Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

koufman stM. (101 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StrAmis 1596 der soumære phlâgen./ sus vuor der phaffe Amîs/ in eines koufmannes wîs/ unz hin gein Kriechen in daz lant/ dâ er
StrAmis 2057 an hâr und an wât/ schuof er sich als ein koufman./ er gâhte sêre unz er gewan/ des er bedorfte zuo
StrAmis 2088 si vergelten möhte./ als er die steine ersach,/ zuo dem koufman er sprach:/ “wie gebet ir die steine?”/ er sprach: “dâ
StrAmis 2096 phaffe Amîs:/ “wie gebt ir alle die ir hât?”/ der koufman sprach: “die rede lât./ ir müget si, sô ich wænen
StrAmis 2117 marc wert./ swer ir ze koufen gert,”/ alsô sprach der koufman,/ “der ir tugent erkennen kan,/ der muoz mir selbe des
StrAmis 2131 wir mit ein ander niht.”/ “ir dunket mich”, sprach der koufman,/ “sô vrum als ich iuch erkennen kan,/ daz ich iu
StrAmis 2140 sprach,/ daz si die steine trüegen hin./ dô sprach der koufman wider in:/ “ich wils nindert tragen lân/ ê ich daz
StrAmis 2190 sprach,/ dô si in daz hûs quâmen,/ daz si den koufman nâmen/ und den vil vaste bunden/ und in heinlich überwunden/
StrAmis 2204 allez in geleit/ des er dâ gewaltic was./ wie der koufman genas/ und welhe nôt er muose doln,/ daz wære schädelich
StrAmis 2371 ê?”/ “mîns leides ist nu michels mê,”/ sprach der arme koufman,/ “daz ich iu niht gesagen kan/ daz mir der man
StrAmis 2395 quel iuch al die wîl ir lebet.”/ “entriuwen,” sprach der koufman,/ “sît ich anders niht genesen kan,/ sô swer ich iu
StrAmis 2405 wider habt iuwer sin,/ und ich rîche worden bin.”/ der koufman sprach: “nuo sendet dar/ daz er iu daz silber gebe
StrAmis 2417 schenden/ und wil iuch iezu blenden.”/ “nein, herre,” sprach der koufman,/ “ob ich mich selben erlœsen kan,/ dar umbe lâzet mich
StrAmis 2470 arzât/ und het dâ von den gewalt/ daz es der koufman engalt/ alsô daz er den lôn gap,/ des er sich
StrKD 56, 128 in billich ere./ swelich sich daz an nimt,/ daz einem ch#;uofmanne wol gezimt,/ der tut dem valchen niht gelich:/ er honet
StrKD 61, 176 gunst/ mit siner gabe choufen chan,/ der ist ein wiser choufman./ er verch#;uofet die gabe sere,/ da er gotes hulde und
StRMünch 211,22 als ez an dem chauffe geziuhet. Und sol ein igleich chaufman den andern weren mit weizzem saltze. Swer dez niht tůt,
StRMünch 212,1 auf ir tri#;ew gesprechen.#h:e#g: //[156] Und sol auch ein igleich chaufman von zehen fůdern eins mit lozze nemen und daz selbe
StRMünch 443,10 dn und nicht mer. Und sol auch diu wal dez kaufmans sein, ob er diu holtz gestricktew wil oder nicht. Und
Tauler 291,3 Der verwunt ist von minnen, der tůt recht als ein k#;vofman der ein schif wil us f#;euren umbe gewin: so ist
Tr 2160 ûfe hæte/ und sîn junchêrre Tristan./ nu daz die vremeden koufman/ ir market hæten ûz geleit,/ vil schiere wart ze hove
Tr 2230 rîche/ der sach ez vlîzeclîchen an./ ’ei’ sprach er ’edelen koufman,/ sô helfe iu got! und kunnet ir/ schâchzabelspil? daz saget
Tr 2325 ûf spranger und stuont under in;/ ’ach’ sprach er ’edelen koufman,/ durch got waz gât ir mit mir an?/ saget, wâ
Tr 3099 ein lant,/ deist Parmenîe genant:/ dâ ist mîn vater ein koufman,/ der wol nâch sîner ahte kan/ der werlde leben schône
Tr 3102 werlde leben schône unde wol,/ ich meine aber, alse ein koufman sol./ und wizzet endeclîche:/ ern ist doch niht sô rîche/
