr/ und Capis das principat./ dissit
RvEWchr 4972 Geraris./ der edil Gotis degin wis/ wart der lant lśtin nah gebur/ zwischent Cades unde Sūr,/ das er nie wart gein
RvEWchr 6485 dén er billiche vroidin schal/ mit vr#;eolichin tamburen/ vor sinin nahgeburin/ gemahket solte und wolte han./ mit zornne klagte ouh Laban/
Seuse 114,15 gewinnet ein gůt m#;eutli, so er h#;eoret, daz ander sin nahgebur in noh gr#;eosren n#;eoten sind gewesen und in got dar
SpdtL 209, 3 ist sīn, swaz sīn anderhalb $t belībet daz ist sīnes nāchgebūres schaden. //Nieman sol sīn vihe ze dem hūse lāzen daz
StrAmis 1161 phaffen zehen phunt./ dar zuo tet der ritter kunt/ sīnen nāchgebūren dise geschiht./ die enliezen ouch des niht,/ si enkouften sich
StRAugsb 28, 13 sol auch da er den zins vordert $t naemen die nachgeburen darzu die ietwederthalp des aigenes $t gesaezzen sint da er
StRAugsb 73, 14 andrem gerihte und behabt daz, da mag er wol einen nachgebouren umbe phenden. Die ratgeben sint ze rate worden mit gantzzem
StRAugsb 136, 34 vogte umbe kain #;evbergezimmer niht rihten, im klage danne der nachgebour den daz #;evbergezimmer irret oder 136 die phleger die danne
StRAugsb 148, 29 thůn; unde sol auh er also bowen daz chaime sime nahgebůr iht schadens dervon geschaehe, daz ist also daz er ez
StRAugsb 149, 27 willen und mit der merren volge und ouch mit der nachgebouren $t willen und den nachgebouren ane schaden. Swa daz ze
StRAugsb 149, 33 lehen, ouf sin cinslehen oder ouf sin lipgedinge, wil sin nachgeboure daran bowen, der sol gen im wanden, wan nieman des
StRAugsb 187, 3 andern geriht und behabt daz, da mag er wol ainen nachgebouren umb pfenden. [Hand von circa 1344.] Art. CXI. Swelh antwaerkman
StRAugsb 188, 5 aber si und ir wirt in der armut, daz den nachgebouren chunt waere, daz in des ze vil waere umb ir
StRAugsb 188, 9 niht gelouben, so sol ez der man bringen mit den nachgebouren, den ez chunt ist, daz er sin niht geben mak.[III.]
Tauler 131,17 uf sine achselen und ladet alle sine frśnt und sine nochgeburen das sś sich mit ime fr#;vowent, er habe sin verlorn
Tauler 141,3 wan ich han min schof funden’ ___Die frśnt und die nachgeburen das ist alles himelsches her: engel und heiligen und alle
Tr 15050 nie wart sō bitter noch sō sūr/ alse der sūre nāchgebūr/ noch nie kein angest alsō grōz/ alse der valsche hūsgenōz./
UvZLanz 4404 und des siges gan./ daʒ wert mir nātūre./ mīns herzen nāchgebūre/ dem gan ich sęlden aller meist./ ach Minne, waʒ du
UvZLanz 7058 ist wīlent als warm,/ von neiʒwaʒ nātūre,/ daʒ al die nāchgebūre/ und die trünne der tiere/ vliehent harte schiere/ ein tageweide
VRechte 449 vare./ so newirt der hagil noch der schour/ niht ir nachgebour./ swaz der man wil began,/ da sol er reht zuo
WernhMl 4513 Mit trśwen er besante/ Wen er da erkante,/ Frśnd und nach geburen./ In wolte nśt beturen/ Er welt in alles gůtes/
Wh 26,22 unbetrogen,/ künege und herzogen/ und etlīchen amazzūr./ ich hān mangen nāchgebūr/ der si niht gar bekande,/ ob ichs im zwirent nande./
Wh 163,17 īn./ si widersaz den mal vesīn,/ ir bruoder, den argen nāchgebūr./ si vorhte daz ein ander schūr/ ūf si vallen solte:/
Wh 393,16 wolde ūf vürsten ligen,/ etslīchez ūf dem amazūr./ Poydwiz was nāchgebūr/ dā worden der kristenheit;/ mit den man ź doch vaste
Wig 9418 / herzeliebe ist ein schūr, / dem lībe ein herter nāchgebūr; / ir süeze wirt vil ofte sūr. / Rīāl, der
Wig 10987 d%..arūf erhaben / gelīch hōch der mūre. / vil herte nāchgebūre / wāren in die sarjande. / ir manheit verswande /

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