Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krœnen#’2 swV. (187 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ist ein hôhe sælekeit,/ ob ir sult hie und dort gekrœnet gân./ //Genâde, frowe, muoter al der rehten kristenheit:/ dîn helfe | |
dœne,/ die da liebent guoten muot;/ Darûz ich ir einen krœne,/ der dem herzen sanfte tuot:/ Minneklichiu rede ist guot/ von | |
iſt ein krieſchez wort vnde iſt geantfriſtet corona, wan er gekronet wart mit der krone alleſ rehteſ, alſ man hivte von | |
ſine vinde, daz wir hie garnen, daz wir mit im gekronet werden in dem himelriche. Preſtante domino. //DE EODEM. Die mænige | |
die, die an den gotiſ wech chêrint.’ Die unſaligin $t chrontin ir herrn mit durninir chroni. Wir chrônin unſirn got mit | |
Die unſaligin $t chrontin ir herrn mit durninir chroni. Wir chrônin unſirn got mit unſ ſelbin, ôb wir edele ſtâine werdin. | |
chum her z#;vo mir, chum hêr uon Lybano, daz tu gechronet werdeſt!’ Diſiv wort, div wir nu geſprochen haben, div ſint | |
nach uolgen. Iſt daz ir danach arbeitet, ſo werdet ir gechronet uon dem oberoſten rihtare. Welt auer ir die armen uerdrucchen, | |
hin in sin herze schinen chan./ der boum ist gar gekronet,/ daz in der ast so schonet./ WAZ soltens alle genant?/ | |
gebirt,/ noch gebar die christ unsanfter vil,/ die er zehimel chronen wil./ sin angest und sin arbeit,/ die er gein siner | |
lant,/ der het vil nach im gesant,/ der wolt in chronen, chem er dar./ der eren nam er ninder war./ swie | |
wir die sunde triuten/ und si mit lobe furrieren,/ beidiu chronen und zieren,/ sone wizzen wir armen toren/ niht^., daz uns | |
––wan si der toufe so sch#;eonet,/ daz ir schon wirt gechronet/ mit des grozen gotes hulden./ er stet in grozen schulden,/ | |
deste baz/ und wirt daran nimmer laz,/ des schon wirt gechronet./ sin sele wirt so gesch#;eonet,/ daz man nie schon baz | |
beschoenet,/ graf Herman, ouwe der zit,/ daz der niht wart gekroenet!/ /Des muoz ich in von schulden klagen./ got gebe im | |
ist so schoene,/ daz ich ir lop mit minem sange kroene,/ ir wol stenden hende,/ ir vinger lanc als einer küniginne./ | |
vuorten si mit in zehant/ in Riwalînes herzen lant/ und crônden si dar inne/ im zeiner küniginne./ jâ Blanscheflûr und Riwalîn,/ | |
deist aller triuwe ein crône./ mit der selben crône was/ gecrœnet dô, als ich ez las,/ der marschalc und sîn sælec | |
maneger mære machet:/ ir schœne diu schœnet,/ si zieret unde crœnet/ wîp unde wîplîchen namen;/ desn sol sich ir dekeiniu schamen.’/ | |
die sol diu werlt alle/ wirden unde schœnen,/ blüemen unde crœnen/ mit tegelîchen êren,/ ir êre mit ir mêren./ an swen | |
werlt sô hæte/ gewerdet unde geschœnet,/ die sint ouch dort gecrœnet,/ dâ diu gotes kint gecrœnet sint.’/ diu sæligen Rûâles kint/ | |
geschœnet,/ die sint ouch dort gecrœnet,/ dâ diu gotes kint gecrœnet sint.’/ diu sæligen Rûâles kint/ diu leiten dô Tristande vür/ | |
ungelückes kranc/ mit sælden was beschœnet,/ sô daʒ er wart gekrœnet/ ze wunsche nâch sîm muote./ im fuocte sich ze guote/ | |
küniclîchem site./ ich wæne ouch Iblis niht vermite/ siu wurde gekrœnet mit ir man./ ir vremden mantel siu an/ truoc ze | |
hœrt der schalc gern unde siht/ daz man daz bœse krœne/ und daz guote hœne./ nû wære es von mir nie | |
denne von den dornen e;/ Und also wart er zwúront/ Gekr#;eonet nu ze dirre stunt./ __Dar nach das lange crúcze brait/ | |
umb Ihesum bant./ Aber sach dú můter hin,/ So jæmerlichen cr#;eonen in:/ Do wart irs laides aber me/ Und jamer gros | |
lobe sange/ Durch alle hymel d#;eonent/ Und dich mit lobe kr#;eonent,/ So stæteklich hovierent,/ Dir singent, jubilierent;/ Und uf den aller | |
bürge wart./ Vîvîanz vast ungespart/ sluoc den künic durh den gekrônten helm,/ daz beidiu gras und der melm/ under im wart | |
arm ich urbor nû sî./ ze Arâbîa unt in Arâbî/ gekrœnet ich vor den vürsten gienc,/ ê mich ein vürste umbevienc./ | |
schôn ich gerne./ Tybalde ich Todjerne/ lâze, dâ dû mich krôntes./ dannoch dû, vater, schôntes/ dîner triuwe, dô daz selbe lant/ | |
drî und zweinzec bâre,/ alsô manegen tôten künec dâ ligen/ gekrœnt. ir namen sint unverswigen:/ ze ende ieslîcher bâre drum/ hât | |
sô hêt alrêrst diu sælde mîn / mîn vreude gar gekrœnet / und œsterlîch geschœnet, / wan swaz ich her gedienet | |
ûf den palas. / vrouwe Lârîe ouch komen was, / gekrœnet als ein keiserîn. / ein ander krône guldîn / truoc | |
/ sich huop dâ harte grôz gedranc / dô si gekrœnet giengen vür. / die kamerære bî der tür / wielken | |
si wolden ouch zer messe sîn / dâ der helt gekrœnet gie. / ein bischof die bred%..ige vie / mit sô | |
/ ô wol der wünniclîchen schar / die got alsô gekrœnet hât / daz gar der werlte vreude stât / an | |
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