Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëdigen swV. (92 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dar zů, daz si juden und heiden von ir s#;eunden ledigoten. der junger der uns heyden gesendet wart, der gůt sant | |
beriet er sich mit siner barmung, daz er die werlt ledigen wolt von der vanchn#;eusse, und gerucht des daz er unser | |
an dem tifel gesigt und die werlt auz siner vanchnuzze ledigt und daz er uns den gewalt und diu chraft gab, | |
diu stat. do santen si hintz Josue, daz er si ledigt. dar chom Josue mit grozzem her und vacht mit den | |
kastel daz da nahen waz und hiezz si ein eslinn ledigen und ir jungite, die waren gebunden f#;eur ein t#;eur bei | |
$t got bringet, der sich erbarmet #;euber den notigen, den ledigt got von allen sinen angsten des leibs und der sel. | |
si den wolf sehent, so vliehent si und enh#;eutent noch enledigent ir schæflein niht, so chumt der wolf und zef#;eurt si. | |
der ewig vater, sinen sun, daz er den arm menschen ledigot. der chom im ze hilf und waffent sich dar zů, | |
rich zest#;eoret und die er in siner vanchn#;eusse het, die ledigot er und nam si wider zů im. do unser herre | |
wil wir in diser werlt sein, so m#;eug wir uns ledigen von unsern s#;eunten mit guten werchen; so wir von hinne | |
lit. da chom ein heidenisches wip zů im, der tochter ledigot er von dem #;eubeln geist. do diu erlediget wart, do | |
der menige, daz bezeichent daz er in von den apgoten ledigt und bracht in zů dem heiligen gelauben, daz si getauft | |
s#;eunt vil innichlich vergiht und si vil riwichlich bewaint, so ledigt in unser herr und vergibt im sein s#;eunt. der selb | |
gebot vergeben, so vergibt er uns die grozzen schuld und ledigt uns von den wizen. Nu wir von den worten sein | |
ich wil dir nit me predigen./ wilt du din leben ledigen,/ daz man daz niht ent#;eote/ noch keines todes n#;eote/ der | |
helle./ markys, des wis gewis an mir/ daz ich Orense ledige dir,/ daz ez nymmer me besezzen wirt/ und manigen sterben | |
s#;eult ir/ den heiden vaste predigen/ und von dem ungelauben ledigen./ ich rate in was ich gůtes kan./ dem tiuvel ich | |
niwe/ und la gein mir din predigen!/ du solt Tybalden ledigen/ shier von der vangn#;eusse./ wizze, ez ist umme susse/ gein | |
dinem chose:/ du bist ain zage uil bose./ uil drate ledige ich daz lehen./ rufe Mahmete dinem herren,/ ob er dir | |
dem aller chůnisten/ den si an$/ der werlt wisten?/ Cornubiles ledigete sine truwe/ im ze$/ uil micheler ruwe:/ er hůp sich | |
chrone gezimet |
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lobe unt mit sange/ wellen wirz imer dinen./ laider nune lediget unsich anders niemen.’/ Do nachte in der kaiser./ di haiden | |
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Daz schone himelriche./ Swe hie ligit. tot./ Des sele wirt geledigot./ In daz wunnichliche leven./ Waz mochte daz bezzeris sin gegeuin./ | |
wil./ got wil sî nû. der muotet dir,/ daz dû ledegest dich von ir/ und im sî ûf gnâde gebest/ und | |
diz merke ouh, Alexander,/ noh mêr dan ein ander,/ und lidige von freisen/ wituwen unde weisen,/ und kêre dîn gemûte/ an | |
glicher, so vil es me von allen kreaturen nach inbildunge geledget ist und mit mir in rehtem andacht vereinet ist. Es | |
swenne daz beschihet, daz ein gem#;eute aller liplicher begirde wirt geledget und in stilleheit wirt gesetzet, daz ellú sin meinunge dem | |
welen vreisinen, von welen banden, von welen striken du mich geledget hast, ach, ewiges gůt, daz min herze alles sament nit | |
manigem menschen! Wie reht selig der ist, der von úch gelidiget ist und mit der liehten sumerzit eins tugenthaften lebens durlúhtet | |
gesprochen ist. //Swer lîp oder hant oder hût oder hâr lediget daz im mit rehte verteilet ist, der ist rehtlôs. //Swer | |
růche zerlôſin, der hivte ſine trûte uon der grimmigin helli ledigote, Ieſus Chriſtus, cui eſt honor et gloria in ſempiterna ſecula. | |
uil lieben, ſo wir iv daz goteſ wort ſagen, ſo ledigen wir unſ unde binten ivch; ſo wir daz heil uon | |
den unſer herre in Egiptum ſande, daz er die iuden ledegete uon dem herwerme dieneſte, elliv div zeichen, div er uor | |
kain brvder, der darvber niht gewaltes hat, von der b#;evz lidigen, swie daz sie daz groz hoezit die wil kome. Kome | |
pfliget, vierzich $t tage gebe eime armen, wenne daz almûsen ledeget von deme tôde unde gestatet niht, daz die sêle, die | |
nesi mere./ ich bite dich durch sine ere,/ daz du ledegest minen geist,/ den du in angesten weist./ //Nu bæte ich | |
gerne,/ vrouwe, vil verre,/ want ich wærlichen weiz:/ wil du ledegen minen geist,/ der mir da ist benomen,/ so solt du | |
deme vronen sale,/ da got den ewigen lon git./ nu ledige, chunigin, in zit/ mine vil arme sele/ durch des grabes ere,/ | |
leides,/ aller gute bistu vol;/ din gnade diu sol/ mich ledegen von miner meile/ durch willen der reine,/ der ime got | |
daz elliu miniu dinch/ ane dine helve inwiht sint./ nu ledige, herre, mir diu bant,/ da mide mich der ubele valant/ | |
súllent mit dem heiligen geiste, die m#;eussent vor irre hertzen lidigen von eiginer minnen, von eigener meinunge und von eigeme willen | |
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