Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leider adv_prt (396 Belege) Lexer BMZ Findeb.
scheltende, wan es ist unnútze an schinenden werken und ist leidor kalt von gnaden. Es ist #;voch unmehtig, das es der | |
ich dich, lieb, alsus lange enberen?/ Ja, bin ich dir leidor alze verre!/ Wiltu, herre, mine clage nit enpfan, so můs | |
verdamnot./ tes rehten bedarf ter armo man:/ tes mag er leidor niewit han,/ er ne chouf iz also tiuro:/ tes varn | |
muoz si sîn,/ der ich selten vrô gestên./ Ir tuot leider wê/ beide mîn sprechen und mîn singen./ des muoz ich | |
ich ir wol getrouwe,/ daz hât sî versworn./ ir ist leider zorn,/ daz ichz der werlte künden muoz,/ Daz ich niemer | |
niht den lîp und al die maht./ jâ ist si leider vor mir alze vrî./ /Mich enzündet ir vil liehter ougen schîn,/ | |
habe ez deste werder, wan den getriuwen man./ der ist leider swaere bî./ er ist verlorn, swer nû niht wan mit | |
ungewinne/ vremden muoz und immer doch an ir bestân./ Owê leider, jô wânde ichs ein ende hân/ ir vil wunnenclîchen werden | |
sorgen sîn./ alsô vergíe mích diu zît./ ez taget mir leider selten nâch dem willen mîn./ /Diu welt verswîget mîniu leit/ | |
sorgen sîn./ alsus vergienc mich diu zît./ ez taget mir leider selten nâch dem willen mîn./ /Ôwê truren unde klagen,/ wan | |
mir daz selbe taete./ inrehalp der tür/ hât sî <$p> leider sich verborgen./ mac si sehen an mîne staete/ und gê | |
weiz er wól, dém ich niht geliegen mac./ /Si hât leider selten/ mîne klagende rede vernomen./ des muoz ich engelten./ nie | |
in wol./ daz tet ich ie: nu kan ez mich leider niht vervân./ /Dâ ist doch mîn schulde entriuwen niht sô | |
waen ich michs gelouben wil: ez tuot ze wê./ Ôwê, leider ich enmac./ swenne ich mich von ir scheiden muoz,/ dâst | |
an im gewern,/ dem von liebe liep geschiht?/ ich muoz leider vröiden enbern;/ liebes des enhân ich niht/ Wan ein liep, | |
herzeswaere trage,/ mêre denne ich ieman sage./ ich hân aber leider nieman, dem i$’z klage./ /Wes versûm ich tumber man/ mit | |
Und hân #.[selber dar/ mich#.] gegeben./ <$p> nû getar/ ich leider muoten nihtes. sus ist mîn leben./ /Blate und krône wellent | |
nimt/ unde mêret mîn klage./ maer du bringest,/ der mich leider niht gezimt,/ immer morgens gegen dem tage./ Diu solt du | |
meide klar, von der ich immer singe./ wie ich ir leider nie gesach, $s nach ir doch stet min ringen./ sie | |
der finde norden./ der dütnis ist manch fürste bar,/ der leider nie getocht in ritters orden./ Aswerus was der hochsten ein, | |
Von der getichtet hie / ich han und weiß doch leider, wie! / den himel, mer und erde nie/ mit irem | |
er dannen $s schiet in kurzer stunt./ sine gesach in leider $s dar nâch nimmer mêr gesunt./ Dô riten si von | |
des ich engolten hân./ ir habt an iuwern mâgen $s leider übele getân./ Die sint dâ von bescholten, $s swaz ir | |
$s der schœnen Kriemhilde trût./ Nu ist ez Sîfride $s leider übel komen,/ daz uns die tarnkappen $s het der helt | |
iz ime lande $s vil jâmerlîche stât./ di$’n hânt nu leider niemen, $s der ir mit triuwen pflege./ des wæn$’ ouch | |
