Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

manlich#’1 Adj. (322 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis B 73 uz an daz hôste./ Er warb nach eínír iôste/ Mít manlichír píne./ Ime uolgitín die síne/ Mít manlichín geberdín;/ Daz urouwíte
Athis B 75 eínír iôste/ Mít manlichír píne./ Ime uolgitín die síne/ Mít manlichín geberdín;/ Daz urouwíte den werdín./ Uon messíne margoz/ Mít eínír
Athis B 83 Von eíme scafte wedílín:/ Daz írwegite den edilín/ An eínín manlíchín nít./ Er reít eín scone rauít/ Verre swarzír dan eín
Athis C 26 ír$/ baníere/ Da uogile un̄ tíere/ Warín beide íngesnítín./ Als manlich truoch nach sínín sítín/ Vaste an ein andír,/ Kolibas un̄ alexandír/
Athis C 65 an bilasín/ Mít hezlichíme zoRne./ Bilas der uz irkoRne/ Stůnt ín manlichín uoRe:/ Den scilt truoc er ínppore/ Verre uoR den handín./
Athis C 100 Do het er uil gerne/ Bilasín uonme stríte bracht./ In manlíchír andacht/ In den buhurt er roRte;/ Eín starc sper er
Athis C 105 kůnínc írsach/ Da er durch die scare brach,/ Vn̄ rantín manlichín ane;/ Er reít eín oRs wíz als eín swane,/ Daz
Athis D 67 dise zwei gelíebín/ Bi eín andír lagín/ Vil uroudin phlagín,/ Also manlich wol wízzin mac./ Do lieb bi liebe gelac,/ Vnd erz
Athis E 83 nicht zů getraf./ Salustîn der vuorte/ Den uanín vnd ruorte/ M%-alich%-i ín die dickín/ Daz íme moht ir stickín/ Sín oRs uon
AvaLJ 5, 1 wart si swanger ane man./ Da newas hirat $s noch manlich rat/ noch werltlich gelust $s noch nehein honchust./ diu magit
BdN 12, 26 seiner gezeuglein, sô reiset im der part und verleust seinen mänleichen muot und gewinnet ainen weibleichen sin. //VON DEM MUND. /Der
BdN 40, 1 die rehten seiten der muoter, sô werde dar auz ain mänleich weib oder ain männinne; spring aber der sâm auz dem
BdN 61, 4 dich, als er spræch: dâ von wirst dû swanger ân mänleich gesellschaft. diu dritt wirdichait ist, daz si got gepar, und
BdN 228, 36 pfaff, wie tregst dû der Êren krôn in valschait ân manleichz herz und ân alle wârhait! //VON DEM GEIRN. /Vultur haizt
BdN 399, 32 zimt auch niht frawen noch weipleichen mannen, ez zimt neur manleichen läuten und starken jungen läuten, die vil pluotes habent, und
BdN 405, 10 nam er daz saf des grüenen krauts und erkeltet sein manleich scham sô vaste dâ mit, daz im der glust zemâl
Daniel 12 In Marien gegozzen/ Mit des heiligen geistes vluz/ Gar ane menlichen schuz,/ Und ane swere geborn./ Wand du hast des vater
Eilh R, 1622 Tristrant der helt gůt/ vil hart vlizichliche/ und reit vil manliche,/ wan er was ein chůn degen./ aleine reit er after
Eilh R, 1743 si gewunnen ze wibe/ mit sin selbes lîbe/ vil harte maenliche/ und sprah offenliche,/ er sold si im ze wibe geben./
Eracl 3268 oder fuoz,/ der den lip wol nerte,/ ob er sich manlîchen werte./ den siechtuom soltû mir beveln/ und solt in ander
Eracl 4696 maneger herman/ mit ein ander mêr gewan./ nu bereite ieclich jüngelinc/ mänlîchen sîniu dinc,/ wan sie der reise wol gezam./ dô daz
Eracl 4730 die durch tou und durch regen/ naz unde rostic wâren./ mänlîchen gebâren/ sach man etelîchen dâ,/ der dâ heime ode anderswâ/
Eracl 4752 wan sie grôzen schaden nâmen./ dô ir Eraclîus wart gewar,/ mänlîchen kêrter dar/ vaste satzter sich ze wer,/ beide er und
Eracl 4755 sich ze wer,/ beide er und sîn her./ er hete mänlîchen muot./ sus trôste sie der helt guot./ ‘nûrâ, helde guote,/
Eracl 5009 ar von golde wol geworht./ sus reit der helt unervorht/ mänlîchen dannen/ von allen sînen mannen./ /dô kam der herre Cosdrôas,/
