Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

krœnen#’2 swV. (187 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 186, 19 ist an der grœz als ain adlar und hât ain gekrœnt haupt sam ain pfâwe und gevalten guomen. er ist auch
BdN 187, 26 die götleichen sunnen grôz sam der adlar. si ist schôn gekrœnt an dem haupt als der pfâwe mit dem, daz si
BdN 228, 4 vedreinen kamp auf dem haupt, den füert er sam ainen gekrœnten helm. in dem winter ist er verporgen und ist ain
BdN 268, 19 und Augustînus sprechent. daz tier hât niht vergift. er ist gekrœnt auf dem haupt nâch der grœzen seins leibes, reht als
BdN 288, 28 stirn ain weiz plüemel, dâ mit hât in diu nâtûr gekrœnet vor den andern peinen. ez sprechent auch etleich, daz der
BdN 327, 10 haizt lop, dannen kümt laurus daz wort, wan die alten krœnten die streiter und die vechter dâ mit, die irn veinden
BdN 472, 4 dem mer. – Ain mensch, daz auf ainem fuozschamel sitzt gekrœnt und reckt sein hend gegen himel und vier menschen under
Daniel 365 vreude ist’./ Hore, mensche, du daz bist,/ Wand dich Got gecronet hat/ Glich kungen mit wizer wat/ Hie uf erden toufende,/
Daniel 1966 die ist irkorn/ Zu eime schepfil schonen/ Daz houbit mitte cronen./ Man zut sie in den garten,/ Ouch mac man ir
EnikWchr 14252 lieb habt getân,/ swan ich iuch lieplîch gevie?/ dô ich gekrœnet vor iu gie,/ dô muosten wîp unde man/ mir all
EnikWchr 16089 dâ Thetis ist genant,/ vil wît ir tugent ist erkant.’/ __Gekrœnet si beid sâzen,/ doch lûht âne mâzen/ diu küniginn Helenâ:/
EnikWchr 16939 grôzen stat./ er hêt ouch sie gestiftet drât/ und gie gekrœnet dar inne;/ sîn witz und sîn sinne/ rieten im vil
EvBerl 133,21 eyne ere dynes volkis Israhel.’ __Von sente Petir alse her gecronet wart czu pabeste schribit sente Matheus (16):_(13) In der czit
EvBerl 136,27 sy_... diz ewangelium suche an sente Petirs tage alse her gecronet wart czu Rome. __An dem achten tage sente Petirs unde
HvBurg 4310 Wie hastu mir des gelonet/ Das ich wart durich dich gechronet/ Mit ainer kron von darn?»/ We, wie entweich ich dem
HvFreibTr 4014 gesaget hân/ einez von ir schœne,/ die ich in herzen krœne,/ der solt du hundert von ir sehen./ Kâedîn begonde jehen:/
HvFreibTr 6794 zweier lande crône/ in dem sarke schœnete,/ wan sie die gecrœnete/ küneginne was bekant/ von Kurnewal und von Engelant./ __Zu Tintajôle
HvNstAp 11456 Mit freuden was ir müt behaft./ Myt gantzem lobe ich krone/ Dyamen%-a di schonen:/ Zu Crisa und ze Lisamunt/ Wurden schyre
HvNstAp 18471 was der tugent ain rosen krantz,/ Mit lob ich in gerne krone./ Er was ain man so schone,/ Als ich das puch
Iw 6463 ir beider tohter was./ ez ist reht daz man sî krœne,/ diu zuht unde schœne,/ hôhe geburt unde jugent,/ rîcheit unde
KLD:GvN 28: 1, 7 hôrt ich der vogel dœne. dar umb ich den meien krœne,/ sît sîn kunft der welte fröide gît./ //Solde ich dâ
KLD:UvL 25,33 schœne./ ir schœne, ir güete, ir werdikeit ich immer gerne krœne./ An ir schœne und an ir güete stât mîn heil
KLD:UvL 34: 4, 1 //Dest ein wîp diu wol ir wîpheit kan mit tugenden krœnen:/ ir wîplîcher muot ist wandels frî./ ichn gesach nie wîbes
KLD:UvL 45: 5, 5 mîn muot hôhe sweben./ wol ir daz si mich sô krœnet/ unde ir wîpheit mit vil hôhen tugenden schœnet./ //Disiu liet
Konr 17,47 vnd hat ſi vil herlich geſecʒet an ſine cʒeſwen vnd gechronet ʒeiner vil heren chvniginne vber himel vnd erde vnd vber
