Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mengen#’1 swV. (115 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 34, 31 nicht zu vil wiß noch zu vil schwarcz, von beyden gemenget, das man heißt liecht brun, syn antlicz wol erluchtet mit
Lanc 35, 1 @@s@zu maß, das got von hymel nye schöner farb zusamen gemenget als an Lancelot was gemenget under synen augen, von wißer
Lanc 35, 2 hymel nye schöner farb zusamen gemenget als an Lancelot was gemenget under synen augen, von wißer farb und von bruner und
Lanc 35, 3 roter, so das die rot farb erlucht die andern die gemenget was wiß und brun uber all syn antlicz. Sin můnt
Lanc 328, 10 das heubt was im groß und swarcz mit graem hare gemenget, under den augen was er wol gefare, und sin antzlit
Lanc 607, 26 glene was rott als ein flam mit blawem ein wenig gemenget und langk als ein púnion von eim spere. Aldar die
Macer 3, 17 vergift. Di wermate gestossen unde das wermat saf mit honege gemenget unde an di ougen gestrichen, si werden dar abe clar.
Macer 4, 19 ob man den samen stosset mit phefere unde mit honege gemenget unde also genutzet. Der nezzel saf in dem munde lange
Macer 6, 15 sint di, das blůt ressent. Noch stercher ist mit ezzege gemenget. Is hilfet ouch ptisicos; ptisis ist di suche, das man
Macer 8, 6 Di růte gesoten in wasser unde das mit starkem wine gemenget, vertribet das curren in dem buche. Das selbe vertribet ouch
Macer 8, 17 vertribet den orswern. Ruten saf, rosenolei, ezzige, wiz bli, zusamene gemenget, vertribet das da heiset heilic fiur, ob mans mit bestrichet.
Macer 10, 9 buch herte ist. Das selbe wasser mit geliche vil winez gemenget unde genutzet, verstopfet den vlissenden buch. Swen di natere stichet
Macer 10, 12 di wunden geleit, das hilfet. Louches saf mit wibes milche gemenget unde getrunken, hilfet wider den husten. Das selbe hilfet zu
Macer 12, 5 gisset, si geniset. Poley gestossen mit salze unde mit honege gemenget, heilet zuknuschete lidde. Poley gepulvert unde mit honege zetriben unde
Macer 12, 23 wine trinket. Der poley gestosen unde der saf mit honege gemenget unde uf di ougen gestrichen, hilfet wider den schimen. //
Macer 20, 8 den lendensichen. Di wurzel gederret unde gepulvert unde mit honege gemenget unde gessen, vertribet den husten. Das selbe hilfet emoptoycis, den
Macer 25, 8 weichet unde vertribet di serden. Der minze saf mit honege gemenget unde warm in das ore gelasen, vertribet den orswern. Mit
Macer 25, 19 nach, als ein plaster. Der minzen saf mit wibes milch gemengit unde in die oren getan, vertribet di serde der oren.
Macer 25, 20 vertribet di serde der oren. Der selbe saf mit wasser gemenget unde getrunken, hilfet dem, der verstummet ist von einez tyres
Macer 37, 7 da di ybsche inne gesoten ist. Das wasser mit wine gemenget unde getrunken, stillet di růre. Daz selbe tribet uz di
Macer 43, 10 getan, da nuset man abe. Der saf mit wibes milche gemenget hilfet, di da kichent, ob si iz mit der nasen
Macer 54, 7 daz nisen vertribet den houbtswern. Elleborum gepulvert unde mit grůtze gemenget [26v] sterbit di můse, unde daz mit milche gemenget sterbit
Macer 54, 7 grůtze gemenget [26v] sterbit di můse, unde daz mit milche gemenget sterbit di vligen. Mit ellebro macht man eine suberunge obine.
