Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâchgebûre swM. (99 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 220, 26 habent, und volgent irn vätern und müetern, reht als getrew nâchgepaurn, der sich ainr des andern êr und nutz fräuet, und
BdN 229, 23 nest sint, dar umb, daz si die läut, die ir nâchgepaurn sint, iht erzürn wider sich selber. wenn der geir raubet,
BdN 299, 21 verstê die pœsen, die daz guot nümmer geredent von irn nâchgepaurn, aber ervorschent si ain pœs mærl, daz praitent si gar
EvBerl 37,29 wusch syne ougen unde quam wedir sende._(8) Do sprachen syne nakebur unde ouch andir lute dy en sahen blynt bettelyn: ‘unde
EvBerl 107,1 czu hus unde ledit czu ym syne frunt unde syne nakebure unde sprichet: frouwyt uch myt mir, wen ich myn schof
GTroj 3254 Was und rechter vigend ain schur./ Der miltte ain senfter nachgebur/ Thedalus von Arlas,/ Raitt hain ze hussie. nie ritter bas/
GTroj 5492 Oder manlichen ersterben./ Man sach da serre truren/ Der tugend nach geburen,/ Ich meine die vil clauren/ Die uff der veste
GTroj 8390 valken neste zü./ Do dis der kün vogel ersach,/ Der nachgebur ducht in ze schwach:/ Er l%:iss sich über die bome/
GTroj 9470 es döchtte./ __Des vil grimen donners schur/ Gelich der fraissen nachgebur/ Die uff der wilden hayde/ Ze samen komen baide./ Ir
GTroj 14144 ritter tratt mit manhaitt zü/ Troye der ringmure./ Der fräffle nachgebure/ Lutt rüffen do began/ Ob durch frowen lobesan/ Mitt im
GTroj 20468 Dem was er ain vil wilder schur./ Der Erren kampfes nachgebur/ [351#’v] Eleander nitt vermaid/ Den ungetrüwen er an raitt./ Der
GTroj 20722 was./ __Sin schwertt daz ward ir aller schur./ Ain unsenfter nachgebur/ Begund in allen wachssen./ Und weren sy gegen Sachssen/ Nach
GTroj 22734 unbekantt,/ Du bist aller selde ain schur,/ Da by unhailles nachgebur./ Mortt, du kanst bringen werend laid,/ Dem rechten haustu wider
GTroj 24898 [427#’r] Hett er erarnett gnüg sur./ Der tugend ain werder nachgebur ,/ Ain vass der gantzen selikaitt,/ Ain blüme werlicher underschaid/
HvBurg 817 der wolf enbisse?/ Sage ob du dich ie flizze/ Deinem nach gepawern schaden tuen?/ Nam du ie gans oder huen,/ Traebst
KLD:UvL 24: 3, 6 fröide ist süeze, sorge ist sûre./ ich $s was sorgen nâchgebûre:/ diu hât mir erleidet sich./ //Durch daz sol ouch ich
Kreuzf 652 her/ vor Tyrê, die man nennet Surs./ ich denke, alsulches nâgebûrs/ und sînes bîwesens gern/ wolden dâ enpern/ die Sarrazîne, moht
Kreuzf 3874 und er was sînes mûtes sûr,/ den vînden ein herter nâchgebûr,/ wen sô die Cristen nâch fûter riten,/ daz die sînen
KvWLd 14, 20 ûz rôtem munde:/ ‘liep, getriuwez herzebluot,/ mîn trôst ob allen nâchgebûren,/ fröude muoz mir sûren,/ dîn scheiden sêret mich ze grunde/
KvWLd 20, 16 mit sinne $s valsch kan üeben/ als ein dieplich $s nâchgebûr,/ der wil minne $s sô betrüeben,/ daz ir lieplich $s
KvWTroj 11252 dâ wirt daʒ ende dicke sûr./ eʒ wart nie beʒʒer nâchgebûr,/ denn ein bewærtiu friuntschaft./ sô niuweʒ trût an sîner kraft/
KvWTroj 25657 und mit creften./ der Kriechen ritterscheften/ was er ein übel nâchgebûr./ alsam der hagel und der schûr/ daʒ obeʒ und der
Lanc 1, 10 begunnen han. Sie spricht das der konig Ban hett ein nachgebur, des lant an syn lant stieß an die syten zu
Lanc 1, 12 wert, das da was geheißen das Wúst Lant; und syn nachgebur was geheißen Claudas, und der was herre von Bohorges und
