Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
muoter stF. (1093 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dat vaderlant/ vol eren, vröuden ind sicherheide!/ dar breng mich, můder der barmherzicheide!/ ////Minsame Jhesu, getr#;iue leidere/ Aller warheit geware lerere,/ | |
min ende,/ Dat ich al min leven wal volende!/ ////Din můder vür mich dir danken m#;euʒe,/ Der herz is rein, ir | |
mir din g#;eud alles üvels b#;euʒe!/ ////Her Jhesu, durch diner můder ere/ Din ougen ze disen bůchen kere,/ Uns vinde gnedlich | |
reinicheit./ //Dines mageduomes bluome grunet ie nog,/ du heizes inde bis muoder ie dog./ daz is daz wunder, daz niene gescag,/ daz nie | |
din,/ kunenclichez megedin./ //Wale muozen sie dig eren:/ du bis muoder ires heren,/ de der himel und erden/ van eres hiez | |
heilige wif,/ die uns aller dugende/ gegeven havent bilede:/ unser muoder Sara du otmuodige,/ Anna du geduldige,/ Hester du milde,/ Judit | |
herre, vinden!/ //Des sie min bode ce dir/ dines selves muoder./ o wie sælig bin ich dan,/ of sie mig willet | |
des duveles gewalt,/ dar uns in hat gevalt/ Eva, unse muoder./ nu flie wir alle zu dir./ //Wir weinen unde suften/ | |
und aller diner guode!/ dar umbe dig Crist genam/ ce muoder, als iz wale gezam,/ daz den aller bezzesten man,/ der | |
mandalon,/ nuzze also edile:/ die süezze hast du fure braht,/ muoter ane mannes rat,/ Sancta Maria./ Ju in deme gespreidach/ Moyses | |
den vil herin geist lobin muoze./ //Iemir magit an ende,/ muotir ane missewende,/ frouwe, du hast virsuonit daz Eva zirstorte,/ diu | |
dur die ere,/ daz din got vor allen wibin zi muotir gidahte,/ als dir Gabriel brahte./ //Do du in virnæme,/ wie | |
ane man/ iemir chint gibare./ //Frouwe, an dir ist wundir:/ muotir und magit dar undir./ der die helle brach,/ der lac | |
endelos./ allir magide ein gimme,/ daz chint dich ime zi muotir chos./ //Din wirdecheit diu nist niet cleine./ ja truoge du | |
daz nieman guotir/ mach des virlougin, du nesiest der irbarmide muotir./ //La mich giniezin, des du ie bigienge/ in dirre welte | |
cum ir zi troste./ wan ich giloube, daz du bist/ muotir und magit beide./ | |
vil schoniu maris stella,/ ce sælden aller diet exorta,/ gotes muter Maria./ //Frou dich, gotes porta,/ diu verslozzen gebære/ die sunne | |
alle verte/ brahte bluode und wucher:/ als wunterlichen wurte du muter./ die alten vater din e/ wunschten und die wissagen./ //Du | |
phlůge noch die ritter in dem turnei noch sin minnenklichú můter Maria, des mag si nút gepflegen da. So swebent si | |
die minne.» «Vr#;vowe Sant Maria, dis wunders bist du ein můter. Wenne geschach dir das?» «Do únsers vatter jubilus betr#;eubet |
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edel sele; und do kos mich der sun zů einer můter und do enpfieng mich der helig geist ze einer trútinne. | |
trútinne. Do was ich alleine brut der heligen drivaltekeit und můter der weisen und trůg si fúr gottes #;vogen, also das | |
#.[versunken ze male#.], als doch etliche taten. Do ich also můter was maniges ellenden kindes, do wurden mine brúste also vol | |
irem tode und ir geburt volleklich genesen, so můste gottes můter ir můter und ir amme wesen; es was und ist | |
und ir geburt volleklich genesen, so můste gottes můter ir můter und ir amme wesen; es was und ist wol billich, | |
fr#;vowen stan, wande es selten mohte geschehen, das si gottes můter můste sprechen und sehen: «Eya du liebe wolgemůte!» Das nam | |
wan es stat hie nút ze vare!» Do sprach gottes můter: «Ja liebú, tů din bihte!» Do winkete dú himelsche kúneginne | |
selbe priester die stillen messe, der gewihet wart in siner můter libe mit dem heligen geiste. Do er die wissen ovelaten | |
bat die arme dirne únser lieben fr#;vowen alsust: «Eya liebú můter, bitte dinen heren sun, das er sich selber mir armen | |
ir gebette, also das got selbe us dem lambe sprach: «Můter, ich wil mich gerne legen in die stat diner girde.» | |
und din unbewollen blůt hat min sele durchvlossen. Maria, trut můter, ich stan bi dir bi dem crúze mit allem minem | |
hus gebuwen und |
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das leret der helig geist O Maria, erlichú keyserinne, gottes můter und vr#;vowe min! Ich wart gefraget $t von dir, ob | |
wege und ich wil dir eine reine juncfr#;vowen zů einer můter geben, das du die unedel menscheit dest erlicher maht getragen.» | |
dem ewigen gotte mit grosser schamme entvallen. Dú minne sunder můter der diem#;eutekeit und sunder vatter des heligen vorhten, die ist | |
vorh#;vobte die gr#;eunen wissen lylien; das bezeichent: Si ist ein můter der wittewen, ein frúndin der elichen und ein ere aller | |
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die sunne was des tieres vatter und das mer sin můter und der schlim sin materie. Also wart Adam von gottes | |
mit der heissen gotheit und wirt enpfangen $t in siner můter, der gottes menscheit, so ist sin materie der heilige geist, | |
also snelleklich was er dar ane pine komen, als ein můter ir liebes kint us der eschen in ir schosse hat | |
vol vúres, da in wirfet man dú kint und die můtere sint und wirfet uf si fúrholtz und str#;vowe und verbrennet | |
was sin getrúwe frúnt denne ein maget alleine: Maria, sin můter, die im was vereinet werlich inwendig, $t dú gestůnt alleine | |
herzeleit. Sol dis kint vil schiere genesen, so můs dú můter vil getrúwe und erbarmherzig wesen. Min dritte kint das sint | |
komen wilt in also edeler wise, das ein magt din můter wesen sol. Herre, da wil ich zů dienen mit miner | |
wůchs in irme libe und also das si ein warú můter wart sines vleisches und ein unverseret maget bleip. Also ie | |
In der enpfengnisse únsers herren und in der drahte siner můter und in siner geburt und in der schosse siner můter, | |
můter und in siner geburt und in der schosse siner můter, e er in die krippfen kam, do was die kraft | |
und das kint wart hungerig und kalt. Do můste dú můter iren sun stillen, das was sines vatter wille und des | |
ane allen smerzen. Do soug das kint m#;eonschliche und sin můter vr#;eowete sich helekliche. Die engele sungen gotte einen lobesang. Die | |
siben nútze súne und ein vil sch#;eone tohter bi únser můter der heligen cristanheit. Sin erste sun, únser liebste brůder, das | |
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