Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

knabe swM. (86 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 17016 und slacht in diu houbt ab!’/ dô kom ritter unde knab/ unde viengen di alten zehant;/ vil eislîch man si bant/
Eracl 397 zuo dem fünften jâre,/ dô wart er ein sô hübscher knabe./ man begunde in die buochstabe/ wîsen unde lêren./ dar an
Eracl 747 zuo kêrte/ und in ir gesinde mêrte/ mit einem sûberlichen knaben,/ den möhte er koufen unde haben,/ der stüende dâ bî
Eracl 908 den wolder koufen unde haben./ ouch het er einen wîsen knaben,/ der erkande wol ir aller art./ der tac, der dar
Eracl 1329 keiser dannen/ frœlich mit sînen mannen/ und hiez Eraclîum den knaben/ kleiden unde wol haben,/ als er sîn bruoder wære./ schiere
Eracl 1651 sie mit gedrange./ daz werte vil unlange,/ unz Eraclîus der knabe/ mit einem weichen kleinen stabe,/ wol anderthalben ellen lanc,/ tet
Eracl 1756 tohter, die er habe,/ daz ist mîn rât’ sprach der knabe,/ ‘diu hîbær und doch maget sî./ und enbietet in dâ
Eracl 1896 die wolder ze sîner ê haben./ ouch heter einen wîsen knaben,/ dem hete got die sinne gegeben,/ er erkande wol ir
Eracl 5184 daz houbet abe./ er lie einn sun, daz was ein knabe,/ ein vil wol getânez kint:/ daz vie der keiser und
GTroj 2790 Und iltte der edell ritter gütt/ Und mit im der knabe wol gemütt/ Sy baide ritten durch bejag,/ Der ritter veder
GTroj 5762 schwertt und stangen gross/ Mitt manhaitt kunden füren./ Wenn die knaben rüren/ Da mit wolten in nott,/ Der was endlichen tod./
HvNstAp 3145 wolte her schauwen/ Appolonius haben./ Deß volgten im die stoltzen knaben./ Yeder man ward perait/ Herleich in seinen wappen klaid./ Ir
HvNstAp 4599 mer gevëre/ Denn er dem wilde wëre,/ Dem vil ungenemen knaben./ Der wolt Kolkan geren haben erslagen./ Kolkan dem ward zoren./
HvNstAp 4902 gerechtickait/ Was man ze$~speyse haben solt./ Da giengen ein di knaben stoltz./ Printzel, Paldines paren,/ Wolte geren mit im varen./ Reichlich
HvNstAp 5013 den voderen tatzen/ Pegund es vaste kratzen./ Der vil ungefuge knabe/ Zerret im di platten abe:/ Plech ring, leder pant,/ Was im kam
HvNstAp 7046 Appolonius zehant/ Nam im den brieff ab,/ Albedacus der alte knab/ Floch von dannen drate;/ Doch was es im ze$~spate,/ Wann
HvNstAp 7160 Schauwen, wie sy sich gehaben.’/ Do rietten im di werden knaben,/ Wan es was nahent da pey,/ Kam uber$~tagwaide drey./ Da
HvNstAp 7509 hette grossen schaden/ Auff Wulgere geladen./ Geslagen hett im der knabe/ Viertzig tausent ritter ab./ Yedoch was sein schade groß,/ Doch
HvNstAp 7629 Printzel ließ es dare gan:/ Mit dem spere stach der knabe/ Mer dann tausent Wulger ab,/ Das sy vielen auff den
HvNstAp 8974 er der ainen ab,/ Der muß im dienen als ain knab./ Wirt er dan gestochen nider,/ Zehant so muß er keren
HvNstAp 9090 frisch./ Hinten von dem rucken abe/ Hett der vil sawre knabe/ Ainen fischzagel lanck./ Sein atem als ain harm stanck:/ Er
HvNstAp 9377 umb schnurren/ Und slug so grosse schmurren./ Woletus der sawre knab/ Schlug muscheln genug herab./ Sein slege waren also groß/ Das
HvNstAp 9581 ainen stain, der was schmal:/ Da pehielt sich der werde knab./ Gargana di viel hin ab,/ Das sy alle zeprast;/ Hie
HvNstAp 10055 dem wasser dan./ Laute schre der wilde man/ ’Werder, tugenthaffter knab,/ Macht du im slahen di schäre ab?’/ In payde hend
