Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

loch stN. (90 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

OvBaierl 9, 1 he vortlyche eyn yclich dyn erhehen moge. //De foraminibus. Dri lochere synt an deme munde; in dat eyne geyt dy spyse
OvBaierl 9, 5 ty vnde dy hytte myt deme ademe vt drife. Dat loch hat eyn ouerlet, alze et den drang vnde spyse to
Parz 161,15 oder ronen./ er dorft im keines gürtens wonen/ doch eines loches nâher baz,/ swer zwêne tage drûffe saz./ gewâpent reitz der
Pelzb 121,32 kleyne, vnd in eyn iclich hol secze eyn czwik dem loche mesik. Der czwik sal benedin geschelit syn noch der tufe
Pelzb 121,33 Der czwik sal benedin geschelit syn noch der tufe des lochis. Vnd bewerke di czu vugunge wol vor dem reyn. Dorno mache
Pelzb 121,36 loz si wachsin. Ouch merke, das svmeliche sprechin, das di loch nicht sullin durch gen. Svmeliche wollin, das di loch sullin tretin
Pelzb 121,37 das di loch nicht sullin durch gen. Svmeliche wollin, das di loch sullin tretin bis an di nydirste borke des boumis. Vorsuch
Pelzb 122,31 Vf das spricht meystir Richardus in syme buche: Mache eyn loch mit eyme nebiger in eynen boum, vnd welchirleyge varbe du
Pelzb 123, 4 vnd czutribe scammone mit wasir, vnde guys in das geborte louch bis czu deme marke des boumis, vnde slo eynen kil
Pelzb 124, 1 boum der do truk butir vrucht. Vnd gos in das loch terebida das confect, mit wassir gemengit, vnd vorkilte das loch
Pelzb 124, 2 loch terebida das confect, mit wassir gemengit, vnd vorkilte das loch mit eyme nagil des selbin holczis. Di vrucht wart suze.
Pelzb 124,13 starkin messir di stange in di lenge, vnde mache di lochir lengelecht also vil als du wilt. In di locher stoz
Pelzb 124,13 di lochir lengelecht also vil als du wilt. In di locher stoz di czwik des mulboumis, gesnetin als eyn pfropris noch
Pelzb 124,14 di czwik des mulboumis, gesnetin als eyn pfropris noch den lochirn, vnd beklebe dy ris, als vor gesprochin ist. Ouch bedecke
Pelzb 125, 1 in di spaldin slon eynen kynyn kil. Odir bore eyn loch odir me mit eyne nebigere, vnde vorslo das loch odir
Pelzb 125, 1 eyn loch odir me mit eyne nebigere, vnde vorslo das loch odir di lochir mit neylin di do sint von widin holcze.
Pelzb 125, 1 me mit eyne nebigere, vnde vorslo das loch odir di lochir mit neylin di do sint von widin holcze. Di slo wol
Pelzb 126,26 der kirsboum begynne czu vulin eczlichir wys. So bore eyn loch mit eyme grozen nebigere benydin der vulheyt, das das wassir
Pelzb 130, 2 Czu Babenb#;eurg machte man eyne groze rube. Man grub eyn loch in eyn rube, di do wuchs, vnd legite rubesamen in
Pelzb 130, 3 eyn rube, di do wuchs, vnd legite rubesamen in das loch. Do wart di rube gar groz, do si rif wart.
Pelzb 131,22 wynstocke also verre, als her lange moge reychin durch das lach des boumes also gebort, vnd loze yn wachsin. Io saltu
Pelzb 131,24 yn wachsin. Io saltu yn an beydin endin beklebin das loch, als man tut eyn pfrop rys. Vnd wen das wol czu samen
Pelzb 131,30 wynstocke, $t das icht di knospin von der enge des lochis vorgen. Noch mynem wone, wen der wynstok bestandin ist, so
ReinFu K, 638 vorchte vremde geste./ Ein hvs worcht er balde/ vor einem loche in dem walde,/ Do trvg er sine spise in./ eines
ReinFu K, 1173 noch her./ Reinhart nam des gvten war,/ Zv einem andern loche er vz spranc,/ vf sine gevatern tet er einen wanc./
ReinFu K, 1518 waren manicvalt,/ Des mvst engelten al daz lant./ vor sinem loche er in do vant./ Daz loch in einem steine was,/
ReinFu K, 1519 daz lant./ vor sinem loche er in do vant./ Daz loch in einem steine was,/ do er vor sinen vienden genas./
ReinFu K, 1522 Der bvrc sprichet man noch,/ so man sie nennet «vbel loch»./ Reinhart konde wol enphan/ des richen kvniges kaplan./ «Willekvmen, edeler
Rennew 20320 danne ich ie getæte noch./ mir hat der markis ein loch/ durch pris, durch vræude gebrochen./ daz wirt von mir gerochen,/
Rennew 27434 sprach der k#;eunc von Marroch,/ ‘kein man noch nie kein loch/ durch minen hohen pris gebrach./ so k#;eunen man ich nie
Rennew 27572 shar/ gein dem k#;eunge von Marroch,/ der kunde machen manig loch/ durch die shilte, da sie striten./ vil hurtecliche kam geriten/
RvEBarl 5555 er dâ mit der volge jach./ //Der vor dem selben loche saz./ sîn wîp ir dienstes niht vergaz,/ si brâhte im
RvEWchr 35576 er gie in sin můzhus,/ do viel er zů eime loch us/ so sere das er mangen tag/ zebette totsiecher lag./
SalArz 61, 46 im bestrichen den rucke. vnde di rore. vnde daz nider loch. vnde di hoden mit nachtschaten saffe. $t latich saffe. mit purceln saffe. mit
SM:Go 2: 7,10 $s fuorte./ hôher sprünge, sunder dûchen,/ (_) nie in enhein loch gestrûchen,/ fuor der weibel, daz er si niene ruorte./ //‘Bis
Spec 37, 14 iſt, daz ſi in den holn ſtainen oder in den lochern ir neſt machet. Der ſtain der kriſtenheite iſt der heilige
SüklV 709 was gegeben,/ di vil lange waren hungerige gelegen/ in einem loche,/ daz si in zebrochen/ scolden haben sciere./ do gebud du
Tauler 185,7 gar sch#;eone uswendig schinent, ie in dem grunde vint man locher. Also sint vil und wunderlichen vil gůter #;eubungen, gros hoch
Tauler 223,12 frasheit, kargheit ist, do ist ze mole ein unrein grob loch, das ze male b#;eos ist. ___Ein mensche solte als milt
UvZLanz 6021 al umbe und umbe err rehte kam,/ wan ein michel loch gie drîn:/ daʒ solte vermachet sîn/ mit eim uoseʒʒel breit,/

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