Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lôn stMN. (572 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gewerlich als Sant Johans verdienet mit syner arbeit den höhsten lone den ye keyn heilig verdienet: also gewerlich muß gott geben | |
nemende. Das der man frölich gibt, darumb wirt im zwiveltig lon; das er unfrölich gibt, darumb wirt im kein lone. Dich | |
zwiveltig lon; das er unfrölich gibt, darumb wirt im kein lone. Dich sol nymer vertrießen zu geben, und wil dir sagen | |
er uch das er uch nit schuldig ensy dann halben lon, den wil er uch geben, wann er an die stat | |
gethan ob sie hett gewolt; darumb wil er ir halben lon geben so ers stat gewinnet. Ir solt mich nit fragen | |
ere an und darnach des koniges ere und den großen lon den ich uch geben sol, und bescheident mich @@s@des das | |
‘So gibstu mir das best pfant das du hast zu lone!’ ‘Ich han bißherre nit vil zolles gegeben’, sprach Lancelot, ‘ich | |
mit din selbis antlize./ andirs ware uns unnvzze/ alliz himelisches lon.’/ dar umbe spreche wir kyrieleison./ An dir, ewige vater, stet | |
kunliche sint,/ sin hus unde sin eigin,/ der wils in lon zeigen,/ da mite ih ime geldin wil./ ih gebe ime | |
trute/ ist des libis reinicheit./ den hat din gnedicheit/ sulhen lon geantreitet,/ dar alle di werdent geleitet,/ di cushc vnde reine | |
hineuerte/ zu einem bejihtere bescherte./ nu hastuz ubirwunden./ nv hastu lon uunden/ diner langen arbeite./ in der selbin franleite,/ da dv | |
her in erdi/ goti ein hus zimmiron:/ des giwanner michilin lon./ daz volworhti sit Salomon,/ er zirit iz mit michilin eron,/ | |
daʒ doch vil ſelten werden mac, wen daʒ er deʒ loneſ harte geirret iſt, den er dauon gewunne, ob er ſich | |
Mariam_magdalenam $t mit dem opfer, der gewinnet #;voch teil deʒ loneſ mit ir.#.; //Do ſprach der iunger: Nu ſprechent ſumeliche, daʒ | |
unde wunschet gůtes gegin gote, unde das selbe si min lon von uch. // Artemesia heiset in diutschem bybos unde heiset | |
hilp in, rein vür allen wiven!/ //Wis in stedlich iren lon,/ vrowe, overste godes thron!/ als s#;ei $’n lon s#;eint, si | |
stedlich iren lon,/ vrowe, overste godes thron!/ als s#;ei $’n lon s#;eint, si $’n m#;eudent n#;eit;/ si enhindert n#;eit, swat in | |
scharen!/ it sint dumben, d#;ei wider vl#;eint,/ wand si des lones n#;eit ens#;eint./ //Segen si den, den dine minne/ al zit | |
rein du weres inde gůt./ du bis geloset bit dem lone,/ an bis du üver al creaturen schone;/ enwer dins suns | |
zů eschen./ n#;eiman mach d#;ei werdcheit der minnen/ bit engeinem lone n#;eit gewinnen./ //D#;ei minn$’ üvergeit alle have,/ swe si hat, | |
gein golt so schone,/ als dat diner minnen wart zů lone,/ wand dine minne si verwan/ al creatur, d#;ei #;ei minn$’ | |
dragent alein d#;ei schone krone,/ d#;ei dem magetdůme wirt zů lone./ //Dis zwelef orden kronent dich,/ ei gods můder, maget süverlich!/ | |
du drier hande krone,/ d#;ei drier hand l#;iuden wirt zů lone./ ////D#;ei ersten sint d#;ei rode martelere,/ d#;ei hant groʒ ind | |
unwerder $’n is din krone,/ d#;ei diner martiljen wirt zů lone/ dan der overster martelere,/ den got gift d#;ei meiste ere,/ | |
der kronen můst gewagen,/ d#;ei diner martiljen is worden ze lone,/ můder üver alle martler schone!/ ////D#;ei andre kron is der | |
