Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leide stF. (66 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb.  

Parz 372,14 sper verswant."/ ___dan fuorn die magede beide/ mit fröuden sunder leide./ des burcgrâven tohterlîn/ diu sprach "nu saget mir, frouwe mîn,/
PrBerthKl 6, 40 deſ dingeſ ʒe vil machent eintweder durch liebe oder durch laide. Ich weſt ein frawen, der erʒeiget $t got etlich dinch,
ReinFu K, 593 Isengrin horte mere,/ die im waren swere./ Er viel vor leiden in vnmacht,/ ern weste, ob iz wer tag oder naht./
ReinFu K, 1426 lip?/ Ich verteil im bi minem eide/ vnde dvrch deheine leide/ Wen von minen witzen./ ir schvllet in besitzen,/ Vnde mvget
Roth 5003 erin gegan./ Rothere saz dar heime./ Goth irliet in$/ aller leide./ Vn̄ zoch pippinnin./ Den lieven sone sinin./ Mit grozin erin
SM:Gl 1: 1, 1 //Ich klage mich vil leide,/ die ich sender dol./ si gelîchent mich der heide,/ diu
SM:Ro 4: 3, 5 dien arbeiden,/ die mîn herze truog./ Dô viel ich ze leiden/ ungesunt:/ von der ougenweiden/ wart ich ungefuog,/ Daz ich sunder
Tannh 8, 5 kalden sne./ Wie hant sich diu zit gestalt!/ owe der leide!/ schouwet wie der anger ste!/ Zergangen ist der grüene kle./
Tr 1198 trahte dô genam,/ wie sin gesehen möhte,/ als ez ir leide töhte./ //Sus kam ir in ir sinne/ umb eine ir
Tr 12360 wol, Tristan unde Îsôt,/ die gebitelôsen beide/ benâmen ouch ir leide/ unde ir triure ein ander vil,/ dô si begriffen daz
Tr 19481 ein wol, dô wir ein wê,/ eine liebe und eine leide/ gemeine truogen beide;/ nun stât ez leider niht alsô:/ nu
Wh 25,23 lîp –/ des manec man und manec wîp/ gewunnen jâmers leide –/ sô daz imz geweide/ ûz der tjost übern satel
Wh 56, 6 Erfiklant/ von Turkanîe und Turkant,/ die gebruoder beide./ der heidenschefte leide/ mit jâmers gesellekeit/ der marcrâve ab in erstreit:/ die jungen
Wh 257,30 guot/ daz mich von im gescheide.’/ daz was ir aller leide./ //Si buten durh mîn überkêr/ der getriuwen werden miete mêr./
Wh 431,30 einen tragamunt/ verre über eine heide./ si sâhen an im leide./ //Der rîche ellende/ hete dâ mit sîner hende/ sînem alter
WüP 10, 12 r#;eichen ane geverde. Und daz niht lazzen durch liebe, durch leide, durch vorhte, durch miete oder durch dehein anderley geverde, also

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