Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kleine stF. (68 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
und arbait, sô scholt dû oft ezzen und ie ain klain und twah dich mit warm wazzer und izz alle tag | |
ze mitelst in der prust, ân daz ez sich ain klain naigt gegen dem denken prüstlein, ez wær anders diu tenk | |
nâch des milzen grœzen und sich minder nâch des milzen klainen. //VON DEM PAUCH. /Der pauch ze latein ist gehaizen zwairlai. | |
swær an irm leib. daz zehend ist, daz ir ain klain wüllet. daz ainleft ist, daz etleich frawen köppelnt, und daz | |
DEN TRÄUMEN. /Nun schüll wir durch ain kluoghait sagen ain clain, waz etleich träum bedäutent an dem menschen. wem vil träumt | |
sich auf gêt. diu sibend ist, daz ez von ain klain wazzers geminnert wirt. /Die siben aigenchait des fewers mügen wir | |
sibend ist, daz der hailig gaist geminnert wirt von ain klain wazzers, daz ist mit ain klain wolgelustes und unkäusch, wann | |
geminnert wirt von ain klain wazzers, daz ist mit ain klain wolgelustes und unkäusch, wann dâ wonet Vehemoth der teufel, dâ | |
merkleichen stôz oder flug; fleugt aber er, daz ist ain klain. diu ander sach ist, daz den dunst der regen mit | |
des sunnenscheins in den wolken, dâ von schüll wir ain clain sagen sam die maister von der nâtûr dâ von sagent. | |
sô daz gevangen wirt von ainem menschen und wirt ain klain gefüert in panden, sô volgt ez dâ nâch dem menschen | |
siht sein antlütz dar inne, sô traurt er niht ain clain umb den tôten menschen und traurt etswenne unz in den | |
nâch zeuht er sein federn ab und traurt niht ain clain umb seineu kindel und sleht sein prust oder sein seiten | |
ach, obersteu kaiserinne, vol der gnâden, neig dich neur ain klain, diu zeit ist hie. gedenke, daz dû pist aller sünder | |
slangen ertœt, wan ist daz diu slang der spaicheln ain klain berüert, sô stirbt si zehant. eyâ, mensch, nu sich, wie | |
rüd dir daz niht gesagen kan. iedoch hân ich ain klain angehebt ze spinnen von der lieb an ainer andern stat | |
würmen und spricht, kain wurm hât pluot denn gar ain klain nâch seiner grœz. etleich würm sint ân füez, iedoch habent | |
wunder. si lebent in dem feur, vliegent aber si ain klain verr dâ von, sô sterbent si. //VON DEM FLOCH. /Pulex | |
viecht oder diu tann; iedoch ist des cypressen holz ain klain herter wan der viechten holz und auch swerzer. ez sint | |
sint ain wênig und kürzer. sein holz naigt sich ain klain von der grüen zuo ainer swerz. der paum tregt körnel, | |
haizt, in dem augst, sô tuot sich sein rind ain klain auf und fleuzt ain zaher dar auz, der wirt hert | |
kraut hât pleter sam der venichl, ân daz si ain klain praiter sint, und daz kraut hât sâmen, der haizet auch | |
pitter mit ainer süez dar ein gemischt und ist ain klain hantich auf der zungen, daz ze latein ponticum haizt, und | |
seltsein. der ander ist swarz und tunkel und ist ain klain gelblot. der selb ist der pest under den tunkeln. wenn | |
ist, iedoch ist er dick gel und naigt sich ain klain zuo ainer swerzen. wenn man den stain in wazzer wescht, | |
ist etleicher gevar sam der chrisolit, ân daz er ain klain grüener ist. der stain ist guot wider die âdersuht, diu | |
kurze êre, und uns dunket sô grôz, daz wir ein kleine lîden durch got, die êwige sælicheit. Daz ander wort, daz | |
Gesaget, die hette ector,/ An daz eine:/ Er schilwete ein cleine./ Daz missestu1nt im niet./ Also sauget vo1n im daz liet./ | |
hunes/ Bi dem ouge1n in vnder=des/ Vn2de wu1nte in ein kleine/ Vf dem ouge|beine./ Daz rach zv|hant ector:/ Er sluc, daz | |
glich gewichte/ Jaspidi dem steine./ Do tret ich von ein cleine./ Der rechte geardete smaract,/ Swen her in reinem golde stract,/ | |
verswachen:/ frouwe, habt genâde mîn,/ gebt mir iuwer fröide ein kleine,/ seht sô hœhet sich mîn leben./ habt ouch ir mit | |
fröite mîn gemüete,/ daz mir wurde ir rôter kus, ein kleine;/ sô wær ich vil manger sorgen âne./ triutelehter lîp, ich | |
hinder hât kein dach,/ gib dâfür dîns zagels mir ein cleine,/ der dir keget in den mist’./ ‘nein’, sprach er, ‘swie | |
legen/ und sînes alters ûf mich wegen/ geruochent ouch ein cleine./ möht ich mit im gemeine/ die grôʒen swære sîn getragen,/ | |
betwanc,/ wan daʒ ich über mînen danc/ geküsset wart ein cleine./ vor allem wandel reine/ sante er mich her wider hein,/ | |
den werden gast/ den bâtens’ algemeine,/ daʒ er geruochte ein kleine/ der sterke sîn bewæren/ und er in offenbæren/ begünde ein | |
hûse hin/ die ritter algemeine / und âzen ouch ein cleine,/ als in daz was gebære./ darnâch die geste mære/ begunden | |
Daz crut mit aldem smer gestossen unde dar zu ein cleine winez gesprenget, di salbe ist gůt wider den crebiz. // | |
wunderlichen drivaltekeit mit hoher einunge. So lat er si ein kleine, das si geron m#;eoge. So gert si sines lobes, das | |
wenne ir mich dar zů twingent, das ich des ein kleine fúr bringe, so setz ich des keysers lieht in einen | |
unwirdigen in minen n#;eoten geschehen; des hant mine viende ein kleine gesehen und m#;eogent das nit erliden; darumbe gebent si mir | |
sele die vil grúwelich túfel angesach, do erbibente si ein clein und trúwete sich zů únserm herren und nam si doch | |
und swære/ kom in daz rehte bein/ niden an der klein/ und wuohs her ûf sô sêre_–/ ie mêre und ie | |
alse bilde hi sint. aber sich selbir irkennit he sunder cleine und sundir bilde. also bekennit sich auch di sele sunder | |
und sundir bilde. also bekennit sich auch di sele sunder cleine und sundir bilde und glichnisse. sal di sele Got bekennen, | |
Got vil noch ich werdin. sal ich Got bekennen ane cleine und ane allis mittil, so muz Got vil noch ich | |
herre straphite sine jungerin und sprach: ‘in uch ist eine cleine lichtis’. si inwarin nicht ane licht, ez was aber cleine. | |
er sach ûz einem aste,/ samfte, niht ze vaste,/ ein kleine honicseimes gân./ al sîn nôt begunder lân:/ er habete sich | |
mir vil armen/ nû genâden umbe Krist./ mîn herze ein kleine erliuhtet ist;/ des ist doch alsô kleine,/ daz ich ez | |
irchant/ das si vil kume oder niht/ ieman von ir kleine siht,/ und hat ein wessen zagel lang,/ klein, spizig unde | |
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