Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lêbart stM. (76 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wißent auch wol das der olbent stercker ist dann der lepart, beide in den schultern und im ruck; also sol der | |
bringen das sie vor yn fliehen sollen. Dann sol ein lepart komen, der under velswaßern gezogen ist, und sol den trachen | |
werdent die andern tier erlöst von dem trachen, und der lepart gesellet sie dann an den trachen von der großen fruntschafft | |
der serpant komen mit dem guldenin heubt und sol den lepart noch lieber gewinnen dann yn der trach ie gewann. Die | |
uenre des sigis,/ engil vnde wissage, ewart,/ lewe, einhorne vnde lebart,/ are, calb vnde lamp,/ vnse trost vnde unsir heilant,/ unsir | |
vnde deſ fúreſ. Die wurden ʒornic vnde ſnel alſ der lebarte. Etlich viengent deſ waſſerſ vnde der erde ʒe vil. Die | |
von spehen synnen/ Verworcht zwor dar innen/ Von ruwin ein lewarte,/ Der sich in billungs harte/ Zu sprunge hett gestrecket;/ Da | |
datz Wîzenburc dâ vand er/ den kunic sînen sweher./ ein liepart nie sô vêher/ an maniger varbe wart gesehen,/ als man | |
wider zuc/ in zu dem ase brenget snel./ swer eines lewarten vel/ uber einen esel suwet/ und des an im getruwet,/ | |
esel suwet/ und des an im getruwet,/ er springe im lewarten sprunc,/ der ist an wisheit harte junc/ und nicht vol | |
wart,/ dar qvam der zobel vnd der mart/ Vnd der lewart snel,/ der trvg vf ein gvgerel,/ Beide der hirz vnd | |
im hieze tragen pat./ Zehant der kvnic daz gebot,/ dem lewarten was harte not./ Iz ist war, daz ich vch sage,/ | |
im stůnden gar die guffe wol/ gevar rehte alsam ein lebart/ (nie dehein #;eorshe der varwe wart),/ der hals als die | |
erweren:/ daz gewafen si in abe zarten./ dar nach chomen lebarten,/ di muten si uil lange;/ dar nach chomen slangen/ hart | |
selben zît/ durch hêrschaft an die wege ströun./ vremdiu tier, lêbarten, löun/ hiez er ziehen hin gein in./ nâch den reit | |
dirre stunt?/ ist dir das niht rehte kunt,/ wirt der lebarte/ und der leu irzúrnit harte,/ das ir ietwedir zallir vrist/ | |
lewingeslehte./ ûf den goffen hâtiz rindis hâr,/ an den sîten liebarten mâl:/ sô Sarrazîn joh cristinman/ nie nihein bezzer ros gwan./ | |
rûhe vischis hûte/ zesamene gebunden./ an den hûten stunden/ scône liebarten mâl./ ouh brâhten si mir, daz is wâr,/ vil manige | |
baz./ si sante mir pantêre/ seszich unde mêre/ und hundrit liebarte,/ di dâ loufint harte./ ouh sante mir di kuningîn/ funf | |
dicken walt/ und entran den hofwarten,/ die in sam die lewarten/ von sprunge waren an chumen;/ den het in nu der | |
amana, sanir unde ermon. an den sint lewen l#;vocher unde liebarten holer. drîstunt hân ich dich geladet daz chît: dû bist | |
wêre lewengeslehte./ ûf den goffen habtiz rinderhâr,/ an sînen sîten liebartes mâl:/ sô Sarrazîn noch christenman/ nichein pezzer ros gewan./ //Daz | |
pantertier,/ Kæmeltier und helfande/ Und wie man sú da nande:/ Leparten, wolve, luchse,/ Hasen, tachs, fúchse,/ Stainb#;eok, recher, wildegais/ Und vil | |
sich wegte,/ uf dem helm sich regte/ mit sprungen ain lebart./ warta, herre, wart!/ wie sch#;eon ist sin gevert!/ er was | |
schilt da rich erkennet wart,/ dar uf in bellen ain lebart/ lief als ob er lebt;/ swenn er gæn winde strebt,/ | |
von sînem houbet ist ez gar / geschaffen als ein lêbart. / ez hât erkorn im eine vart, / diu ist | |
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