Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kriuze stN. (658 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SuTheol 165 uns zi vesti mit brodi wart virdeilot./ //Dru des heiligin crucis ort/ sint des giloubin dru wort;/ dar undin ist daz
TannhBu 62 so lieb so dir dyn muoter sy,/ die vur dem krutze sere want ir hende,/ vnd durch die bete, ders dich
TannhBu 68 vil groze not,/ er liez sich durch vns an eyn krutze henken;/ sin marter die was manichvalt,/ die er da leit,
Tauler 51,35 sol er l#;voffen mit grossem ilen an den b#;vom des crútzes und des lidendes unsers heren Jhesu Cristi, und also sleht
Tauler 211,9 werden. Dise lúte sint recht von Symons geslechte, der das krútz Gotz trůg von getwange und nút von minnen. ___Ein mensche
TrSilv 398 sulen wesen;/ daz sie daz swert umme gurten/ vnde daz cruce dranne uůrten,/ besiegelit inme swerte,/ widir des tuuiles geuerte,/ daz
TrSilv 607 man uůre man,/ do nam aller manne gelich/ ein rot cruce uůr sich./ mit herzen vnde mit munden/ mines trechtenes lob
TrudHL 18, 1 fur dich. siv ingient dir nith nâch. sundir der sîn cr% n[i]mit unde dir nâch g[ê]t den ziuhestû unz dû in
TrudHL 69,10 abir wir? wir ime hulde gesuoren haben dô wir sîn chrûce nâmen. Nû sint [ouch die bezzeren] die mîn thretîn uorder[t]
Vät 5616 La dir zů Cristo wesen gach, / Hebe uf din cruce und volge im nach!/ La dich irbarmen/ Und volge armer
VAlex 654 unt wurden ime undertân,/ er hiez si alle an daz crûce slahen./ //Unde als si daz vernâmen,/ newiht langer si ne
Vateruns 175 im vergebe;/ daz ist diu funfte gotes gebe./ daz sin cruce treit der nach gebote,/ die martir lidet er mit gote,/
VatGeb 10 diner heiligen gotheide. unde diner heiligen dríueldicheide. unde deme heiligen cruce. unde dir frowa ſc%-a maria in daz ſelbe gedinge. unde
VatGeb 25 diner heiligen gotheide. unde diner heiligen driueldicheide. unde deme heiligen cruce. und dir frowa ſc%-a maria in daz ſelbe gedinge unde
VatGeb 43 diner heiligen gotheide. unde diner heiligen driueldickeide. unde dem heiligen cruce. unde dir frowa ſc%-a maria in daz gedinge unde in
VatGeb 72 gnaden unde zu dem ewigen libe. AmeN. /Stant uor daz cruce unde ſich iz ane. unde ſprich diz gebet mit inneclicheme
VatGeb 77 noſteR. Nu dene dine henne unde ſprich zu dem heiligen cruce. /Domine quid multiplicati ſunt. /Nu ſich daz antlizze unſeres herren
VEzzo 248 erstarb er sit:/ er wart mit sinen willen/ an daz cruce irhangen./ //Duo habten sine hente/ di veste nagelgebente,/ galle unt
VEzzo 322 eiterbiszic wæren./ er gehiez uns nah den wunten/ an dem cruce warez lachenduom./ //Duo got mit siner gewalt/ sluoch in egyptisce
VEzzo 387 swen du, herre, wurdest irhaben/ von der erde an daz cruce,/ du unsich zugest zuo ze dir./ din martere ist irvollet:/
VMos 35, 14 was. Daz welle wir evh devten. daz bezeichenet daz heilige cruce. ſver daʒ inſigele gůt. du het an ſinen můt. wil
VMos 35, 17 $t ime mac der ſlange niht geſcaden. deme wirt daz cruze tivre. ein ſtap unde ein ſtivre. Got ſprah ze moyſe.
