Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

loch stN. (90 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 12, 5 zêinéro uvende dîu dér oſtert bikeret iſt unde kivſet ein loh vnde ſíhet da dúreh gegen dero ſunn%
Albrant 3,36 wuste stechyn: zo teylit sich der odym, dy wyle daz loch offen ist. zo wirt ym nicht unde wirt gesunt. //Welch
BdN 257, 9 andreu tier ir münd habent. iedoch hât er ain klain loch under der keln und daz öffent er wenn er wil.
BdN 279, 15 und dar umb setzet si sich dann in ainr wend loch gegen der sunnen aufganch und kêrt sich gegen der sunnen,
BdN 325, 33 setzet si über enander, und der ober hafen schol ain loch hân an dem podem. den selben obern hafen schol man
BdN 347, 22 und stœzt ainen weidenast dar ein, alsô daz er daz loch füll über al, der paum pringt kersen ân kern. wenn
BdN 490, 24 den ahseln und habent für munt und für nasen zwai löcher an der prust und sint über al rauch mit hertem
BvgSp 15 mache daz #;evmme vnd #;evm gantz vnd brich oben ein loch dor in $t vnd lege da f#;eur ein cl#;eusterlin von teyge vnd
BvgSp 88 mach ez vf ein blat von teyge wol gemaht, vol l#;eocher gemaht vil in den fladen. vnd slahe [Bl. 165 r,
EvAug 50,3 ein hus der betvnge. aber ir habet ez gemachet ein loch der mordere. vnd er was taglich lerend in dem tempel.
Gen 119 ze scirme./ / /Er tet an dem antlutze $s siben locher nutze:/ zwei an den ôren $s daz er muge hôren,/
Gen 2723 deme vazze nieht inthabit sich,/ daz ûz rinnit $s swâz loch findet:/ alsô îltest dû ûz fliezzen, $s dînen glust gebûzzen./
Herb 17893 Dar vmbe hazzet er in noch./ Do wiste er ein loch/ Vf eime hole1n steine,/ Da were peleus eine/ Immer sint
HvNstAp 4539 wider./ Zu Grotimondt legt er sich nider./ Da ist ain loch in ainem pergk./ Er hatt da vor ein schones werch/
HvNstAp 6718 sunnen./ Si gruben im dannoch/ In den perg ain weytes loch,/ Dar inn der ausser$~welte degen/ Herbergte fur den regen./ Si
HvNstAp 15687 wurm!/ So verpurg ich mich doch/ Etswa in ain claines loch,/ Untz das mich der tod neme,/ Das ich von schanden
HvNstAp 19224 Ewr spot vellet ew nach/ Zu Satan in der helle lach./ Nu lasse wir di rede stan/ Und sagen von dem
Iw 6741 unde gesach,/ dô muot in sîn ungemach./ dône vant er loch noch tür/ dâ er kæme hin vür,/ und suochte al
JPhys 2, 12 er ſine ſtimme gihorit. ſo birgit er ſich in ſinme loche. daz er nimegi firnemin die ſůzzin ſtimmi. die dei anderen
JPhys 11, 20 fel ab ir lôſit. ſo ſůchet ſi denne ein engiz loch an eineme ſteine. unte ſliufet da durch. ſo uert ir
JPhys 12, 6 zů einer wente. diu oſtert iſt gecherit. und ſůchet ein loch ingegen dem ſunnen. unde tůt daz houbet da durch. unze
JPhys 13, 3 ſint hirze. So der hirz den ſlangen ſihit. in$/ dem loche. da er ligit. ſo blaſit er in$/ daz loch unte
JPhys 13, 4 dem loche. da er ligit. ſo blaſit er in$/ daz loch unte tribet den ſlangen uz. ſo tritit er im ûf
JPhys 17, 3 gent ſi alle in antreite unte tragint daz chorn ze$/ loche. bigaginent in andere ameizen. ſin nement in deſ chorneſ nieht.