Tr 3108 der hiez mich lêren, daz ich kan./ nu kâmen dicke koufman/ von vremeden künicrîchen dar:/ der dinges nam ich sô vil
Tr 3282 und giht, er heize Tristan/ und sî sîn vater ein koufman./ in geloubez aber niemer:/ wie hæte ein koufman iemer/ in
Tr 3284 vater ein koufman./ in geloubez aber niemer:/ wie hæte ein koufman iemer/ in sîner unmüezekeit/ sô grôze muoze an in geleit?/
Tr 3599 brâht./ dâ wart vil ofte gedâht:/ ’â sælic sî der koufman,/ der ie sô höfschen sun gewan!’/ jâ sîne vinger wîze/
Tr 4055 sprâchens alle ’und ist daz der?/ ist daz der höfsche koufman,/ von dem uns sîn sun Tristan/ sô manege tugende hât
Tr 4081 den man ze lobe gestellet hât!/ diu cleider stânt dem koufman/ wol unde lobelîchen an./ ouch ist er selbe hêrlîch./ wer
Tr 4351 und wie er seite mære,/ sîn vater der wære ein koufman./ //Rûal der sach Tristanden an:/ ’vriunt’ sprach er ’ich hân
Tr 7576 den lîp verrâten hât:/ zuo gesellen ich gewan/ einen rîchen koufman/ und luode wir zwêne einen kiel/ mit allem dem, als
Tr 8812 dô vuore wir von lande dan,/ ich und zwêne ander koufman./ wir drî wir wolten under uns drîn/ mit geselleschaft zÎberne
Tr 9537 diu lant erkanden./ künde in vremeden landen/ diu rîchet den koufman./ seht, vrouwe, dâ gedâhtich an,/ wan mir ist umbe den
Tr 10035 nu hæte ir muoter ouch gesaget/ ir vater umbe den koufman/ al von ende her dan,/ als ir ez selbe habet
Wh 115,28 gewalt/ iu den schaden hât getân?/ vrouwe, ist ez ein koufman,/ sô möht er wol geleites gern/ und dar umbe sîner
Wh 116,15 ‘geunêrten,/ ir alle die daz lêrten,/ daz ir vür die koufman/ deheinen ritter soldet hân!/ waz zolles solt ein ritter geben?/
Wh 124, 7 sîn!/ waz zolles solt der bruoder mîn/ geben als ein koufman?/ swer rîterschaft gespehen kan,/ der möht in zolles lâzen vrî.’/
Wh 130,17 trœsten bôt,/ der næme pflihte sîner nôt./ dô kom ein koufman von der stat,/ der in vil zühteclîchen bat/ durh aller
Wh 130,30 mit hulden gern/ daz ir mir hœhet mîniu jâr.’/ der koufman hiez Wîmâr:/ //Der was von ritters art erborn./ er sprach
Wh 131,22 verswigen./ nu gêt ir vor, ich gên iu nâch.’/ der koufman mit zühten sprach:/ ‘ir sult rîten, ich sol gên!/ ich
Wh 132, 1 gevolg iu wol ze vuoz,/ gesellekeit ich leisten muoz.’/ //Der koufman liez im niht den strît:/ er muose et ûf daz
Wh 133,25 hende getwuoc,/ der wirt vür in mit zühten truoc/ nâch koufmannes prîse/ maneger slahte spîse/ gesoten und gebrâten./ swelh arm man
Wh 137, 6 er schuoht die îserhosen an./ dô kom sîn wirt, der koufman:/ er vrâgete in waz er wolde tuon./ dô sprach Heimrîches
Wh 139,16 swaz ich werder mâge hân.’/ nu kom sîn wirt, der koufman./ der sleich vür in aldâ er saz,/ und huop sich
Wh 175,28 Tybalt benomen/ swaz ich gesellen mohte hân:/ mînen wirt, den koufman,/ den heizet mir ze gesellen geben.’/ dô mohte Wîmâr gerne
Wh 283, 3 brâht in armuot./ diu sælde künsteclîchen tuot./ //[D]az kindel kouften koufman,/ und hetenz unz ez sich versan./ nâch horde stuont in
Wh 283,21 sîner bruoder lant,/ und wie si selbe wæren genant./ die koufman wâren kurtoys,/ si lêrten daz kint franzoys:/ eines dinges si
Wh 284, 1 des tages daz Anfortas/ von der vrâge genesen was./ [D]ie koufman lêrtenz kint verdagen,/ ez ensolte niemen rehte sagen,/ ez wære

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