EvAug 44,20 wan der da hat gemachet di menschen von dem anvange. manlich vnd wiplich hat er si gemachet. vnd sprach dvrch daz
GrRud B 6 hat daz lant/ ere, da iz inne stat.’/ ’habe danc menlicher dat./ machter genesen?’ ’nein, er nicht./ ich han behalden den
GrRud Fb 24 luzilen schare./ die waren [ab]er so wol gare/ unde hatten manlichen můt. –/ wizzet ir wie der valke tud,/ deme got
GTroj 406 Hett ainen schüller, der vernunft/ In sines hertzen schrine trüg,/ Manlich, biderb unde clüg,/ Marfilius was er genantt./ Do im dü
Herb 3247 frauw Eccuba,/ Des kvniges priames wip,/ Hette eine1n grozze1n lip,/ Menliche gebere./ Man saget, daz sie were/ Vo1n vil grozzer wisheit./
Herb 3703 habe1n wir hie getan./ Nv sehet, waz wir ane gan./ Menlich sine1n rat tu./ Och rate ich dar zv,/ Daz wir
Herb 6102 was tot blibe1n,/ So daz nie dehein sin gliche/ Also menliche/ Bie siner zite/ Tot bleip in strite./ Agome1nnon do liez,/
Herb 6382 ginc./ Sie sluge1n sich vm de1n rinc/ Beide gliche/ Harte menliche./ Paris quam do zv gehvrt,/ Dem er daz wip hette
Herb 7322 vns die werde krone./ Vch blibet daz riche./ Des fechtet menliche./ Der vnser aller hat gewalt,/ Der behalde vns vnser behalt./
Herb 7779 ouch zv drabe1n./ Sie rite1n zornlich/ Beide wol gliche./ Mit menlicher crefte/ Zv|brache1n sie die schefte./ Sie griffen zv den swerten./
Herb 8435 sprach troylo zv:/ "Weis=tu, svn, waz du tu/ Gehabe dich menliche!/ Ez stet dir bosliche./ Wes wilt du beginne1n?/ Du salt
Herb 9078 in dem gezelde/ Was des vil gemeit,/ Daz er so me1nliche1n streit./ Achilles quam vf in gerant./ Troylus mit der lerzen
Herb 9969 war manic man ir|trat./ Miceres wart vo1n in berat/ Iedoch menliche,/ Der kvnic von friscen|riche./ Aiax, thelamonis son,/ Vo1n dem was
Herb 11045 tage,/ Wen daz er mit stiche v3nde mit slage/ Daz me1nlichen werte/ Vnd vil wol beherte./ Als ez quam zv der
Herb 11487 kvme1n bat,/ Des morgens vil fru./ Achilles erma1nnete du;/ Mil menliche er sprach,/ Daz im zv sprechene geschach:/ "Ir herre1n, mich
Herb 11840 en=was de1nne blut,/ Me da1nne einer mile breit./ Der herre me1nliche1n streit/ V3nde hilt sich in hart,/ Vnz im ein rum
Herb 12342 mvste1n sie blibe1n./ Daz volc zv reit v3nde zv ginc./ Me1nlich schuf sine dinc,/ Als im do gut was/ V3nde als
Herb 12679 sie zv creizze quame1n gerite1n,/ Do hette troylus gestrite1n/ Also me1nliche,/ Daz dehein sin gliche/ Also wol da gestreit./ Menesteus im
Herb 12926 hore1n sage1n,/ Philemenis hette erslage1n/ Agome1nnon, de1n helt gut./ Harte me1nliche1n mvt/ Hette philemenis./ Er was starc v3nde wis./ Er machte
Herb 14903 sie den man vant,/ Der ir sin swert zv|hant/ Also me1nliche1n gap,/ Daz er ir sluc daz houbet ab./ Do sie
Herb 17360 Sie satzte1n sich zv gewer/ Vn2de behilde1n daz mer/ Vil menliche./ Iene vo1n dem riche,/ Die wurde1n sigelos./ Ir deweder der
Herb 18201 Sime bruder gwa1n er sin lant/ Da zv troyge1n|riche/ Harte me1nliche./ Diz was hectoris son,/ De1n andromacha vo1n ylion/ Zv criche1n
HeslApk 4990 Wirdet, #s+des namen tilge ich nicht#s-/ #s+Uze der lebenden buche.#s-’/ Manlich diz wort beruche/ Mit sinnen. Swaz man tilgen sol,/ Daz
HeslApk 7460 ein verre me/ Dan ein ander sterne tu./ Dar kere manlich die sinne zu,/ [57#’v#’a] So daz ir durch pruvet dit./
HeslApk 9638 wir mit im erben/ [74#’r#’a] Sinen turen gekouften tron,/ Dar manlich nimet sin lon/ Siner erarneten inne./ Merket amme sinne:/ Swie

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