Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
laden swV. (248 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sô vaste an im geschadet’./ Sus wart der ritter dô geladet/ für den keiser freissam./ und als er für sîn ougen | |
das serpant off dem heubt hett: ich han viel darumb geladet, da sah ich zu letst wo ein freischlich $t trach | |
lepart. Ich fund es aber wol, wolt ich vil darnach laden; des wil ich thun nit. Nu sprech ein ander was | |
fro/ inclita uirgo./ Agnes heilige magit,/ zunsir helfe sis dv geladit./ dv di werlt fru lieze/ unde dinen magittum gehieze/ deme | |
uolle fróde? Do ſprach der meiſter: Niht. Wen ſo wir geladit werden ʒů einer wirtſchaft, ſo ſin wir fro. Doch ſin | |
toufe vnde gab vnſ ſiner gotheite namen vnde hat vnſ geladin in ſin riche, daʒ wir da inne mit ime erbe | |
//Sente Anna, d#;ei widwe gůt,/ d#;ei godes geist ouch dar lůt,/ d#;ei vastend ind wachend al ir leven/ im tempel gode | |
gotte.» Das geschach; si starp vierzehen naht da nach. Do ladet er mich zů siner hochgezit, als er solte enpfan sin | |
si sinen willen vernamen. Aber die propheten rieffen lute und ladeten únseren herren sere har nidere. Mere disú juncfr#;vowe zoh únsern | |
//Ube ir alle einis rehtin lebitint,/ so wurdint ir alle geladet in/ ze der ewigun mendin,/ da ir iemer soltint sin./ | |
edir in ſinir giwalt, da ſal he din ſculteizin zu ladi edir ſienin giwaldigin botin, ab he=z vordiri wil^. So ſal | |
wi iz gitan heit^. ſo ſal un di richteri heri ladi, unde di man demi he gidrowit heit^. unde ſini naciburin^. | |
von art der sînen mâge, $s diu edeln kindelîn/ diu ladet$’ man zuo dem lande $s durch die hôhgezît./ mit dem | |
stunt/ an der juncfrouwen $s sô manec helt ervant./ ez ladete vil der geste $s in daz Guntheres lant./ Swaz man | |
want ich hân den übeln tiuvel $s heim ze hûse geladen./ do ich si wânde minnen, $s vil sêre si mich | |
lande $s von manigem edlem man./ die er ze hûse ladete, $s den wart vil dienste getân./ Diu hôhzît do werte | |
»si sint in allen tugenden $s sô rehte hôhgemuot./ si ladent iuch ze Rîne $s z$’einer hôchgezît./ si sæhen iuch vil | |
vrouwe mîn,/ diuht$’ ez si niht ze verre, $s sô lüede ich über Rîn,/ swelhe ir dâ gerne sæhet, $s her | |
von dem künege $s diu boteschaft geseit,/ wie si dar laden solden $s Gunther und sîne man./ Kriemhilt diu vrouwe $s | |
mâge $s zer hôhzît wellen sîn,/ der besten, die wir ladeten $s her in ditze lant?/ nu sagt, waz redete Hagene, | |
ist an der zît,/ wand$’ ir helde küene $s alsô geladet sît,/ daz ir sterben müezet $s in Etzelen lant./ swelhe | |
dort her gât,/ diu uns âne triuwe $s inz lant geladet hât./ ine gesach mit küniges wîbe $s nie sô manegen | |
lân.«/ »Nâch mir sande niemen«, $s sprach dô Hagene./ »man ladete her ze lande $s drîe degene,/ die heizent mîne herren, | |
trûte ich vil übele, $s dô du mich über Rîn/ ladetes her ze lande $s in dise grôze nôt./ wie hân | |
ichz ane vân?/ heim ze mînem hûse $s ich si geladet hân,/ trinken unde spîse $s ich in güetlîchen bôt/ und | |
schînen,/ wand er sînen boten sant/ gegen Francrîch zehant/ und luot den Karlot./ der was sunder spot/ marcgrâf ze Provenze./ sich | |
