Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kristen Adj. (187 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
botten dar und durstechent allererste den heligen predier dur sine cristane lere mit einer isen stangen, da můs der gottes trut an | |
gottes wort sprach und gemartert wart. Die da nach den cristan gel#;voben predien wellent, die m#;eussent $t wesen lebende marterer und | |
gegeben. Er heisset samnen alle die man, die er an cristam gel#;voben gepr#;euven kan. So bereitet man uffen der strasse siedende | |
ir liebú kint, |
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si ie uf der erden beginnen. So wir denne mit cristan gel#;voben in únsern besten sinnen uf zů got stigen, so | |
Der megde blůt von nature, der martrer blůt dur den cristanen gel#;voben und ander mansclahtig blůt, das ane schult geschihet in | |
blůt, das man vor dem jungesten tage giessen sol in cristanem gel#;voben, das ist des heligen geistes blůt, wan sunder des | |
Ich bitte dich, lebender got, umb die ewigen edelkeit únsers cristanen gel#;voben, das du, herre, úns den bewarest vor allen valschen | |
heligen drivaltekeit. Ich bitte dich, s#;eusser herre, vúr alle mine cristan benúwer, das si dich noch m#;eussin bekennen und helecliche minnen. | |
in minem ellendigen gebette was. Swenne der mensche bettet in cristanem gel#;voben mit einem also dem#;eutigem herzen, das er enkein creature | |
fundament und ein crone sint der himmelschen ere: das ist cristan gel#;vobe und warú hoffenunge?» Do sprach únser herre alsus: «Din | |
mer und ir ieglichem volget ein michel schar, die alle cristan lúte sint und von Entchristo zů inen vliehent. Die werdent | |
dur das er also lange qwele, das er vorsache der cristanen lere und also zů dem Entcriste kere. So stat der | |
wan alle, die den lichamen angesehent, die werdent beweget zů cristanem gel#;voben und in gelust, das si in anbettin, wan si | |
morder, dur das alle, die in ansehent, das si dem cristan gel#;voben envliehen. Er hat mir gesprochen an min ere; nieman | |
sint dir entvallen, wan du krenkest und schendest den heligen cristanen gel#;voben; din golt das ist verfúlet in dem pfůle der | |
martireren, uf das ich noch min súndiges blůt in warem cristanen gel#;voben m#;eohte giessen dur Jhesum, den ich liep han. Das | |
gotte, das ich ein cristan mensche heisse und bin ze warem cristanen gel#;voben komen; und blibe ich langer hie, so w#;eolte ich | |
gedult haben in aller not und als gros als únser cristan gl#;vobe ist untz in den tot, also vil glichen wir | |
in beiden. Johannes_Baptista prediete #;voch offenbar allen lúten den heligen cristanen gel#;voben $t und bewisete mit sinem vingere den lúten uf | |
noch bischof noch priester vollebringen denne alleine mit únsrem unsinnelichem cristanem gel#;voben. Was dis ein leie? Berihtent mich, ir blinden; úwer | |
lichamen, das ich dich, herre, denne m#;eusse enpfan mit warem cristanen gl#;voben, mit herzeklicher liebin, also das din heliger licham m#;eusse | |
bitte dich, herre, dur din selbes ere, das du úns cristanen lúten wellest geben ane underlas in dem stůle ze Rome | |
underlas in dem stůle ze Rome ein h#;vobt vol aller cristaner tugenden, $t da die helige cristanheit von gebreitet m#;eusse werden | |
notdúrftige frúhte und umb gnedichlich weder disem lande und allen cristanen landen. Ich bitte dich, lieber herre, das du dine vrúnde | |
$t fúr die fúrsten in disem lande und von allen cristanen landen, das du si, herre, hútte růchest vereinen mit dinem | |
Ich bitte dich, heliger vatter von himmelrich, vúr alle die cristane selen, die hútte von irme lichamen scheiden, das du, erbarmherziger | |
und alle die martyrer gebildet mit ime, die ie in cristanem gel#;voben ir blůt gegossen hant. Da bi sint Sant Peter | |
wirt úberal gebl#;eumet mit mangem ritterlichen schilte des heligen starken cristanen gel#;voben. Das keyserrich sol #;voch an der cronen stan gebildet, | |
underlas wandeln in allen únsern werken und wir s#;eollent mit cristanem gel#;voben und mit gotlicher bekantnisse ane underlas allú únser werk | |
ich mich inne bereite mit rehten sinnen und mit warem cristanem gel#;voben. $t Domine ne in furore. Ich bitte, vil lieber | |
gewinnet. Das sibende mag man kume mit worten r#;euren, mit cristanem gel#;voben mag man es v#;eulen, wie gros, wie hoch, wie | |
ich mich hútte in dinen worten getr#;eosten, die ich in cristam gel#;voben #.[han geh#;eoret#.], da du sprichest: #.:Die mich liep hant, | |
nie in min herze kam. Dise súnde ist nit von cristanen lúten ufkomen; der hom#;eutige vient hat die einvaltigen $t lúte | |
gottes segen, was mir ungemaches werde gegeben. Eya erlicher, heliger cristaner gel#;vobe, du erlúhtest ie miner selen #;voge, das ich wol | |
glich eime heligosten und eime allergewaltigosten bischof. Das was únser cristan gel#;vobe, der was vúrig inbinnen und brante alles von gotlicher | |
dienste irre vrowen, der kúnegin. Dise minne wonet in dem cristam gel#;voben, si růwet in dem palaste ir vrowen, der kúneginne. | |
des eren stubet als der melm/ in allen landen die kristen sint./ nu wil ich dir an onderbind/ nennen van Sairbrucken/ | |
ich mînen lîp/ geben einem heiden $s (ich bin ein kristen wîp),/ des muoz ich zer werlde $s immer schande hân./ | |
manigen puneiz rîchen $s sah man dâ geriten./ daz tâten kristen helde $s und ouch die heiden nâch ir siten./ Wie | |
bâbest kunt/ und gebôt ez vesticlichen,/ armen unde rîchen,/ die kristens gelouben wæren,/ daz si frides enpæren/ mit den heiden unde | |
herren,/ ir welt an den êren/ beheren und berouben/ den kristen gelouben./ man prüeft aldâ geriht,/ daz ir geloubet niht,/ daz | |
der sic wær gegeben,/ daz si niemen liezen leben,/ die kristenes namen phlægen./ ob daz die heiden verlægen?/ nein zewâre, si | |
dan ein. ez wonderin sich ungeleubege lude und etlichte ungelarte cristine lude und joch etliche phaffin wizzin da fon alse wenic | |
der worheit. an dirre wondirlichen geburt lit di hohe edilkeit cristiner sele. wir sin ouch gezogin und generit fon dem selbin | |
wi ez darumme was, so halde wir uns an unsin cristenen gloubin. dise dri kunige warin meistere von kunsten, den dirre | |
inlernite. ez ist ouch nemeliche ein groiz schuz und beschirm cristines geloubin, und inwas nicht unmuglich daz ein arm mensche, alse | |
wondirliche bekart wart. du he uffe deme wege was und cristine lude anevechtin wolde, du strech un Got danidir und ummeving | |
krôntem lîbe undertân./ dez bâruc-ambet hiute stêt./ seht wie man kristen ê begêt/ ze Rôme, als uns der touf vergiht./ heidensch | |
durch wîp vil schärpfen pîn./ er truoc den touf und kristen ê:/ sîn tôt tet Sarrazînen wê/ sunder liegen, daz ist | |
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