ich dicke sæhe $s die lieben tohter mîn,/ so %..ist leider mir ze verre $s des edeln küneges wîp./ nu sî | |
der friunde, $s die ich verlorn hân!/ nu muoz ich leider eine $s bî mînen fîanden stân.«/ Diu swert genôte vielen | |
alle mîne man./ die küenen Burgonden $s die muoz ich leider bestân.«/ Si hiezen balde springen, $s da man ir gewæfen | |
$s der vil zierlîche degen:/ »Der rede %..enist sô niht leider, $s vil edel küneges wîp./ getörste ich heizen liegen $s | |
beste $s von iu ist tôt gelegen,/ und wir sîn leider mêre $s mugen niht gehaben,/ lât in uns tragen hinnen, | |
Kegn dî dûtschin brûdre dort/ hab ich urloige grôz getrain/ leidir mir bî mînen tain,/ indem ich vleiz mich alle vrist/ | |
bruoder wolde tuon,/ daz er niht turnierte hie./ daz enwesser leider, wie/ er starp vor Muntôrî./ dâ vor was im ein | |
tragn,/ sô sult ir leit ze mâzen klagn."/ sîn kumber leider was ze grôz:/ ein güsse im von den ougen vlôz./ | |
den Anschevîn."/ "wer was von Anschouwe dâ?/ unser hêrre ist leider anderswâ,/ durch rîters prîs zen Sarrazîn./ daz ist nu unser | |
magt: des twanc si schem:/ ober si hin_an iht nem?/ leider des enkan er niht./ âne kunst ez doch geschiht,/ mit | |
se umbevienge,/ swiez mir dar nâch ergienge./ ir minne ist leider verre/ dem künec von Iserterre./ mîn lant untz volc ze | |
al_ein./ diu ist erden wunsches rîche./ swer die suochet flîzeclîche,/ leider der envint ir niht./ vil liute manz doch werben siht./ | |
ist unde was/ von art des grâles hêrre./ dem ist leider freude verre:/ wan daz er hât gedingen,/ in sül sîn | |
sünden bist gewert,/ sît daz dîn wol redender munt/ dâ leider niht tet frâge kunt./ die sünde lâ bî dn andern | |
ode wê,/ daz schuof diu werde Itonjê./ ine hân ir leider niht gesehn./ wil iwer trôst mir helfe jehn,/ sô bringt | |
dâ mite ich wolde vâren/ Gramoflanzes durch den list/ der leider noch ungendet ist./ het er die âventiure geholt,/ sô müeser | |
ob ich daz kunde, ân allen haz./ nu bin ich leider niht sô wîs,/ des iwer werdeclîcher prîs/ mit worten mege | |
waz toug ich iu ze hêrren nuo?/ ez ist iu leider alze vruo,/ wirt iwer sêle an mir verlorn./ waz sites | |
bischof, daz lût ist harte mit mir betrogin, ich was leidir ein mordêre unt wart hie virterbit. ich nehân nih gemeinis | |
daz ist diu missetriwe, mit dem bande bindet der tiufel leider manigen. so der arme mensche dem tiufel so verre gevolget, | |
daz wir doch durch sein vorchten die s#;eunde der wir laider vil dikche gedenchen niht volbringen mit den #;eubeln werchen. so | |
mer an ende mit dem almahtigen got. sie sint aver leider vil unsælich die der werlt so harte volgent, daz si | |
uns daz heilig ewangelium hat gesait, der bezeichent alles manch#;eunne. laider unser miselsucht, unser manich s#;eunt, die habent uns gesundert von | |
unserm herren senten umb unser schalcheit. unser schalcheit der ist laider noch ze vil. die noch den geist der schalcheit habent, | |
sein leben unreht diucht. unser christenlich leben des behalt wir laider niht. nu bitent den almæchtigen got, daz er uns verlich | |
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