ûf dem Nezzelberc der veste,/ ob ieman fremder geste/ wurd geladen in daz lant,/ daz er mit werlicher hant/ bî im | |
suon./ daz muoste si darumbe tuon,/ wand si het in geladen/ ûf kunic Ottackers schaden./ kunic Wêlân muost si volgen,/ daz | |
mit meinung und mit grôzer bet/ wart er von in geladen/ ûf des Karlotten schaden./ ob den jungen fursten/ iht sêr | |
die cardinal/ mit grôzem guote âne zal/ grôziu her habent geladen/ ûf der selben herren schaden,/ doch ist in arges niht | |
vergæze/ und sînen zorn iht widersæze,/ er solde hern Philippen laden/ umb des goteshûses schaden,/ den er tet und het getân,/ | |
her Philipp an sich nam,/ sît daz in der bâbest luot,/ daz er der goteshiuser guot/ het beroubet und verbrant,/ dô | |
begunde darnâch ringen,/ wie erz volfüert nâch sînen êren./ er luot der selben lantherren/ und aller, den er getrûte./ nû erhal | |
ein wîp ûf sînen schaden./ swaz er der Unger moht geladen/ von im mit ir gunst,/ mit guote und mit kunst/ | |
des selben sich ouch verdâhte/ der herzog von ôsterrîch;/ der luot sunderlich/ die, den er was holt:/ von Seckou bischolf Liupolt/ | |
bischolf/ enpôt dem kunic Ruodolf,/ in het der keiser Friderich/ geladen gar flîziclich/ mit heimlicher botschaft,/ daz er durch sîner triwen | |
begên/ eine hôchzît rîche./ darnâch der von ôstrîche/ ze hûs luot unde bat/ den kunic und swaz er hât/ hôher herren | |
der kunic nie gewan./ und dô der selbe man/ in luot durch hûsêr,/ Albreht der kunic hêr/ lie sich des erbitten./ | |
in disir predigade lerit #s+meistir#s- #s+Eckart#s- wi Got di sele ladit zu eme mit deme geschepnusse allir creature, und von deme | |
abintezzin, und wilich di knechte sin di zu der abintwirtschaft ladin, und wilich di lude sint di der spise nummir inbizint. | |
ladit in sinen wingartin, ist bezechint unsir herre, der alle lude zu ume hait geladin zveigirleige wis. zu dem erstin mit | |
winkin nimit fornicht’. dit ist fon deme erstin, alse Got ledit mit deme geschepnisse allir creature. //Zu dem anderen male ledit | |
ledit mit deme geschepnisse allir creature. //Zu dem anderen male ledit he mit deme tode der da bittirliche und surliche vellit | |
fecit cenam magnam etc’. wer des morginis wirtschaft machit, der ladit allir leige lude. aber zu der abintwirtschaft ledit man groze | |
machit, der ladit allir leige lude. aber zu der abintwirtschaft ledit man groze und libe lude und gar hemeliche frunt. man | |
nuwe in eime gewerdine. — aber si incumin nicht di geladin sin. der eine sprichit: ‘ich han ein dorf gecauft, ich | |
und daz ist daz bilde des sones, da zu wir geladin sin. daz ist in Christo zwegerhande wis noch zwegerleige nature | |
verhouwen./ Parzivâl zer frouwen/ nam urloup unt zir âmîs./ dô ladete in der fürste wîs/ mit im an sîne fiwerstat:/ daz | |
hof besunder./ über die tafelrunder/ wolt er in durch gesellekeit/ laden. durch daz er nâch im reit,/ ___alsô bescheidenlîche:/ beide arme | |
dem künec von Ascalûn/ in der houbetstat ze Schanpfanzûn./ ich lade in kampflîche dar/ gein mir ze komenne kampfes var./ ___kan | |
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