Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mengen#’1 swV. (115 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nicht zu vil wiß noch zu vil schwarcz, von beyden gemenget, das man heißt liecht brun, syn antlicz wol erluchtet mit | |
@@s@zu maß, das got von hymel nye schöner farb zusamen gemenget als an Lancelot was gemenget under synen augen, von wißer | |
hymel nye schöner farb zusamen gemenget als an Lancelot was gemenget under synen augen, von wißer farb und von bruner und | |
roter, so das die rot farb erlucht die andern die gemenget was wiß und brun uber all syn antlicz. Sin můnt | |
das heubt was im groß und swarcz mit graem hare gemenget, under den augen was er wol gefare, und sin antzlit | |
glene was rott als ein flam mit blawem ein wenig gemenget und langk als ein púnion von eim spere. Aldar die | |
vergift. Di wermate gestossen unde das wermat saf mit honege gemenget unde an di ougen gestrichen, si werden dar abe clar. | |
ob man den samen stosset mit phefere unde mit honege gemenget unde also genutzet. Der nezzel saf in dem munde lange | |
sint di, das blůt ressent. Noch stercher ist mit ezzege gemenget. Is hilfet ouch ptisicos; ptisis ist di suche, das man | |
Di růte gesoten in wasser unde das mit starkem wine gemenget, vertribet das curren in dem buche. Das selbe vertribet ouch | |
vertribet den orswern. Ruten saf, rosenolei, ezzige, wiz bli, zusamene gemenget, vertribet das da heiset heilic fiur, ob mans mit bestrichet. | |
buch herte ist. Das selbe wasser mit geliche vil winez gemenget unde genutzet, verstopfet den vlissenden buch. Swen di natere stichet | |
di wunden geleit, das hilfet. Louches saf mit wibes milche gemenget unde getrunken, hilfet wider den husten. Das selbe hilfet zu | |
gisset, si geniset. Poley gestossen mit salze unde mit honege gemenget, heilet zuknuschete lidde. Poley gepulvert unde mit honege zetriben unde | |
wine trinket. Der poley gestosen unde der saf mit honege gemenget unde uf di ougen gestrichen, hilfet wider den schimen. // | |
den lendensichen. Di wurzel gederret unde gepulvert unde mit honege gemenget unde gessen, vertribet den husten. Das selbe hilfet emoptoycis, den | |
weichet unde vertribet di serden. Der minze saf mit honege gemenget unde warm in das ore gelasen, vertribet den orswern. Mit | |
nach, als ein plaster. Der minzen saf mit wibes milch gemengit unde in die oren getan, vertribet di serde der oren. | |
vertribet di serde der oren. Der selbe saf mit wasser gemenget unde getrunken, hilfet dem, der verstummet ist von einez tyres | |
da di ybsche inne gesoten ist. Das wasser mit wine gemenget unde getrunken, stillet di růre. Daz selbe tribet uz di | |
getan, da nuset man abe. Der saf mit wibes milche gemenget hilfet, di da kichent, ob si iz mit der nasen | |
daz nisen vertribet den houbtswern. Elleborum gepulvert unde mit grůtze gemenget [26v] sterbit di můse, unde daz mit milche gemenget sterbit | |
grůtze gemenget [26v] sterbit di můse, unde daz mit milche gemenget sterbit di vligen. Mit ellebro macht man eine suberunge obine. | |
schimen unde hilfet wider di vlecken, der saf mit ezsige gemenget unde daz dicke an gestrichen. // Anetum heizet tille. Daz | |
tr#;iuen/ in disem dage!/ //Ind du minnend Magdalene,/ kum, wir mengen unse trene!/ n#;eiman sich enmide,/ so got den dot lide/ | |
sele, das du so hohe stigest úber alle creaturen, und mengest dich in die heligen drivaltekeit unde belibest doch gantz in | |
dingen, die si doch gerne wil, wan si ist noch gemenget mit irdenschen sinnen. Ist denne die tieffi aller diem#;eutekeit da | |
ungebunden minne wonet in den sinnen, wan si ist noch gemenget mit irdenschen dingen, also das der mensche r#;euffen mag: «In | |
nit get#;eorrent bestan! Si wellent das wasser zů dem wine gemenget han.» «Liebú vro brut, in der taverne wil ich gerne | |
git sich allen creaturen gemeine, die lutende minne ist noch gemenget mit trurekeit, dú swigende minne gebruchet sunder arbeit. O, was | |
fúrbringent, das ist also verkert und mit luginen so sere gemenget, das leider nieman den heligen geist in iren worten vinden | |
eigenen willen.» Gottes wille ist luter, únser wille ist sere gemenget mit dem vleische. Alle, die sere minnent innewendig, die werdent | |
rehter vehtezît./ nû het sich beidenthalp der strît/ in einander gemenget./ ob ich daz mære gerne lenget/ und seit der Unger | |
unz ûf den summer gelenget./ und dô diu heide wart gemenget/ mit rôsen und mit edelen krût,/ dô brâhte man die | |
mit einem schocke und dâ bit,/ unz die schar wurden gemenget/ in einander und gedrenget,/ daz er dan durch bræste,/ swâ | |
unde stâchen./ woy, wie dô wart gedrenget,/ dô die schar gemenget/ under einander wurden beide!/ dô wart diu grüene heide/ mit | |
dez hertrykez myt der fůchtnysse der lucht glych getemperyrt vnde gemenget, daz van der temperunge alle fruch geboren vnde gemacht werden. | |
bi glichime: ginge ich uber ein wazzir und were ez gemengit und trube, so inmochte ich min antlitze dar inne nicht | |
etwaz tede oder forsumite waz he for gehait hait, und mengit sich di nature dar in, daz he etwanne nicht konde | |
he me mit Gode foreinit wirt und cleinlicher ist, so mengit sich di nature dar in und ist vro daz si | |
wan daz ichz niht wil lengen),/ die begunden sich dô mengen./ ir dienst mit zühten wart gedolt./ frou Jeschûte wart geholt/ | |
Môren/ wart nie bezzer ors ersprenget./ nu wart der walt gemenget,/ hie ein schache, dort ein velt,/ etslîchz sô breit daz | |
sô breit,/ si mohten d’ors ersprengen/ unt sich mit hurte mengen/ und ouch mit künste rîten sô,/ dês diu wîp ze | |
Vnd gos in das loch terebida das confect, mit wassir gemengit, vnd vorkilte das loch mit eyme nagil des selbin holczis. | |
in dem pfirskboume odir in andirn boumen, di vortiligit $p gemengit mit boumole odir des selbin olis hevin. Das selbe hilft, | |
hie an von den geliden,/ Von irn geberden unde siden./ Gemenget har und dicke genuk,/ Daz hat zu sinne guten gefuk./ | |
horten./ war zů sol ich ez lengen?/ der byshof begunde mengen/ den tauf und Baldewinen./ daz tet man gar den sinen./ | |
versmahte,/ ob ich daz mær lengete,/ und ez mit worten mengete/ die sich mæzzen gein der l#;euge,/ da mit ich selben | |
da zů ir herren sprangten./ under ein ander sie sich mangten,/ die kristen und die heiden./ ez wart da von in | |
rehten wege.’/ __Mit dem vanen er sprangte./ diu kristenheit sich mangte/ under die heiden vil sere./ nu kam k#;eunc Terramere/ geilet | |
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