Lanc 123, 15 die daten in der alten ee, die stritten mit yrn nachgeburen die ungleubig $t waren. Das det Johan Ycarmens und Judas
Lanc 257, 34 kam. Ich han ein niffteln’, sprach sie, ‘die hat einen nachgebur der sie teglichen urlaget und ir ir gut abgewinnet, und
Lanc 317, 35 bruder dot bleib, die urlaget mit eim ritter der ir nachgebur was; der ist noch hut dißs tages der best ritter
Lanc 372, 23 ich weiß nirgent keinen hohen man, er urlaget wiedder sinen nachgebure. Ich han selb myn besten frúnt geurlaget die mynes wibes
Lanc 561, 9 die burgk offgab urloget lang mit eim ritter, der sin nachgebur was und wart gefangen. Da stal yn der groß gebur
Minneb 1501 min freudenricher zetrip,/ Min wirt, min gebieter uber lip,/ Min nach gebur, min meister,/ Miner kraft ein gantzer volleister,/ Min trost,
Mühlh 96, 7 daz he abi=kumit in ſien ſelbis huis edir in ſienis naciburis^. wandi wie alli naciburi heizin, die hie in dirri ſtat
Mühlh 96, 8 ſien ſelbis huis edir in ſienis naciburis^. wandi wie alli naciburi heizin, die hie in dirri ſtat ſin zu Mulihuſin^. ſo
Mühlh 104, 1 in ſien ſelbis hus edir hoif edir in dicheinis ſinis naciburis, wan wi alli naciburi heizin, die in dirri ſtad hie
Mühlh 104, 2 edir hoif edir in dicheinis ſinis naciburis, wan wi alli naciburi heizin, die in dirri ſtad hie zu Mulihuſin ſien^. da
Mühlh 105, 8 die man uf^. undi biſcrigit den man, daz iz ſieni naciburi hoirin, wan wi alli naciburi heizin, di in dirri ſtad
Mühlh 105, 9 den man, daz iz ſieni naciburi hoirin, wan wi alli naciburi heizin, di in dirri ſtad ſin, ſo ſal he dan
Mühlh 106, 20 umi ſinin hals abi=ſla^. is daz he iz mit den naciburin brengi mac, alſi iz recht is, daz he=n heimi=guſucht habi^.
Mühlh 106, 24 daz he=n heimi=guſucht habi^. Weirin abir die luiti undi di naciburi die di heimſuchungi gihort hettin alſo, daz ſu iz nicht
Mühlh 108, 19 alſi recht is^. werdin ſu iz ubirzugit mit drin urin naciburin, iz ſin mannis$/ namin edir wiebis$/ namin, die uri truwi
Mühlh 122, 17 In=weri abir die wirt nicht inheimis, ſo ſal he di nachiburi bite, ab he ſu gihabi mac, daz ſu umi den
Mühlh 122, 24 ſo ſal he in ani=grife mit giſcreigi undi ſal di naciburi biti, daz ſu ſini guzugi ſien, ab he ſu gihabi
Mühlh 122, 27 ſien, ab he ſu gihabi mac. In=mochti he abir di nachiburi nicht gihabi, undi woldi ſich die man weri, alſi da=vori
Mühlh 123, 4 he diſi zuwo ſachchi an din richteri unde an di naciburi, ſo heit he virworcht dru ſcerph undi ein phunt^. Sal
Mühlh 124, 5 abir wedir gihabi, ſo ſal he=n uf=haldi mit eimi ſimi naciburi, ab her nimme gihabi in=mac, alſi langi biz daz he
Mühlh 125, 8 liepliche mit umi ge ani girichte, ſo ſal he ſine naciburi da=zu nemi, daz he ſelbi dirti ſi, ab he iz
Mühlh 125, 14 he in abir ane ani din richteri unde ani die naciburi^. ſo heit he virworcht kein mi richteri dru ſcerph undi
Mühlh 126, 25 he abir guzuic habi an ſinen geiſtin edir an ſinin nachiburin ſelbi dirti, ſuedir he gihabi mac. Wirt iz abir ubirnechtic,
Mühlh 127, 15 he iz guzuic habi mac an ſinin geiſtin edir ſinin nachiburin, daz he ſelbi dirti ſi^. ſo in=mac he da=vuri nicht
Mühlh 127, 29 virgein is, grifit he=in dan ani aini girichte edir ani nachiburi^. ſo heit he kein den richteri virworcht dru ſcerph undi
Mühlh 130, 13 ſal ge vur ſine turi undi ſal da=zu neimi ſine naciburi, ſuedir he wil, wenic edir vieli, daz he ſelbi dirti

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken