Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

künne stN. (249 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

JPhys 1, 13 der heilige chriſt. der der heizzet lewe uon dem dauidiſ$/ chunne. do er uon ſineſ uater barme. here chom. do bedacte
JPhys 1, 16 er chom in dere magide půſim. do geheilt er menniſken chunne. So wart der ſun gefleiſkhaftot. unt buwot in unſ. bidiu
JPhys 2, 15 chriſt. der warhaft panthera iſt. dů er giſach daz menniskin chunni mit tîefelen biſwichiniz. $t dů fůr er fone himile. mit
JPhys 11, 2 got zů lîuten heizent phariſei unt chôd ſus. Du uipperen chunne. wer gewiſit dich daz du uon dem chunftigen zorne inphliehen
Kchr 2890 von Rôme geborn,/ zewâre sagen ih iu daz,/ des pesten chunnes des dâ was./ ir friunt gâben si ainem man,/ bi
Kchr 2987 ‘want dû verlieze die stat ze Rôme/ und dîn edele chunne,/ dar zuo alle werltwunne,/ durch dîne kûske und durh dîne
Kchr 6984 vîl tugentlîchen muot:/ er ladete zewâre/ friunt unde mâge,/ beidiu chunne unde man,/ helfe suocht er si an./ ain wazzer haizet
Kchr 8830 ouch der menniske ze der helle varn/ und al sîn chunne iemer mêre./ daz erbarmete von himele unseren hêrren./ chanstû mir
Kchr 9296 ungehôrsam muos er zuo der helle varn,/ und al sîn chunne iemer mêre./ daz erbarmete von himele unserem hêrren,/ daz der
Kchr 11811 lîp/ der ie geborn wurde/ ûf dirre erde/ von chaiserlîchem chunne./ daz mir got ir lebenes lange gunne!’/ $sDer bruoder im
Kchr 11823 got erbarmen,/ daz ich si vil armen/ vuorte von ir chunne./ nû mir ir got niene wil gunnen/ ze trôste mînem
Kchr 14288 zesamene,/ si swuoren vor der menige,/ daz si von ir chunne/ niemer mêr chunich gewunnen,/ noch rihtære noch hêrren./ si nemahten
Kchr 15766 sprâchen, daz der hêrre wære/ getriwe unt gewære,/ aines stætigen chunnes./ wol trôsten si sich des./ vil chûme si in gewunnen,/
Konr 2 O,210 in ein niwes grab daz er im selben und sinem ch#;eunne gemachet het. nach manigem jar do wart ainem guten brister
Konr 10,43 der heiligen ſcrift das wol erfunden, das %:ir des heiligen chvnnes ſit vnd das #;eir got liep warent, vncʒe das %:ir
KvHeimUrst 720 heiden niht geborn./ wir erziugen wol hie/ daz dehein unser chünne nie/ heiden wart noch heiden chint./ alle unser vordern sint/
KvHeimUrst 1405 huop die rede alsus/ der fürste Nychodêmus:/ ‘Trôst unser aller chünne,/ reiner vater, nû günne/ disen guoten liuten hie/ vernemen von
KvHeimUrst 2152 ir valscher êren gît/ und ir alten erbenît/ hât ir chünne noch den strît,/ daz ez sich got niht ergît/ und
KvWKlage 5, 2 brüele./ Darûf ein werdiu frouwe saz/ an leben unde an künne:/ man seit daz si sich verre baz/ dann elliu wîp
KvWLd 10, 18 phlæge,/ wan sîn herze træge/ würde ûf ungemüete wît./ wîbes künne/ wünne $s kan gemêren,/ / ob des meien
KvWLd 18, 17 adel werden./ ein edelkeit von tugenden unde ein edelkeit von künne,/ swer die bî einander treit/ âne wandels gunterfeit,/ der hât aller
KvWLd 32,219 dâ wolt ich daz an ir sun erwünde ir beider künne gar./ ob er næme ir sites war/ und ûf ir
KvWSchwanr 1427 sô getorste ich nie/ gevorschen noch gefrâgen hie,/ waz iuwer künne wære./ der kumber und diu swære/ ze herzen mir gedrücket
KvWSchwanr 1608 und wurden Rienecker genomen/ ûz ir geslehte verre erkant./ ir künne wart in manec lant/ geteilet harte wîte,/ daz noch aldâ
KvWTroj 1593 under in verkiesen/ und dâ mit rede verliesen/ sîn hôchgeborneʒ künne./ er was von adels wünne/ in sippe sunder allen mein./
KvWTroj 2178 er begunde wider got/ sô vrevelichen werben,/ daʒ al sîn künne sterben/ muoste durch die schulde sîn./ jô zittert vor dem
KvWTroj 10432 man verderbet/ hân ich an lobe mîn sippebluot./ der sînem künne gerne tuot/ daʒ aller beste, daʒ er kan,/ er ist
Litan 859 aldi ere der wunne./ er liez sin gut vnde sin kunne./ daz riet ime der wistum./ er wiste wole ime were
Lucid 25, 2 der iunger: Nu ſeit vnſ die ſhrift, daʒ alleʒ menſlich kunne von adame vnde uon euen komen ſi. Wie ſint ſie
MarlbRh 121, 37 he si ind w#;ei reine./ //Wan d#;ei martilj is drier künne./ got gef, dat ich si geschriven künne!/ hilp mir self,
MarldA 301 duse werlt quam,/ daz bezzeste wif gebære,/ du in wives kunne wære./ //Nu muozestu gelovet sin,/ Maria, unse vogedin,/ trost der
Mechth 5: 22, 7 das jungeste geriht mit Jhesu_Christo sont besitzen [úber alles menschlich kúnne]. Swer diser dinge nit hat, der můs vor gerihte stan
Mechth 5: 23, 64 wart#.] durch die b#;eosen súnde; do weinete er alles menschlich kúnne. Do verbarg er alle sine wunne und allen sinen gewalt.
Mügeln 34,17 behalden wart $s gar sunder schart,/ ab sich nu menschen künne wil $s in sünden ruwe twingen./ Der bilder, der in
Mügeln 74,6 gar,/ – von warheit das nicht schelt –/ wie Levi künne wart erwelt/ zu priesterschaft und wart gezelt/ got sunderlich uß
Mügeln 92,8 und wie sin pin was überhart,/ die er durch menschen künne leit;/ von Juda und von Israhel, den richen,/ wie ir
Mügeln 158,4 / da Eva schephte todes gift / und trenkte menschen künne gar,/ der hochste got, der sneit/ uß diner forme formen
Mügeln 295,12 an hunden. –/ ein ieglich kunst ist funden,/ das menschen künne ste gefrist./ Wer züt den meister für, / der nu
Mügeln 346,16 das erst geborn/ erslug in grimmer rache dorn./ da menschen künne was verlorn,/ o krüz, da stieß din wares horn/ den
NibB 103,2 Hagene, $s »wol mit êren tuon./ er ist von edelem künne, $s eines rîchen küneges sun./ er stêt in der gebære,
NibB 364,3 aller besten sîden $s die ie mêr gewan/ deheines küneges künne, $s der heten si genuoc./ wol lie daz scînen Kriemhilt,
NibB 577,4 gegen der wât./ sô schœnes ingesindes $s nû niht küniges künne hât./ Dô die vil minneclîchen $s nu truogen ir gewant,/
NibB 1081,4 mâge; $s si bâten si dâ bestân./ si hete lützel künnes $s under Sîfrides man./ »Si sint iu alle vremde«, $s
NibB 1126,4 gewesen,/ bî im wære Kriemhilt $s hendeblôz bestân./ getriuwer wîbes künne $s ein helt nie mêr gewan./ Dô sie den hort
NibB 1236,4 manige vrouwen, $s der si het gewalt,/ von hôher fürsten künne«, $s sprach der küene degen balt./ »Dar zuo gît iu
NibB 1915,1 daz mac iu allen wesen frum./ Gevæht er nâch dem künne, $s er wirt ein küene man,/ rîch und vil edele,
Ottok 240 âne scham/ im sîn selbes gunnen:/ er was von kuniges kunne/ ouch muoterhalp geborn;/ ze herren was er ouch erkorn/ in
Parad 10, 25 gestetigit daz sunde muz gebezzerit werden; und du al menslich kunne Godis vigint waz, so inmochte der mensche nicht gebezzerin. wer
Parad 55, 11 ertriche, Marien lip, und brachte da frucht, selikeit allime menslicheme kunne. dirre same wirt auch gesewit in einin gudin ackir, alse
Parad 118, 18 geboit ubirtrait, du fil he in totsuchide und allez menslich kunne. daz inmochte nicht gelidin di grundelose barmherzikeit Godis, di sich

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken