Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

knabe swM. (86 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NvJer 21021 er sante sô hin den Brûhaven,/ darzû von brûdren unde knaven/ kegn Lîflant ein michil her/ den brûdrin dar zu schirmis
NvJer 24698 in dem selbin zil/ der grêve von dem Berge vil/ knabin edler slachte/ zu ritteren dâ machte./ achzic Littouwin wurden
Ottok 17499 lîbe,/ er lie bî sînem êwîbe/ zwô töhter unde einen knaben./ noch mêr sach man kinde haben/ ûzerhalp der_ê./ die fursten,
Ottok 25597 an./ ir muget an in niht gehaben./ sendet hin einen knaben/ zuo der vînde hern,/ der sol im selp frides gern/
Parz 18,23 sîn bovel man dort vor ersach:/ garzûne, koche unde ir knaben/ heten sich hin_für erhaben./ stolz was sîn gesinde:/ zwelf wol_geborner
Parz 113,29 mit ir herzen jâmers touwe:/ ir ougen regenden ûf den knabn./ si kunde wîbes triwe habn./ //beidiu siufzen und lachen/ kunde
Parz 129,3 manec lîp./ doch solten nu getriwiu wîp/ heiles wünschen disem knabn,/ der sich hie von ir hât erhabn./ ___Dô kêrt der
Parz 129,5 der sich hie von ir hât erhabn./ ___Dô kêrt der knabe wol getân/ gein dem fôrest in Brizljân./ er kom an
Parz 138,9 und jach "sus riet mîn muoter."/ ___sus kom unser tœrscher knabe/ geriten eine halden abe./ wîbes stimme er hôrte/ vor eines
Parz 243,18 wâren blanc./ ouch zôch im mêr gewandes abe/ manec wol_geborner knabe./ vlætec wârn diu selben kindelîn./ dar nâch gienc dô zer
Parz 290,6 Segramors wære gestochen abe,/ unt dort ûze hielt ein strenger knabe,/ der gerte tjoste reht als ê./ er sprach, "hêr, mir
Parz 345,12 bit in teilen sîne habe."/ sus wart bevolhen dâ der knabe./ ___dô leiste der fürste Lyppaut/ al daz sîn hêrre der
Parz 470,27 sol die sælden vart./ ez sî von meiden ode von knaben,/ die schrift darf niemen danne schaben:/ sô man den namen
Parz 714,1 sie/ alsus sæhen weinen hie."/ //___Artûs sprach "sint ez die knabn,/ diech an den rinc nâch mir sach drabn?/ daz sint
Parz 736,25 betwanc,/ daz er nâch werder minne ranc./ ___der selbe werlîche knabe/ het in einer wilden habe/ zem fôreht gankert ûf dem
Parz 743,16 sô müezest einen trôst doch habn,/ daz die clâren süezen knabn/ sus fruo niht verweiset sîn,/ Kardeiz unt Loherangrîn;/ die bêde
Parz 801,21 ern kuste se minneclîche./ Kyôt der zühte rîche/ bat die knaben dannen tragn./ er begunde och al den frouwen sagn/ daz
Parz 803,2 winden nam man abe./ der künc sprach "wederz ist der knabe/ der künc sol sîn übr iwer lant?"/ al den fürsten
Parz 806,1 sînem vetern Feirafîz./ dô der was swarz unde wîz,/ //Der knabe sîn wolde küssen niht./ werden kinden man noch vorhte giht./
Pass_I/II_(HSW) 20591 den sin dar an gewant,/ daz er si ein tuvels knabe./ swaz er indert kunste habe,/ di wirket gar der ubele
RvEWchr 8524 swa ebreischú wip geberin:/ und swa daz kint wurde ein knabe,/ das si das balde tetin abe/ und si ez heinliche
RvEWchr 8551 mit wiplichir dem#;eute,/ das si dur rehter tugende pfliht/ die knaben wolten t#;eodin niht/ und liezen si heinliche lebin:/ durh das
RvEWchr 10699 mit heiliclichin dingen/ loste man dú eltesten kint,/ dú noh knaben genennet sint/ und wahsen solten ze man,/ mit einim reinim
RvEWchr 21153 kam Sampson. do vandir/ grifinde die súle da./ ze sinim knabin sprah er sa:/ ‘gip mir die súle indie hant/ beide
RvEWchr 21158 ih mih dran geleine/ unz ich gerůwe ein kleine.’/ //Sin knabe tet als er in bat./ er fůrte inreht unz an
SpdtL 122, 10 si ir vleisch ze ein ander habent gemischet, beidiu der knabe und diu juncvrauwe; und ist des niht geschehen, sô mac
StrKD 58,II 250 meister, der zukt daz brot her ab./ #.,nu sage furbaz, lieber knab!/ dine mere, die sint gut;/ die habe ich niht vur
Tr 2670 angest von in haben.’/ vil schiere wart, daz si den knaben/ vor in sitzen sâhen./ nu sime begunden nâhen,/ höfschlîche er
Tr 2843 vor gebiutest/ und mit dem vinger tiutest.’/ //Tristan der ellende knabe/ sînen mantel zôch er abe/ und leite den ûf einen
Tr 3811 ime ouch mære,/ wenne und wie langes wære,/ dazs einen knaben hæten gesehen,/ reht als si in dâ hôrten jehen/ und
WernhMl 5315 gesinde/ Von dem zarten kinde./ __Hie mit wůchs der werde knabe/ Und wart der kint sich tůn abe/ Und altersaine dike
WernhMl 13067 ain ander frowe da,/ Die wol erkante Maria,/ Ainen jungen knaben klain;/ Und der was och ir sun allain,/ Kinde hette
WernhMl 13081 und schrigien:/ Das erbarmete Marien/ Und troste si umb iren knaben./ Si hies si gůt getrúwe haben/ Ze Gotte mit vester
Wh 5,23 kint er zeinem sune erkôs./ er het ouch den selben knaben/ durh triuwe ûz der toufe erhaben./ er bat sîne süne
Wig 1602 andern dâ. / her Gâwein underwant sich sâ / des knab%..en mit sîner lêre; / des gewan er vrum und êre.
Wig 8862 sich nâch in ûz erhaben; / sîne gesellen und die knaben / die man zer küchen ouch bedarf / die truogen

Ergebnis-Seite: << 1 2
Seite drucken