Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lobesam Adj. (87 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gewalt/ sin tugent div ist manichualt./ stête #(MPU) milte #(MPU) lobesam/ vil uerre bekant ist sin nam./ Er ist reine #(MPU) | |
was gewon,/ Tegelich er so hin quam,/ Gruste daz holtz lobesam/ Unden in des sehis grunt./ __Ez was da biz an | |
vant./ __Ez hêt ouch Evâ und Adam/ einen sun alsô lobesam./ Enoch sô was er genant,/ dem lieben got wol bekant,/ | |
er fuor, dô er die red vernam,/ dô der künic lobesam/ wolt sô grôz miet geben,/ wie sîn herz begunde streben,/ | |
name daran,/ einer armen vrowen nam,/ die hete daz munster lobesam/ allentsamt volbraht./ dem kunege sere daz versmaht,/ er hiez den | |
sol./ sprich mit zuhten, habe die scham,/ daz ist Got lobesam/ und ist vor den leuten ere:/ daz heizet der tugent | |
vil gut rat./ in minnet wip und man./ schone und lobesam./ wie ez umbe in si getan,/ kan er die mazze | |
neluchte genuch./ daz gesmide, [daz iz t]ruch,/ daz was vil lobesam,/ deme greven [iz vil wol] inzam./ daz der stegereif leder | |
was gewere./ Do die burg volle1n|quam,/ Do was sie harte lobesam./ Sie machte1n dar vf ir dach/ Vo1n blige, daz man=z | |
Wer im zv der botschaft gezam./ Ez was ein graue lobesam/ In sime lande wol|gelobet,/ Wise vnd wol|gehobet,/ Antenor was er | |
Daz volc zv dem bethuse qua1m./ Da was ein hochzit lobesam./ Bi den gezite1n/ Sie sahe1n dar zv rite1n/ Ritter vnd | |
glich./ Hie solde ich ir swester Elena1m/ Loben, eine frouwe1n lobesam./ Irn lip ich vor gelobet han;/ Nv wil ich an | |
An daz alleine,/ Daz er was honsam,/ Anders was er lobesam./ Ayax, als ich han gehort,/ Hette suzze rede, schone wort,/ | |
tranke,/ Als in harte wol gezam./ Ir spise die was lobesam./ In waren ir bette bereit/ Nach der gewonheit./ Ir iegelich | |
hector geleit./ Da was ein phellel vf gebreit,/ Gut vnd lobesam,/ Als ez do wol gezam./ Da was daz golt ane | |
Harte schone vnd gemeit./ Paris gein im quam./ Manic ritter lobesam/ Volgeten beidersit in./ Daz was ir erste begin./ Der sluc | |
niet gesach:/ Ein bilde dar in gefloge1n qua1m,/ Schone vn2de lobesam,/ Glich einer frowen./ Wie ez were gehowe1n/ Oder wie ez | |
törste bestân./ vor dem tan ûf dem plân/ der ritter lobesam gehielt:/ sîn herze grôzer manheit wielt./ //Her Tristan wart ouch | |
wart ir schiere bekant:/ Isôtenliep sie drinne vant./ der küneginne lobesam/ begonde lieben der nam,/ mit schimpfe was sie dem tôren | |
werde erslagen!»/ //Pfelerîn zu rosse quam,/ mit im manch degen lobesam,/ dem lieber wêre gewesen,/ daz er Tristan wêre genesen,/ wan | |
starcken märe/ Di Gott hie hatt getan/ Mit disem fursten lobesam:/ Das er zu disen stunden/ Sein dochter hie hat funden,/ | |
Zu der hochtzeyt an ir schaden.’/ Do sprach der furste lobesam/ ’Herre, das sey gerne getan.’/ Di scheff wurden schier berayt,/ | |
mir benamen sîn./ sprechent, lieber herre mîn,/ ist diz ezzen lobesam/ gewesen wilde oder zam?’/ ‘Frouwe’, sprach er aber zir,/ ‘vernim | |
sâ,/ der im diu mære seite dâ./ /Dô der fürste lobesam/ des keisers botschaft vernam,/ dô wart er ûf die vart | |
alter, dem si fröude entsliuzet./ von hûsêre wirde fliuzet $s lobesam./ ir guot wol erschiuzet,/ wande ir gülte niuzet $s wilt | |
