Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëdigen swV. (92 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
her do bat/ daz her in mit sineme gebete/ wolde ledigen ce gote,/ uon sineme zorne./ daz tete der herre gerne;/ | |
hiez Martha, $s diu ander Maria./ sich hete Marie $s geledeget unde gefriet./ si saz suoze $s zuo den gotes fuozen./ | |
$t unde sol die wurzenschîben zwischen diu bein haben: sô ledigent sich diu menstrua. //Ez ergêt vil dicke, daz diu matrix | |
dâ sol man dem siechen den riemen ab dem halse ledigen unde sol den riemen begraben mit dem tôten unde sol | |
tôten under die schulter legen unde sprech der den riemen lediget: #.,in nomine patris et filii et spiritus sancti begrab ich | |
er dâ niht der den riemen aller êrste bant, sô ledige in ein anderre unde begrabe in als ener | tuon | |
unde lâ daz sieden als lange unz sich daz fleisch ledige von dem beine, unde gip im danne daz wazer ze | |
ertreich, daz ist gepunden in dem himel, und waz dû ledigst auf ertreich, daz ist geledigt in dem himel.’ der pfâw | |
dem himel, und waz dû ledigst auf ertreich, daz ist geledigt in dem himel.’ der pfâw (daz ist der pischof) hât | |
uch ander sunnen/ durch die hei[ligen himel w]nne,/ daz ir wollet ledegen daz grap,/ da got sel[be inne lach.]/ [d]iez wol getun | |
daz sie ime zu helfe quemen./ //er wolde den genemen/ ledigen, als$/ er solde./ sine burch er gerne wolde/ mit grozer | |
gesigett an./ Aiax von Kurtin/ Woltt die l%:iben schwester sin/ Lidigen und alle wib./ Ursyan des manes lip/ Dem frumpt er | |
ruf,/ Die Gotes wort in predigen/ Und sie von sunden ledigen;/ [16#’v#’b] Die rufen ouch und diezen,/ Dar sie die schrift | |
Und nicht wen ware schrift predigen,/ Daz volk noch gnaden ledigen/ An dem sie ruwe vinden,/ Und nicht durch rache binden,/ | |
also disen tag/ Das ich die sel van der klag/ Ledige (und merkcht, ir engel, was ich ew sag!)/ Und gepewt | |
nutz. Sein gewonhait ist auch gebenn an dem tag und ledigenn aus dem kärcher, die nichtt groß schullde hetenn, schwär purd | |
den haissenn leuten. Wann der selbig wein gewermt und so ledigett er von den überflüssigkaiten, die da kalt sint und gros. | |
wir im legen an./ Ist er Gotes s#;eun dan,/ Er ledige in von unser hant."]/ An die wort sint gemant.’/ Er | |
sî kunde/ mit gebærde und mit munde,/ daz man sî ledeget enzît./ der hof enwart vor des noch sît/ sô harte | |
künec Artûs/ verschuldet um mich harte wol/ daz ich gerne ledegen sol/ mîne vrouwen sîn wîp./ deiswâr ez gât im an | |
der des lewen pflac/ ‘deiswâr, herre, ob ich mac,/ ich ledige unser gesellen./ got sol disen vellen:/ er ist ein unbescheiden | |
do er lebte. Do ſi im niht volgen wolte, do ledigot $t ſi mit dem tode min trehten. Do chom er | |
die gehugede der ſignuft des heiligen Chriſtes, der ſanctum Petrum ledigot von den panten, da in Herodes mit gepunten hete in | |
Marien, menniſclich pilde an ſich neme vnd die armen menniſche ledigote, do gieng er in das chaſtel. $t Da vant er | |
laben, das wir die gevangen, die in deme k#;earcher ſint, ledigen. Die ʒwelf leben, die #;ovf den greden ſt#;ovnden, die bedivtent | |
dem almehtigen got gepunden iſt, vnd wen ſi %:uch hie ledigent, das der vor got ledich iſt. Si ſint auch das | |
ſiner hern marter ʒu ſines vater hulden praht vnd ſi ledigot von des tiufels gewalt mit ſinem hern plůt, die hat | |
uon dir sagen,/ dv irquictis sibin totin/ uon samelicher note./ ledige herre sancte stephan/ beide wip unde man,/ di uon disen | |
iruollin/ swes wir indime namen/ mit ir botscefte gegert habin./ ledige herre dine knehte/ uon allin unrehte,/ uon dines selbis zorne,/ | |
indime gebote steten unde fristen/ vnde heile di ungesunden/ vnde ledige di geuangen vnde di gebunden,/ vnde alle di uf deme | |
geheiligit ſint. //Der iunger ſprach: Do got den menſchen wolte lidigen, war unbe nam der ſun die menſcheit me an ſich | |
dů wir dur groʒe beʒeichenunge. Do got ſin lút wolte lidegen von egipten lant, do gebót er den iuden, daʒ ſie ein | |
die helle brach vnde den tiuel uberwant vnde ſine holden lidigete. Deʒ ſelbin morgenſ, do die ſlahte deʒ nahteſ ergie, do | |
daʒ er deſ nith wirdic were, daʒ er die riemen ledigen ſólte. Daʒ waren die t#;vogen der heilgen gebúrte. Daʒ ſelbe | |
helle berůbete. An der ſelben ʒit wil er ſine liebin lidegin von dirre welte. //Der iunger ſprach: Wie cumet got ʒů | |
furet vnde in henkin wil vnde in denne vil geheſ lediget vnde in ʒů kúnege machit? //Der iunger ſprach: Daʒ were | |
der vil guoten rât,/ als der tuot,/ der sich nieman ledigen lât/ ûf al sîn guot,/ Und hân #.[selber dar/ mich#.] | |
dar=nach, daz ur beidir glubidi ſteit^. Wil he=iz dan nichit ledige zu demi tage, alſi ſu globit han, ſo ſal he | |
dem dritten tac/ hiez daz kriuz predigen:/ dâmit wold er ledigen/ datz Arrogûn die gevangen./ unlange was ergangen,/ daz daz her | |
di sin glichnisse inphahin mochtin, alse mer alse ob he geledigit worde, und sint also unmezilich uzgeflozin daz me engle ist | |
lebn./ er wart mir für ein ors gegebn:/ welt ir ledegen den man,/ dar umbe sol ich swalwen hân,/ diu der | |
menschen zů sinem chr#;eutze gebunden $t het mit den banden ledigote mit den er sich lie binden an daz hilig chr#;eutze: | |
zůversiht. diu hilig zuversiht diu vertribet diu unsæligen missetriw und lediget den armen menschen von den starchen banden da mit in | |
vorchten. diu hilig gotes vorcht diu vertribet diu hochvart und ledigt den menschen us dem andern bante da mit in der | |
den almæchtigen $t got minnet, der fleuhet werltlich gel#;eust, den lediget auch diu hilig minn auz dem dritten bant da mit | |
ende. Da von ruch er uns, der almæhtig got, ze ledigen $t und verlich uns daz wir elliu unsereu lit so | |
Er hiezz si in daz kastel gen und hiezz si ledigen ein eslinne und ir jungide, die warn gebunden, $t und | |
taten. also Davit der si von ir viende f#;eurchempfen Golya lediget; also tet sin sun Salemon der daz tempel ze Jerusalem | |
daz selb chindelin wær der war gotes sun der si ledigen solt uz des tiufels gewalt. Nu haben wir wol vernomen | |
seit, und ander eurr s#;eunt, der bezzert euch gærlich und ledigt euch mit der vasten, mit den chirchgengen, $t mit dem | |
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