Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
krœnen#’2 swV. (187 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ist an der grœz als ain adlar und hât ain gekrœnt haupt sam ain pfâwe und gevalten guomen. er ist auch | |
die götleichen sunnen grôz sam der adlar. si ist schôn gekrœnt an dem haupt als der pfâwe mit dem, daz si | |
vedreinen kamp auf dem haupt, den füert er sam ainen gekrœnten helm. in dem winter ist er verporgen und ist ain | |
und Augustînus sprechent. daz tier hât niht vergift. er ist gekrœnt auf dem haupt nâch der grœzen seins leibes, reht als | |
stirn ain weiz plüemel, dâ mit hât in diu nâtûr gekrœnet vor den andern peinen. ez sprechent auch etleich, daz der | |
haizt lop, dannen kümt laurus daz wort, wan die alten krœnten die streiter und die vechter dâ mit, die irn veinden | |
dem mer. – Ain mensch, daz auf ainem fuozschamel sitzt gekrœnt und reckt sein hend gegen himel und vier menschen under | |
vreude ist’./ Hore, mensche, du daz bist,/ Wand dich Got gecronet hat/ Glich kungen mit wizer wat/ Hie uf erden toufende,/ | |
die ist irkorn/ Zu eime schepfil schonen/ Daz houbit mitte cronen./ Man zut sie in den garten,/ Ouch mac man ir | |
lieb habt getân,/ swan ich iuch lieplîch gevie?/ dô ich gekrœnet vor iu gie,/ dô muosten wîp unde man/ mir all | |
dâ Thetis ist genant,/ vil wît ir tugent ist erkant.’/ __Gekrœnet si beid sâzen,/ doch lûht âne mâzen/ diu küniginn Helenâ:/ | |
grôzen stat./ er hêt ouch sie gestiftet drât/ und gie gekrœnet dar inne;/ sîn witz und sîn sinne/ rieten im vil | |
eyne ere dynes volkis Israhel.’ __Von sente Petir alse her gecronet wart czu pabeste schribit sente Matheus (16):_(13) In der czit | |
sy_... diz ewangelium suche an sente Petirs tage alse her gecronet wart czu Rome. __An dem achten tage sente Petirs unde | |
Wie hastu mir des gelonet/ Das ich wart durich dich gechronet/ Mit ainer kron von darn?»/ We, wie entweich ich dem | |
gesaget hân/ einez von ir schœne,/ die ich in herzen krœne,/ der solt du hundert von ir sehen./ Kâedîn begonde jehen:/ | |
zweier lande crône/ in dem sarke schœnete,/ wan sie die gecrœnete/ küneginne was bekant/ von Kurnewal und von Engelant./ __Zu Tintajôle | |
Mit freuden was ir müt behaft./ Myt gantzem lobe ich krone/ Dyamen%-a di schonen:/ Zu Crisa und ze Lisamunt/ Wurden schyre | |
was der tugent ain rosen krantz,/ Mit lob ich in gerne krone./ Er was ain man so schone,/ Als ich das puch | |
ir beider tohter was./ ez ist reht daz man sî krœne,/ diu zuht unde schœne,/ hôhe geburt unde jugent,/ rîcheit unde | |
hôrt ich der vogel dœne. dar umb ich den meien krœne,/ sît sîn kunft der welte fröide gît./ //Solde ich dâ | |
schœne./ ir schœne, ir güete, ir werdikeit ich immer gerne krœne./ An ir schœne und an ir güete stât mîn heil | |
//Dest ein wîp diu wol ir wîpheit kan mit tugenden krœnen:/ ir wîplîcher muot ist wandels frî./ ichn gesach nie wîbes | |
mîn muot hôhe sweben./ wol ir daz si mich sô krœnet/ unde ir wîpheit mit vil hôhen tugenden schœnet./ //Disiu liet | |
vnd hat ſi vil herlich geſecʒet an ſine cʒeſwen vnd gechronet ʒeiner vil heren chvniginne vber himel vnd erde vnd vber | |