worden sint unz ûf den grunt,/ der mac wol heizen lobesam./ diu scham verhenget niht daz er/ mit schanden sich gehœne;/ | |
ûf den plân ze fuoʒe kam./ daʒ ors vrech unde lobesam/ lieʒ er belîben under wegen/ und îlte ûf Pêleum, den | |
der helt ûf in sô vaste blou/ mit vrecher hende lobesam,/ daʒ er daʒ wunder nie vernam/ von keime jungelinge./ er | |
der samenunge./ den prîset wol mîn zunge/ für einen ritter lobesam,/ wand er ze velde schône quam/ mit wâpencleiden sîdîn. / | |
recht, dat ich dich love./ ////Heilge Maria, ich loven dich!/ Lofsame, minsame, minne mich!/ Hilp mir, dat ich blive ewelich,/ Mild | |
godes rat./ //#;iUr beider sanc is minnesam/ vol geistlicheit ind lovesam,/ #;iur beider sanc is ho ind s#;euʒe./ gif, s#;euʒ, dat | |
lere mich,/ wis můder, maget süverlich!/ //Maria, din nam is lovesam,/ bed#;iutnis$’ vol ind minnesam./ ler mich loven dinen namen,/ dat | |
edel und wol geborn, von minnen wirt man sch#;eone und lobesam, von smacheit wirt man vil hohe in gotte erhaben. Hie | |
gesach! Eya minne, du bist wunnenklich und zů allen werken lobesan, das bevinde ich in der sele min, dir sint alle | |
von wirt sele und lip in himmelriche also ahtber und lobsan, das si sch#;eonor singent von minne denne die andern und | |
in allen dingen irme herren undertan; so blibet si uswendig lobesam.» «Vr#;vo diem#;eutekeit, was k#;eonnent ir dienen mit úwer swester, der | |
z$’erkennen und ze nennen ist!/ ez wart nie niht sô lobesam,/ swâ dûz an rehte güete kêrest, sô du bist./ Dîn | |
Wann ich uff einen anger quam,/ Der waz nach wunsch lobesam./ Da het die sunne den tawe/ Gesoten in der awe,/ | |
ab gezogen./ Durch kr#;eullet und zuflogen/ Ez ist nach wunsche lobsam./ Got selb zu irre geb#;eurt quam/ Und macht sie so | |
noch nie/ Vermisset, wo ich ye hin quam?/ Manig valk lobesam,/ Sperwer, tuben und starn/ Sin von mir und zu mir | |
nam./ dô huoben sich von lande $s die snellen riter lobesam./ Si fuorten rîche spîse, $s dar zuo vil guoten wîn,/ | |
hêrlîchen siten,/ die fürsten unt ir mâge, $s die helde lobesam./ an dem zwelften morgen $s der künic zer Tuonouwe quam./ | |
nû lît./ //In den selbin zîtin quam/ der edle vurste lobesam,/ der dâ Ânlant was genant,/ mit rittirn vil in Prûzinlant,/ | |
was erledigt,/ ein bischolf dô predigt,/ wie genæm und wie lobsam/ vor got wær diu gehôrsam/ und swaz er lôns darumbe | |
spruchen und mit eiden/ diu suone und diu minne./ diu lobesam und rîch herzoginne/ über die sach alle sprach,/ daz für | |
solher andâht,/ daz er got niht versmâht/ zuo den êren lobesam./ dô der obrist tac kam,/ den wir den Perhtac nennen | |
hete uz gegeben,/ Romulus was sin name./ do diz gemachet lobesame/ wart nach ir willen gebote,/ do vrageten sie die abgote,/ | |
schonen clarheit./ die guten wurden vil gemeit/ von dem geluchte lobesam./ unse alde vater Adam/ an grozer vreude sich erhub,/ do | |
mit mir gestalt./ des sal sin heiliger name,/ der minnecliche lobesame,/ gebenediet immer sin.’ -/ ’kum’, sprach er, ’vrundinne min,/ min | |
gie,/ do sie gesan ein wibesnam/ so erlich und so lobesam/ und so lieplichen sitzen/ mit keiserlichen witzen/ uf dem arme | |
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