JPhys 17, 34 den halm. unt nimet daz chorn. unt tregit iz ze$/ loche. Gerſte iſt tumbeſ uiheſ fůra. gůt man ſcol die gerſten
JvFrst 1916 gotes lîchnam bî dem hoc/ der hir under hilt sîn loc/ nâch dem spruch «daz ist mîn lîchnam»./ von Christo ditz
Kchr 1206 er,/ er kêrte uber den hof:/ duo enphie in daz loch./ niemen iu gesagen nekan,/ war iemer mêr bekom ros oder
KvWLd 32,116 verborgenlichen hilt,/ swaz sir friunden ab gestilt,/ daz si ze loche tücket,/ daz wirt herwider ûz von in gehelset und gedrücket,/
Lanc 9, 15 des dritten nachtes ein abenture das sie fingen in eim loch von dem thorn eyn úllen, wann andere vogel waren da
Lanc 212, 24 der capellen und dem thurne, und wiseten yn in ein loch. ‘Seht’, sprachen sie, ‘dainn solt ir den schlussel suchen von
Lanc 212, 26 von dem zauber!’ Er segent sich und ging in das loch und trug syn schwert albloß in syner hant; er gesah
Lanc 352, 9 wann im der linck arm groß geswollen was und vol löcher; also was im auch das recht beyn gestalt, darumb enkunde
Lanc 463, 29 nacht was. Da es finster was, sie reit zu eim loch yne das dieff under der erden ging, und die ritter
Lanc 463, 32 ‘Herre ritter’, sprach sie zu Hestor, ‘ir solt mir diß loch behúten das nymant dardurch enrite, er thú es dann mit
Lanc 463, 35 bleib alda, und sie fůrte sin gesellen hienbaß zum andern loch, das noch freischlicher was. ‘Herre’, sprach sie zu mym herren
Lanc 464, 1 @@s@solt ir verliben!’ Da reit sie furbas zu eim andern loch und ließ Galahuten da. Zur letsten passaien ließ sie Lanceloten.
Lucid 17, 15 nith breiter denne ein pfennic. Tuerheſ durch die erde gant l#;eocher, die heiſſent draconeſ. Dar in rinnent die waſſer. Da uon
Lucid 24, 5 fúr den munt vnde fúr die naſe hant ſie ʒwei locher uor an der brúſte. Da bi ſint lúte bi dem
Lucid 41, 7 ſint uil groſe berge, vnde gant in daʒ gebirge groʒe l#;vocher. So daʒ waʒer an dem grunde uihtet in die l#;vocher,
Lucid 41, 7 l#;vocher. So daʒ waʒer an dem grunde uihtet in die l#;vocher, ſo hebet ſich die welle an dem grunde. Die welle
Lucid 42, 4 ʒwelue werdint. #;vOch ſint menegu lant, da inne ſint groʒe l#;vocher. So der luft denne tringet in die l#;vocher, ſo ſtrebet
Lucid 42, 5 ſint groʒe l#;vocher. So der luft denne tringet in die l#;vocher, ſo ſtrebet der ander luft daruʒ. Da uon koment die
Macer 23, 2 unde cancrum. Cancer ist einerhande swer ane swlst mit vil lochern unde stillet als di miselsucht. Der raten mit swebele unde
Macer 29, 3 das hilfet. Cancer ist ein bose geswer unde hat vil locher unde siget stetecliche. Di kerbele mit wine getrunken hilfet der
Macer 51, 6 gůt vur den cancrum. Cancer ist ein geswer, da vil locher in get unde siget unde heilet ungerne. Der wurzeln saf
MarlbRh 85, 2 mine neste,/ min duf, du wanes inde weines/ in den lochen des schiversteines.#.’/ //Wir werden an disen worden gewis,/ dat du,
MarlbRh 85, 6 duve bis,/ wand du al zit würdes vunden/ in den lochen der vünef wunden./ din wanung was al zit darinne./ darz#;eu
Mügeln 52,7 in im, das offent die nature./ wer sich durch enge löcher wint/ und wirt gedruckt in slafe sunder güfte,/ dem mensch
NibB 2078,2 dô der schal verdôz./ daz bluot allenthalben $s durch diu löcher vlôz/ unt dâ zen rigelsteinen $s von den tôten man./
Ottok 50604 von Cipper des kunigs veste/ heten durchbrochen/ mit drin wîten lochen,/ diu darinn ûf giengen./ si tôten unde viengen,/ swaz darinne

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