HvNstAp 10553 Do ward er im erpetten abe./ Do muste der unraine knabe/ Das schachzabel wider geben/ (Do ließ in der kunig leben)/
HvNstAp 10723 Den slug im der kunig abe./ Auff sprang der ungefuge knabe./ Er sprach ’wer hat da geslagen?/ Das wirt im da langk
HvNstAp 17076 edelen weyganden/ Di das foreys wellent haben.’/ Es sind ellenthafte knaben:/ Hernach werdent sy genant,/ Mit namen yeder man erkant./ Sich
HvNstAp 17734 rossen vielen in den sandt./ Da enmochten sych di werden knaben/ An den hime nit gehaben;/ Doch was es ain vil
HvNstAp 19505 helm prach er im abe./ Da pat in der schwartze knabe/ Das er in liesse leben,/ Er wolte im alles sein
HvNstAp 20265 nit groß:/ Di schone lutzel sein genoß;/ Wann der ungerte knabe/ Slug ir aines mit dem stabe/ Auff den leib und
HvNstGZ 1469 joch./ Sin halsberg wart zerbrochen doch:/ Der vil reine Gotes knabe/ Dez libes halsberg er sl#;eug her abe./ Im waz uf
Iw 5056 gât/ von den ahseln her abe,/ unz daz der michel knabe/ als ein ohse erluote,/ und wante die ruote/ die er
Kreuzf 2664 als ich û sagen wil,/ vil rittêre, ouch manich/ stolzer knabe und noch, als ich/ die rede vernam,/ Heraclius ouch dar
Kreuzf 4094 von Ebenleiben, als ichz habe,/ Albert mit namen, ein edel knabe./ er sach, wie gar werlich/ noch die Cristen hêten sich/
Kreuzf 5305 leit,/ noch hulfen uf die Cristenheit./ vier êrlîche der heiden knaben,/ die fursten sprâchen, daz sie die haben/ mûsten, wol der
Kreuzf 6112 sie,/ die er mit im wolde haben,/ werde ritter, freche knaben./ __Sînen brûder der gotes man/ und gar die Duringe wolt
Kreuzf 6399 menlich gar gemût/ tûsent erwelde rittêre gût,/ manich tûr edel knabe mit in./ der Frise wolde dâ ouch sîn/ mit den
Kreuzf 7461 gelân,/ ern wolde ir tôdes jâmer hân?/ grâven, frîen, edele knaben,/ wâ sie dâ lâgen, gehaben/ ûz den Sarrazînen sunderlich/ sie
Kreuzf 7944 sprach der gûte/ «alsô daz êre habe/ der hobsche Salatînes knabe,/ ich mich des zû û lâzen wil.»/ dem fursten wart
Kreuzf 7959 ûz ir gemeine er wêre genumen./ __Do sprach der hobsche knabe: «wol/ mir dar an genûgen sol./ ich tû, waz sô
KvWHvK 60 gewaltec,/ des gülte manicvaltec/ solt erben dirre aleine./ der selbe knabe reine/ des tages dâ ze hove gie/ vor den tischen
KvWHvK 65 lindez brôt nam er dar în,/ des brach der hôchgeborne knabe/ ein lützel unde ein wênic abe/ und wolte ez ezzen
KvWHvK 87 er truoc,/ dâ mite er ûf daz houbet sluoc/ den knaben edel unde clâr,/ daz im diu scheitel und daz hâr/
KvWTroj 1791 spotten ir mîn solten,/ wan ich der jâre bin ein knabe/ und ich der witze niht enhabe,/ daʒ ich gescheiden müge
KvWTroj 2622 an mînem kriege habe./ dû bist der jâre noch ein knabe,/ dâ von bedarft dû witze wol,/ der ich dir wunder
KvWTroj 6529 anders wære,/ der prîs und lop gebære,/ denn der hôchgeborne knabe./ swær unde bitter ungehabe/ diu beidiu tâten im gedon,/ dô
KvWTroj 6555 und wære Achilles niht gewesen/ sô gar ein ûʒ erwelter knabe,/ sô hæte im niht gegangen abe/ des besten lobes ûf
MinneR_37 58 sye ritter oder knecht,/ lobt man nach tödes ende./ menig knab ist behende/ wie er geticht sin wol getät,/ als er
NvJer 12975 in den gurt./ Dirre wart geschickit durt/ mit brûdrin unde knabin,/ daz sî soldin habin/ mit beschirmis ummegrif/ in irre hûte
NvJer 19005 von Ôstirrîch Bertolde,/ den man hîz Brûhavin,/ und darzû hundirt knavin,/ dî dâ wâpin hattin an,/ lîz er dâ und vûr

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