Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gutes von yn zweyn das sie die frauw von dem Lack zu wunder besah. Uber ein kurcze wil darnach kam Lancelot | |
so lang sampt das Phariens starb, und die in dem lack waren machten großen jamer und groß unfreud, wann sie wol | |
und getruw was. Sin wip bleib mit der frauwen vom Lack, so das sie nye von ir geschied und zwey @@s@kint, | |
sprechen furbas von Lancelot und von der frauwen von dem Lacke. //Nu saget uns die historia das Lancelot was so lang | |
was so lang mit syner frauwen gewesen $t von dem Lack das er achzehenjerig was worden, und was so schön ein | |
pfert und reyt heynwert $t und kam schier zu dem lack, und wol eim jeger glich. Er hett einen grunen jegerrock | |
sahen @@s@zu der rechten hant wo die frauw von dem Lack kam mit ir gesellschafft. Er sah zu allerförderst wo zwen | |
mynen namen nymer gehelen: man heißt mich die frauwen vom Lack.’ Des namen wůndert sich der kónig fast sere, wann er | |
und wie sie sich genant hett die frauw von dem Lack. Des wundert die kóniginne sere, und belanget sie wann sie | |
schön mocht gesyn. Yn ducht, wie sin frau von dem Lack und alle die frauwen die er ye gesah möchten nit | |
‘Sagent an!’ sprach er. ‘Die jungfrauw ist gefangen in eim lack, der ist groß; dainnemitten stet ein schön graß, dainne ist | |
sie die jungfrauw mit yn wiedder gefuret $t in den lack. Funde man dheyne zwen ritter die fechten wolten wiedder die | |
sprach der ritter, ‘durch das die jungfrauw die in dem lack ist myn sy, ob wir sie gewinnen.’ ‘Das ist mir | |
mir lieb’, sprach der knappe. Sie ritten beid zu dem lack wert. Da sie dar kamen, da begunde die nacht anzugene, | |
jungfrauw $t mit im die er da gewůnnen hett im lack, und wundert sie des sere das er den großen ritter | |
ritter gewunt hett da er die jungfrauwen gewan in dem lack. Die wůnd was sere geergert, wann er daroff nit enacht. | |
fechten wiedder zwen ritter umb die jungfrauwen die in dem lack was. Ich det es werlich umb uwer ere und umb | |
ere und umb ir gůt. Sie sant mich in den lack und die zwen ritter die wiedder uch stachen, und die | |
yn einhalb abe. ‘Herre’, sprach sie, ‘myn jungfrauw von dem Lack hat mich herre zu uch gesant, und morn solt ir | |
da geschriben: ‘In dißem grab sol Lancelot ligen von dem Lacke, des kóniges Banes son von Bonewig und Alenen synes wibes.’ | |
saß und aß mit im die sin frauw von dem Lack dar gesant hett. Yn wart herlich gedient mit silberinn kopffen | |
sie zuhant: sie was syner frauwen jungfrauw eine von dem Lack; und hett sie ir frauw zu im gesant, das sie | |
kam zu dem palast da die zwo jungfrauwen von dem Lack syn beyten. Die ein jungfrauw die im die schilt @@s@bracht | |
jungfrauwen besloßen, das waren dieselben die die frauw von dem Lack dem wißen ritter hett gesant. Die jungfrauw die im die | |
mit eim herlichen samyt, der yn die frauw von dem Lack gnung hett gegeben. Die roßbare wart ser herlich bereyt, und | |
Sie was auch dieselb jungfrauw die die frauw von dem Lack júngestwarb uß sante. Sie sucht auch selb den ritter, und | |
brieff sprach alsus: das die jungfrauwe Lanceloten grußt von dem Lack, des konig Banes sun von Bonewig, und enbot im das | |
wurd anders meyneydig.’ //‘Herre’, sprach sie, ‘er heißt Lancelot vom Lac, des konig Bannes sůn von Bonewig. Er uberwant den thorney, | |
der Dolorosen Garden det innlaßen?’ ‘Das was Lancelot von dem Lack, herre’, sprach er, ‘des konig Bannes sun von Bonewig. Er | |
und jungfrauwen; da vernam man allererst Lancelotes namen von dem Lack in konig Artus hofe und das er des konig Bannes | |
und zu der dritten. Das was alles Lancelot von dem Lack. Und nu weiß ich wol sicherlich das er auch die | |
und getorst nit wiedder keren zu ir frauwen zu dem lack. Sie fur hinweg und begab sich zu eim closter das | |
ich wol were ir sint, ir heißent Lancelot von dem Lack.’ Da schweig er schon und antwort ir nit. ‘Es ist | |
ich, frau’, sprach Galahot. ‘Ir hant Lancelotes gesellschafft von dem Lack, des konig Bannes sun von Bonewig.’ Also det die koniginn | |
sie, ‘das er uch bekante; er heißt Lancelot von dem Lack und ist der best ritter der in der werlt nů | |
das sie dar warn komen sante die frau von dem Lack einen knappen zu Lancelot und enbot im das ern als | |
ich’, sprach sie, ‘man heißt sie die jungfrau von dem Lack.’ Da wúst die konigin zuhant wol wer die jungfrau was, | |
best ritter der nu lebet, und heißet Lancelot von dem Lack, des konig Banes sůn von Bonewig. $t Ich han yn | |
einsiedel, ‘wie heißt der ritter?’ ‘Er heißet Lancelot von dem Lack, herre’, sprach myn herre Gawan. ‘Nu gebe got, herre’, sprach | |
ich wils uch sagen: ich bin mit Lancelot von dem Lack’; und wart im so leit zu můt das er bynah | |
sitt ir straß, und het sie die frau von dem Lack dar gesant. Sie was dieselb jungfrau die Lionel und synen | |
frauw was geheißen Niniene, die Lanceloten so lang in dem lack hielt. Min herre Gawan sah das der knapp einsit hinweg | |
weiß wol’, sprach myn herre Gawan, ‘das Lancelot von dem Lack din herre ist. Ich weiß auch als wol wer er | |
und ging zum schilde den ir die frauw von dem Lac gesant hett; sie daste den schilt on liecht und vand | |
konigin begund im sagen wie ir die frau von dem Lac den @@s@schilt gesant hett und wie er ie und ie | |
bett und ergreiff den schilt den die frau von dem Lac der konigin gesant hett, und hing yn umb synen hals. | |
wol wer ir sint: ir sint die frau von dem Lack.’ ‘Das ist ware, frau’, sprach sie. ‘Liebe frau’, sprach die | |
han ich alles war funden.’ ‘Frau’, sprach die von dem Lack, ‘alles das an dem schilde was wust ich wol, ir | |
in die kamer gegangen und erkant die frauwen von dem Lack. Da wart er so fro das er aller der unfreuden | |
Da sagt im die konigin wie sin frau von dem Lack da was gewesen, und wie er nymer me genesen were, | |
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