Kreuzf 64 Baldewîn,/ mit aller der fursten ger/ in Edissâ wart kunic gecrônet der./ als er nâch hôhem prîse ranc,/ vil der lande
Kreuzf 70 craft,/ den vînden scharf, in strîte hart./ als er kunic gecrônet wart,/ Amalech von Arâbiâ/ nam von im sîn rîche dâ,/
Kreuzf 98 werden her/ reit von Edissâ der stat,/ dâ man in gecrônet hât,/ und zu Jhêrusalêm er wolde,/ als man in bestêtigen
Kreuzf 221 und vorbaz drîer mânde mê,/ als er in Edissê/ wart gecrônet werdiclîche/ zu Jhêrusalêm deme rîche./ __Iz het der kunic Baldewîn/
Kreuzf 292 quam,/ die Cristenheit in gerne nam,/ sie enphiengen in lieplîche,/ gecrônet zû dem rîche/ wart er mit grôzen êren./ bi im
Kreuzf 305 woldens im zu êren tûn:/ die fursten Baldewînen sînen sun/ crônten unde kurn an in,/ gewîhet zu kunige wart er in,/
Kreuzf 348 nâch der kunige gewonheit,/ zu kunige den sun sînen/ man crônte, Baldewînen,/ sînes mûtes allen lûten sleht,/ menlich, wîse, dâ bi
Kreuzf 389 von herzen gar./ dô der gewûhs inz zwelfte jâr,/ dâ crônten zu kunige Baldewîn,/ von Tripele bevalch er in/ dem grâven
Kreuzf 414 den fursten, daz ir man/ Gwîdô zu kunige wart gekorn,/ gecrônt. daz was dem grâven zorn/ von Tripele Reimunde,/ wan er
Kreuzf 418 wan er noch vormunde/ was des rîches und man hât/ gecrônt in âne sînen rât./ Gwîden und sîner wirtin/ Reimunt ir
Kreuzf 5541 die lantschaft;/ zu Gnesen in voller wirde craft/ er wart gecrônt zu dem lande dâ;/ und gar kurzer frist dem nâ,/
Kreuzf 8093 in dirre jâmerkeit,/ sunder in der himele frôlicheit/ er mêr gecrônet wêre/ in ir schar, der marterêre,/ die trûgen des siges
KvHeimHinv 659 und aller sælicheit/ mit êren truoc und immer treit,/ die chrœnet disiu chrône hie/ mit einer chrône daz nie/ deheines wercmannes
KvHeimHinv 663 wercmannes hant/ chunst ze solher chrône vant./ mit der chrône chrœnet,/ über alle schœne schœnet/ vater, sun unde trût/ sîn muoter,
KvHeimHinv 927 zimt ez ir und stât dir wol,/ swâ der chünic gechrœnet sî,/ daz im diu chüniginne bî/ gezieret mit der chrône
KvWLd 25, 22 goukelspil./ /Vorht unde schamendes herzen ger/ für mange tugende ich crœne;/ si bringent beide rîche lœne./ swem si rehte kunt/ worden
KvWLd 31,108 wîbe/ die niht hôher êren hât verdrozzen!/ diu tiuret unde crœnet mit ir edeln tugenden werden man:/ swenne si mit spiegelliehten
KvWLd 32,373 werder wîbe lœne:/ von Strâzeburc ein Liehtenberger, iuwer lob ich crœne,/ iu muoz mîn gedœne/ durlûterlicher tugende jehen./
KvWSchwanr 839 rîcher maht/ daz er Jerusalêm ervaht/ und er dâ wart gecrœnet;/ sîn herze was beschœnet/ mit sô hôher tugent wer,/ daz
KvWTroj 627 houbet/ ein schapel wol geloubet,/ dâ mite er in dô krônte/ und im der tugende lônte,/ daʒ er sô frumeclichen streit/
KvWTroj 2804 iuch geleit/ und der apfel schœne./ ich prîse iuch unde krœne/ mit lobe in allen mînen tagen./ künn ieman anders iht
KvWTroj 20131 künste ruoche./ ûʒ dem rîlichen tuoche,/ daʒ ich mit lobe krœne,/ truoc Helenâ diu schœne/ des mâles mantel unde roc./ der
Lanc 50, 11 began das jargezytt als herlich als denselben tag da er gekrönt wart. By den zyten spulgeten all die konig großen hoff
Lanc 50, 12 großen hoff zu halten iegliches jares desselben tages als sie gecrönet wurden. Das groß fest was an Sant Marie Magdalenen tag
Lanc 167, 37 mit dem kónig was gewesen da er núwlich zu konig gecrönet was worden. Er herbergt sie wol, wann sie des koniges

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