Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lobesam Adj. (87 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in der erde/ muzen an dem licham/ und wi rechte lobesam/ lib unde sele wirt vor gote/ nach sime heiligen gebote,/ | |||
bracht so ho, daz si vernam,/ wi suze und wi lobesam/ die heiligen singen vor gote./ nach unsers herren gebote/ wart | |||
wazzer scienet./ Ist gůt, sver in treit, des rede ist lobesam in allen dingen; in flihent die tiphele./ Sardonix ist pruni | |||
der graue;/ der furte Waschonier uan,/ er was ein helt lobesam./ Engelirs was da/ uzer Prittania;/ der het tugentlich gemůte,/ er | |||
in deme houe,/ ein tugentlich herzoge./ des leben was so lobesam/ so er dem keiser wole gezam/ zu allen sinen eren./ | |||
schendest./ so du zů ime sendest,/ so wirt din botschapht/ lobsam unde enthapht./ si sprechent uns an die truwe;/ nu muz | |||
lieue mere./ Daz queme manich here man./ He reit ein ros louesam./ Vnde uorde in$/ deme scilde sin./ Eine bukelen guldin./ Der | |||
ime der bart./ Ne chein here newart./ Bi den ziden also lofsam./ Alse der here uan meran./ Rother der riche./ Entfienc in | |||
die burgare./ Inde rit vz ze bare./ Vf den sant lofsam./ Du gesist edelichen man./ E dise dach ende./ Ich bin | |||
die burgare./ Unde rieden uz ze bare./ Uf einin sant lofsam./ Vnde wartin allint haluin dan./ Do sagen si under luften./ Volc | |||
was ze mode./ Wider iegelichen man./ Do waren die uorsten louesan./ Vnde leueten inme riche./ Mit trowin stadicliche./ Constantin der riche./ | |||
wordin./ Valkes widir niheinin man./ Ir ende was got vnde louesam./ Rother wol gedachte./ Wer ime wole gidienit hate./ Luppoldin den | |||
ich sol niht gelouben/ den trügehaften touben./ //Einen got vil lobesamen/ geloube ich, einen in drin namen,/ den vater eine, eine | |||
in bekêrte/ des selben landes herren namen,/ den edelen herren lobesamen./ //Dô Jôsaphât verweiset wart/ mit Barlââmes hinvart,/ dô stuont gar | |||
prîs gewan,/ daz man im durch sînen namen/ hôhen, werden, lobesamen/ ze lobelîchen sachen/ sol werdiu bilde machen./ disiu bilde êren | |||
über die erde:/ sie gedenkent dînes namen."/ die reinen boten lobesamen/ hât diu schrift bewæret sô./ gewalt, vorhte, tôt noch drô/ | |||
Krist./ herre got, des sî dîn name,/ der guote, reine, lobesame/ ân ende gêret iemer mêr./ Krist, aller künege ein keiser | |||
bite ich dich,/ daz dû dînen werden namen,/ süezen, reinen, lobesamen,/ an dîme erwelten êrest/ und dîn gebot in lêrest/ behalden | |||
genam,/ im wart gegebin zehant sin nam:/ der edil reine lobesam/ wart Jacob geheizin do./ in der zit do diz was | |||
an einir guldin lamina/ Tetragramaton, den namen/ Gotis den vil lobesamen,/ und leitez uf das wazer groz./ dú insil mit dem | |||
treit,/ dú mere h#;eohint hohe ir namin/ mit einim namin lobesamin,/ ih meine kúniglichin namin/ lobeliche lobesamen,/ dem alle weltliche namin/ | |||
wil ouh ih in Gotis namen,/ ob allin namin dem lobesamen,/ dem hohsten und dem hersten,/ dem jugisten und dem ersten/ | |||
an dem erhangen wrde ein man/ so hohe und so lobesan/ das sin herter strenger tot/ den juden brehte groze not/ | |||
selikeit/ ir valschen g#;eotten was bereit,/ das brande der herre lobesam./ sine můter Maacham/ er von ungeloube kerte./ ein abgot, das | |||
vil schîre ime ouh ze helfen quam/ Daclym ein rîter lobesam./ der was mit Alexandro dare comen./ der stunt ime ze | |||
bræhe,/ in mînem herzen stân/ Sô lieblîch reine,/ gar wîblîch lobesan./ in wige ez doch nicht kleine,/ daz ich si sô | |||
ich daz spræche,/ dâ ez rechte wære biwant:/ Mîner frowen lobesan,/ diu wol kan $s an êren gæhe/ sîn, daz ist | |||
$s hirn und die./ herbst was ie $s sîns râtes lobesam./ //Nû sol ein wirt sînen gesten/ gebens besten, $s des | |||
dast ein guot, $s des nicht verdriuzzet/ beider lîb so lobesan./ Sî vüert in mit ir so wîzzen hende/ vür ir | |||
des jehen,/ der rechte spehen $s kan:/ wîb sint so lobesan./ Mich dunket, swer $s frowen gern nimt war,/ daz der | |||
ganz vant,/ daz uber guldet er zehant/ und machet ez also lobesam,/ daz ez sinem hus wol gezam./ swelhez er vant zebrochen,/ | |||
undi suli wir goti vili wol gitruwin,/ der Davidin deti lobisam,/ sit er Uriam virrit, dem er sini chonin nam;/ der | |||
dô er den an sich genam,/ wie lustic und wie lobesam/ er dô dar inne wære,/ daz wære sagebære!/ wan daz | |||
lant.’/ der marschalc sîne gâbe nam,/ diu dûhtin rîche und lobesam,/ und hiez in stôzen in die habe;/ sînem lîbe und | |||
êre/ wurde deste mêre./ //#F+D#F-avid unt Abraham/ die wâren fursten lobesam,/ Ysaac unt Josuê,/ Jacob in der alten ê,/ joch diu | |||
in vberal;/ ez iahen weip vn̄ man,/ div red were lobesam,/ si behielten sin gebot./ si dingten an got,/ die ane | |||
behielt,/ daz ire dehein fûle wîelt./ daz opfer was bezæichenlich,/ lobesam %-v % Ergebnis-Seite: << 1 2 |