Macer 58, 19 schimen unde hilfet wider di vlecken, der saf mit ezsige gemenget unde daz dicke an gestrichen. // Anetum heizet tille. Daz
MarlbRh 29, 27 tr#;iuen/ in disem dage!/ //Ind du minnend Magdalene,/ kum, wir mengen unse trene!/ n#;eiman sich enmide,/ so got den dot lide/
Mechth 1: 22, 38 sele, das du so hohe stigest úber alle creaturen, und mengest dich in die heligen drivaltekeit unde belibest doch gantz in
Mechth 2: 19, 57 dingen, die si doch gerne wil, wan si ist noch gemenget mit irdenschen sinnen. Ist denne die tieffi aller diem#;eutekeit da
Mechth 2: 24, 69 ungebunden minne wonet in den sinnen, wan si ist noch gemenget mit irdenschen dingen, also das der mensche r#;euffen mag: «In
Mechth 3: 3, 24 nit get#;eorrent bestan! Si wellent das wasser zů dem wine gemenget han.» «Liebú vro brut, in der taverne wil ich gerne
Mechth 3: 24, 25 git sich allen creaturen gemeine, die lutende minne ist noch gemenget mit trurekeit, dú swigende minne gebruchet sunder arbeit. O, was
Mechth 5: 19, 19 fúrbringent, das ist also verkert und mit luginen so sere gemenget, das leider nieman den heligen geist in iren worten vinden
Mechth 7: 34, 12 eigenen willen.» Gottes wille ist luter, únser wille ist sere gemenget mit dem vleische. Alle, die sere minnent innewendig, die werdent
Ottok 7272 rehter vehtezît./ nû het sich beidenthalp der strît/ in einander gemenget./ ob ich daz mære gerne lenget/ und seit der Unger
Ottok 9331 unz ûf den summer gelenget./ und dô diu heide wart gemenget/ mit rôsen und mit edelen krût,/ dô brâhte man die
Ottok 15805 mit einem schocke und dâ bit,/ unz die schar wurden gemenget/ in einander und gedrenget,/ daz er dan durch bræste,/ swâ
Ottok 16200 unde stâchen./ woy, wie dô wart gedrenget,/ dô die schar gemenget/ under einander wurden beide!/ dô wart diu grüene heide/ mit
OvBaierl 2, 15 dez hertrykez myt der fůchtnysse der lucht glych getemperyrt vnde gemenget, daz van der temperunge alle fruch geboren vnde gemacht werden.
Parad 130, 29 bi glichime: ginge ich uber ein wazzir und were ez gemengit und trube, so inmochte ich min antlitze dar inne nicht
Parad 132, 16 etwaz tede oder forsumite waz he for gehait hait, und mengit sich di nature dar in, daz he etwanne nicht konde
Parad 132, 23 he me mit Gode foreinit wirt und cleinlicher ist, so mengit sich di nature dar in und ist vro daz si
Parz 277,10 wan daz ichz niht wil lengen),/ die begunden sich dô mengen./ ir dienst mit zühten wart gedolt./ frou Jeschûte wart geholt/
Parz 398,18 Môren/ wart nie bezzer ors ersprenget./ nu wart der walt gemenget,/ hie ein schache, dort ein velt,/ etslîchz sô breit daz
Parz 777,22 sô breit,/ si mohten d’ors ersprengen/ unt sich mit hurte mengen/ und ouch mit künste rîten sô,/ dês diu wîp ze
Pelzb 124, 2 Vnd gos in das loch terebida das confect, mit wassir gemengit, vnd vorkilte das loch mit eyme nagil des selbin holczis.
Pelzb 125,31 in dem pfirskboume odir in andirn boumen, di vortiligit $p gemengit mit boumole odir des selbin olis hevin. Das selbe hilft,
Physiogn 115 hie an von den geliden,/ Von irn geberden unde siden./ Gemenget har und dicke genuk,/ Daz hat zu sinne guten gefuk./
Rennew 2940 horten./ war zů sol ich ez lengen?/ der byshof begunde mengen/ den tauf und Baldewinen./ daz tet man gar den sinen./
Rennew 12704 versmahte,/ ob ich daz mær lengete,/ und ez mit worten mengete/ die sich mæzzen gein der l#;euge,/ da mit ich selben
Rennew 14074 da zů ir herren sprangten./ under ein ander sie sich mangten,/ die kristen und die heiden./ ez wart da von in
Rennew 22650 rehten wege.’/ __Mit dem vanen er sprangte./ diu kristenheit sich mangte/ under die heiden vil sere./ nu kam k#;eunc Terramere/ geilet

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