VMos 51, 16 ſiz genizen. Nu welle wir ev divten. ez bezeichenet daz cruze. $t daz wazzer bezeichenet di ê. div tet dem ſuntigen
VMos 51, 27 durch di ſundare $t irſtarp. do wart daʒ heilige $t cruce. in di ê geduhet. uaſte in di alten ê. do
Wernh D 1167 daz daz ewige vrschin/ erluhte enmitten vnder in,/ %-v des cruces insigele,/ daz zæichen uon himele/ der helle gewalte entrante,/ die
WernhMl 3191 war,/ Uf erde drú und drisig jar/ Und mit des crúces todes pin/ Aller welt l#;eoser sin/ Nach drin und drisig
WernhMl 10369 Wan nu das nút mocht beschechen,/ Do umbvieng si des crúces stam/ Blůtvar, und emitten kam/ Das blůt von sinen wunden/
WernhMl 11316 das opfer sin/ Und aller der welt behalter/ Uf des crúces alter/ Fúr unser aller schulde/ Und umb sins vatter hulde:/
Wh 17,10 ob wir liezen den selben segen/ des wir mit dem kriuze pflegen./ wan sît sich kriuzes wîs erbôt,/ Jêsus von Nazarêth,
Wh 17,11 segen/ des wir mit dem kriuze pflegen./ wan sît sich kriuzes wîs erbôt,/ Jêsus von Nazarêth, dîn tôt,/ da von hânt
Wh 31,28 den da versneit/ diu heidenisch ungeloubic diet./ sîn tôt daz kriuze uns sus beschiet:/ ez ist sîn verh und unser segen,/
Wh 108, 2 ez den touf genæme/ //Durh Jêsum, der selbe truoc/ ein kriuze dâ man in an sluoc/ mit drîen nageln durh sîn
Wh 166, 2 stimme galm –:/ //‘Nu müeze senften iuweren zorn/ der ame kriuze het den dorn/ ûf dem houpte zeiner krône./ welt ir
Wh 219,25 ist dir leit./ dô Jêsus mennischeit/ der tôt an dem kriuze müete,/ innen des sîn leben blüete/ ûz der gotlîchen sterke./
Wh 224,15 versuochen!/ wil mîner manheit ruochen/ der durh uns an dem kriuze was/ unt der al sterbende genas,/ swar Gyburc vert, dar
Wh 303,28 ein blinde erstach:/ er wære den gesehenden wol entvarn./ swers kriuzes segen wil wol bewarn,/ den jâmer wie er an dem
Wh 303,29 segen wil wol bewarn,/ den jâmer wie er an dem kriuze hienc,/ Jêsus, do er den tôt durh uns enphienc.’/ //Dô
Wh 304,19 die Sarrazîn/ in ir hazze müesen sîn./ si nâmen daz kriuze über al./ hin ûz inz her kom ouch der schal:/
Wh 304,23 rîter vrô./ die werden wurbenz alle sô/ daz si des kriuzes gerten,/ des si vil priester werten,/ hie den rîter, dort
Wh 304,28 man guoter turkopel vant,/ beidiu arme und rîche/ nâmen daz kriuze alle gelîche./ ir herzen si gereinden,/ den hœhsten got si
Wh 321,26 stecken./ si begunden wider trecken./ ir schemlîch wider wenden/ diu kriuze solte schenden,/ diu an si wâren gemachet./ ich dinge daz
Wh 322, 9 der durhslagenen zeswen hant,/ diu vür diu helleclîchen pfant/ ame kriuze ir bluot durh uns vergôz./ die selben hant noch nie
Wh 332,23 die marter wider an!/ billîch sol des rîches van/ daz kriuze tragen, dar nâch gesniten,/ dâ unser heil wart an erstriten./
Wh 332,29 sac./ iuwer kunft uns sæliget disen tac:/ diu bringet des kriuzes werdekeit.’/ er gap in wider ir vanen breit./ //‘[S]ît ir
Wh 357,29 lît: si sint doch ganz./ der den dürnînen kranz/ ame kriuze ûf hete, den rûhen huot,/ durh si alsölhiu wunder tuot.’/
Wh 406,20 wolt er im strîte phlegen),/ gesniten ûz einem borten/ ein kriuze mit drîen orten,/ geschaffen sô der buochstap/ den got den
Wh 406,30 schuldehaften was benant./ wir hân mit wârheit daz vernumen,/ daz kriuze was mit drîen drumen,/ swie manegez dernâch gevieret sî,/ da
Wh 407, 5 mennischeit/ durh uns den tôt dar an erleit./ //[D]em selben kriuze Heimrîch/ ame kasagân ouch truoc gelîch/ ûf einem brûnem samît,/
Wh 408, 8 niht umbeslôz,/ sîn helm et hete ein nasebant./ Cernubilê manec kriuze vant/ gesniten ûf ir wæte,/ die mit rîterlîcher tæte/ sînen
Wig 5546 enstê, / daz daz lantvolc allez gê / mit ir kriuze in den walt / und loben in des gewalt /

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