dregs du ouch d#;ei krone,/ d#;ei den lerern wirt zů lone./ ////D#;ei kron der gůder predigere/ si is schön, si schinet | |
z#;eiret ser d#;ei gülden krone./ //$’T golt is zeichen ind lon der wisheide,/ de Smaragd bezeichent bit siner gr#;eunheide,/ dat he | |
bezeichent bit siner gr#;eunheide,/ dat he dem glouven werd zů lone,/ de der l#;iude sel macht gr#;eun ind schone./ ////D#;ei dridde | |
de mach gesagen diner kronen schönheit,/ d#;ei din magetdům zů lon entfeit./ //Der megde kron is gar van blůmen,/ si bl#;euent | |
d#;iure si dis thron!/ dis thron is $’s reinen schoʒes lon,/ darup gods sun so dicke saʒ./ wa mochte he #;eirgen | |
gemach bezeichent de edel thron,/ de himelsch thron, de gemlich lon,/ dat is d#;ei vridlich sicherheit,/ der engein bedr#;eufnis zů engeit./ | |
in disem throne,/ den dir din l#;eif sun gift zů lone/ ümb dat gemach, dat du in erdriche/ ime gefs so | |
du so üverschone,/ wand dit antlitz sich dir gift zů lone/ ümb $’t s#;ein: dat du it aneseges,/ d#;ei du gods | |
uns, vrow, vol tr#;iun ind minnen!/ //Dim knecht gerůch sin lon geven,/ als he wandelt dit dötlich leven!/ du m#;euʒs in | |
der sich got wiset |
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haben geschriben, das du in #;voch wellist die gnade #.[ze lone geben#.], die nie menschen wart gelúhen; wan, herre, diner gabe | |
Sante Maria und da Christus inne sitzet und von dem lone der bredigeren und martyreren und megden und von den ungetr#;eosteten | |
und Sante Marien und da Christus inne sitzet. Von dem lone der predieren, martyreren und megden und von den unget#;voffeten kinden | |
in dem throne und hant das ellende in Seraphin ze lone, nach deme das si reine sint. Johannes_Baptista ist #;voch in | |
koment erlich in Kerubin! Da han ich ungegert der predier lon gesehen, als es noch sol geschehen. Ir st#;eule sint wunderlich, | |
als es noch sol geschehen. Ir st#;eule sint wunderlich, ir lon ist sunderlich. Die vordersten stangen der st#;eule sint zwoei brinnendú | |
mit den kinden, uf das si ein blůmenschappel $t ze lone gewinnin.» |
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die cristan, juden und heiden. Dennoch hant si iren vollin lon in sinem buche und ir sunderliche hochgezit. We denne sele | |
irm liehtosten done; die gab er im von gotte ze lone, das er sinem heligen bilde hat gevolget in der predier | |
sch#;eone, wan er hat von ieglichem brůder sunderlich wirdekeit ze lone. Ich sach in sunderlich gekleidet $t an drierleie wirdekeit. Er | |
doch enkeine. Die manigvaltigen $t porten ist der herlich underscheiden lon, da got ein ieglich sele mit enpfat und sich der | |
her, allez da nach sch#;eone, das si mag enpfahen ze lone. So vert dú sele vro us dem vegefúr oder us | |
dem got rúwe sendet, dem wirt anders kein wirdekeit ze lone. Got kr#;eonet drier hande lúte mit sinen vetterlichen $t henden: | |
lip noch sine sele.» Ich habe das in himmelriche gesehen: lon, wirdekeit und crone, und das ist nit alles ein. Der | |
wirdekeit und crone, und das ist nit alles ein. Der lon lit an den werken, dú wirdekeit an den tugenden, dú | |
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