Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kleine stF. (68 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| bechant,/ das ih mih dran geleine/ unz ich gerůwe ein kleine.’/ //Sin knabe tet als er in bat./ er fůrte inreht | |
| wan das min hant gefúllen mag/ melwes und oleis ein cleine./ merke was ich meine:/ dis cleine holz, das ich hie | |
| di mittel maze hat an der groze vnde an der kleine. vnde al dar nach he gestalt ist an deme aldir. | |
| dem golde rûmen/ und legete eine plûmen/ und erde ein cleine/ wider deme steine,/ dâ daz golt ê lac./ dâ der | |
| daz der wahter den tag blies. Also gedaht er: «sizz enklein, e daz du den liehten morgensternen [8#’r] enpfahest». Und do | |
| mit mitú erliden, und nam es her abe und widerleite enklein die scharpfen nagel an einem steine. Dú unmanlich zagheit gerow | |
| «lůg du, wie ich stůnd turstige in sterbender not mit enklein ezzichs und gallen, und waren doch alle k#;eulen brunnen des | |
| kr#;eugli mit frischem wasser; daz kr#;eugli waz úberglestet und waz enklein gr#;eosser den en conventkopf. Also nam únse frow daz kr#;eugli | |
| daz mitel m#;eulich ist ze findene, so ist doch weger enklein dar under ze bliben, denn sich ze vil hin #;euber | |
| iene uf siner strasse hat, der machet sinen weg gern enklein dest lenger dur eins lieplichen erkosens willen. __Ein mensch begerte | |
| Dú erst seig da nider kraftlos, dú ander ward och enklein swach, aber dú drit ahtet sin niht. Und seit im | |
| und dank, wan ir grozú dem#;eutikeit siht nit an die kleini der gabe, si siht an richheit des willen. __Ach, s#;euzú | |
| du dú aller minsten ding so groz, dero nieman von kleini ahtet! Mir tringet der kalt t#;votsweis von angst dur den | |
| Du wilt stro zů dem fúrin brand legen, der núwan enklein bedeket ist und noch nie reht erlasch? __Du sprichst, du | |
| __Ach, kint mins, ich můs dir eins sagen, daz du enklein dester bas dines lidens vergessest, und solt du es heimlich | |
| vür/ und ûzen an dem steine/ und an des steines cleine/ dâ nam er manege kêre/ nâch des jegeres lêre/ und | |
| grozer geschit,/ So bist du doch ein armez wiht./ Din cleine und din swerze an dir/ Gebent ein sulh zeichen mir/ | |
| witze:/ ‘Der menschen antlitze/ Die sint algemeine/ Wol gelich ander cleine/ Und an der forme missewant./ Swaz ie lute wart irkant/ | |
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