Baldewîn,/ mit aller der fursten ger/ in Edissâ wart kunic gecrônet der./ als er nâch hôhem prîse ranc,/ vil der lande | |
craft,/ den vînden scharf, in strîte hart./ als er kunic gecrônet wart,/ Amalech von Arâbiâ/ nam von im sîn rîche dâ,/ | |
werden her/ reit von Edissâ der stat,/ dâ man in gecrônet hât,/ und zu Jhêrusalêm er wolde,/ als man in bestêtigen | |
und vorbaz drîer mânde mê,/ als er in Edissê/ wart gecrônet werdiclîche/ zu Jhêrusalêm deme rîche./ __Iz het der kunic Baldewîn/ | |
quam,/ die Cristenheit in gerne nam,/ sie enphiengen in lieplîche,/ gecrônet zû dem rîche/ wart er mit grôzen êren./ bi im | |
woldens im zu êren tûn:/ die fursten Baldewînen sînen sun/ crônten unde kurn an in,/ gewîhet zu kunige wart er in,/ | |
nâch der kunige gewonheit,/ zu kunige den sun sînen/ man crônte, Baldewînen,/ sînes mûtes allen lûten sleht,/ menlich, wîse, dâ bi | |
von herzen gar./ dô der gewûhs inz zwelfte jâr,/ dâ crônten zu kunige Baldewîn,/ von Tripele bevalch er in/ dem grâven | |
den fursten, daz ir man/ Gwîdô zu kunige wart gekorn,/ gecrônt. daz was dem grâven zorn/ von Tripele Reimunde,/ wan er | |
wan er noch vormunde/ was des rîches und man hât/ gecrônt in âne sînen rât./ Gwîden und sîner wirtin/ Reimunt ir | |
die lantschaft;/ zu Gnesen in voller wirde craft/ er wart gecrônt zu dem lande dâ;/ und gar kurzer frist dem nâ,/ | |
in dirre jâmerkeit,/ sunder in der himele frôlicheit/ er mêr gecrônet wêre/ in ir schar, der marterêre,/ die trûgen des siges | |
und aller sælicheit/ mit êren truoc und immer treit,/ die chrœnet disiu chrône hie/ mit einer chrône daz nie/ deheines wercmannes | |
wercmannes hant/ chunst ze solher chrône vant./ mit der chrône chrœnet,/ über alle schœne schœnet/ vater, sun unde trût/ sîn muoter, | |
zimt ez ir und stât dir wol,/ swâ der chünic gechrœnet sî,/ daz im diu chüniginne bî/ gezieret mit der chrône | |
goukelspil./ /Vorht unde schamendes herzen ger/ für mange tugende ich crœne;/ si bringent beide rîche lœne./ swem si rehte kunt/ worden | |
wîbe/ die niht hôher êren hât verdrozzen!/ diu tiuret unde crœnet mit ir edeln tugenden werden man:/ swenne si mit spiegelliehten | |
werder wîbe lœne:/ von Strâzeburc ein Liehtenberger, iuwer lob ich crœne,/ iu muoz mîn gedœne/ durlûterlicher tugende jehen./ | |
rîcher maht/ daz er Jerusalêm ervaht/ und er dâ wart gecrœnet;/ sîn herze was beschœnet/ mit |
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houbet/ ein schapel wol geloubet,/ dâ mite er in dô krônte/ und im der tugende lônte,/ daʒ er sô frumeclichen streit/ | |
iuch geleit/ und der apfel schœne./ ich prîse iuch unde krœne/ mit lobe in allen mînen tagen./ künn ieman anders iht | |
künste ruoche./ ûʒ dem rîlichen tuoche,/ daʒ ich mit lobe krœne,/ truoc Helenâ diu schœne/ des mâles mantel unde roc./ der | |
began das jargezytt als herlich als denselben tag da er gekrönt wart. By den zyten spulgeten all die konig großen hoff | |
großen hoff zu halten iegliches jares desselben tages als sie gecrönet wurden. Das groß fest was an Sant Marie Magdalenen tag | |
mit dem kónig was gewesen da er núwlich zu konig gecrönet was worden. Er herbergt sie wol, wann sie des koniges | |
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