Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ketene F. (94 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 97008 durch dheiner slahte nôt./ der cardinal gebôt,/ daz man die keten liez/ senken unz an den griez,/ daz si dâ niemen
Ottok 97031 dô si gar kômen ze hûf,/ dô zugen si die keten ûf/ mit starken werken ungeswacht,/ diu darzuo wâren gemacht./ meniclich
Ottok 97041 machte nur daz,/ daz si daran wurden betrogen,/ daz die keten wurden ûf gezogen/ über daz wazzer enpor,/ do daz eine
Parad 118, 14 daz keine suchide mochte gevallin an un, wan ein guldine ketine ginc fon der gotheit in di crefte der sele und
Pass_I/II_(HSW) 19227 heiligen man/ hiez er balde grifen an/ und mit zwen ketenen besmiden,/ daz ouch die knechte nicht vermiden./ hin in den
Pass_I/II_(HSW) 19573 sache me,/ dan ich han gesprochen e,/ daz man der ketenen tac begat./ do der milde gotes rat/ den vursten Petrum
Pass_I/II_(HSW) 32025 gevangen/ und hart in disen stunden/ dar zu gebunden/ mit ketenen, die sint vuwerin./ an mir ist ir gewalt schin,/ die
Pass_I/II_(HSW) 32139 er in den stunden/ vor in stunt gebunden,/ daz waren ketene vurin./ im waren uf dem rucke sin/ sine hende geschrenket/
PrMd_(J) 354, 13 gewone wârin. daz gesach die kunegin Eudoxia, die s$. Pêtirs ketenin ce Rôme brâchte, unt bat den bâbis, daz er allim
PrMd_(J) 354, 16 sie allir jêrgilîchis zû deme munstir quâmin, wâ sancti Pêtiris ketinin gewîhit wêren, unt dâ hetin ir jârmarkit unt andir ir
PrMd_(J) 354, 24 man ce Rôme: ad vincula, zûn banden unt zû den ketenin, wende sie die heilige kunegin ce Rôme brâchte alse hûte
Rennew 30612 wart/ daz sie gein der porten giengen/ und beide die ketenen viengen,/ und zucten sie so vaste/ daz diu brugge nider
Rol 3070 Ache ware/ unt ain bere uor ime lage/ mit zwain cheten gebunden./ sa ze den stunden/ der pere in uaste ane
Rol 3073 ze den stunden/ der pere in uaste ane sach,/ di cheten er bede cebrach./ an lief in der pere;/ die fursten
Rol 6116 erstirbet.’/ Der kaiser hiz in schenden,/ pinten sine hende/ mit cheten unt mit snůren/ hiez er in mit im furen./ daz
Roth 691 geislen also lange./ daz die riemin solden sin./ daz warin ketenen iserin./ groze knopfe hingen dar an./ michel wunder sie des
Roth 763 eine./ der ie motir barn gehiez./ suenne man in von$/ der kitenin geliez./ Deme nitete nieman einin zorn./ er ne hette den
Roth 1064 herre constantin./ Hi uoren sie den meister din./ In einer ketenen zvvaren./ Owi we tvmp wer do waren./ Daz vver unse
Roth 1661 da gebunden lac./ Der begunde bremin alse ein berre./ Die ketenin die zo brach$/ er gare./ Vnde begreif eine staline stangin./ Vier
SAlex 5423 dar under./ von dem palase wâren,/ daz sagih û zwâren,/ ketenen gehangen,/ di wâren vil lange,/ gemachit von golde./ swer ûf
SAlex 5574 edelen gesteine/ grôz unde cleine,/ alsiz di frowe wolde./ zehen ketenen von golde/ wâren dar ane gehangen./ dâ mite was bevangen/
Seuse 39,7 macheti undertenig dem geiste. Ein herin hemde und ein isnin keten trůg er neiswi lange, unz daz daz blůt wart von
Spec 110, 27 man, der in ſine chirchen wolde gen beten, an uivrînen chetenen zugen; ſumeliche zugen, ſumeliche triben, ſvmeliche ſazen ûf deſ notegen
Tr 4667 besnabe./ vindære wilder mære,/ der mære wildenære,/ die mit den ketenen liegent/ und stumpfe sinne triegent,/ die golt von swachen sachen/
Tr 15846 dâ kein varwe wære./ im gienc umb sîn cregelîn/ ein ketene, diu was guldîn:/ dar an sô hienc ein schelle/ sô
Tr 16389 hie mite brach si die schellen abe/ und lie die ketene dar an./ hie verlôs ouch diu schelle van/ al ir
TürlArabel *A 37,27 ir vil mit den f#;ovgen./ des volk alle kolben tr#;ovgen,/ keten in bli gegozzen./ sin lant daz waz beslozzen,/ des gemerk
TürlArabel *A 61,8 daz er iht langer sæzze da./ #;voch waz bereit ein keten sa,/ die man in einen stein vergoz/ vnd in dem
TürlArabel *A 99,5 die sl#;ivzzel nam der Sarrazin/ von Arabel der k#;ivnegin./ die keten er von dem helde sloz./ d#;iv waz michel vnd groz,/
TürlArabel *A 102,17 vnd lie in ze tal. er f#;ovr #;voch nider./ die keten er vast vmbe in sloz./ nv wart sin kvmber aber
TürlArabel *A 122,8 man #;ivch lazze wider in,/ so heizze ich t#;ovn die keten hin,/ vnd heizze #;iuwer anders pflegen wol./ her vz man
TürlArabel *A 123,13 diz ding wart versvmet niht:/ der Markis nv an die keten lit./ dar nach in vil kvrzer zit/ Arabel besant Mamurtanit:/
TürlArabel *R 35,27 ir vil mit den fůgen./ des volk alle kolben trůgen,/ keten in bli gegozzen./ sin lant daz was beslozzen,/ des gemerke
TürlArabel *R 59,8 daz er it langer sæze da./ auch was bereit ein keten sa,/ die man in einen stein vergoz/ vnd in dem
TürlArabel *R 60,22 e/ in kummer doch mit vlizze pflac./ nu was div keten, dar an er lac,/ swær vnd vnmazzen groz./ die bewant
TürlArabel *R 98,5 die sl#;euzzel nam der Sarrazin/ von Arabel der k#;eungin./ die keten er von dem helde sloz./ div was michel vnd groz,/
TürlArabel *R 101,17 vnd liez in zu tal. er fůr auch nider./ die keten er vaste vmme in sloz./ nu wart sin kummer zwir
TürlArabel *R 122,8 man ivch laze wider in,/ so heiz ich tůn die keten hin,/ vnd bitte iwer anders pflegen wol./ her uz man
TürlArabel *R 122,28 hie,/ daz er ein teil vnvarnde wære:/ im was div keten ze swære./ daz wart der k#;euniginne kunt./ dem emeral si
TürlArabel *R 123,2 vunt_–/ ___Den kærker hiez si oben sliezzen,/ vnd auch der keten in erliezzen./ doch niden gienc ein t#;eur dar in./ die
TürlArabel *R 123,13 giht./ diz dinc wart versumet niht:/ der Markis nu ane keten lit./ dar nach in vil kurtzer zit/ Arabel besante Mamurtanit:/
TürlArabel *R 131,5 minne slozzen hie:/ ir blanker arm in vmmevie,/ da div keten was e gelegen./ minne s#;euze hat nu erwegen/ swaz si
UvZLanz 4794 munt sîn/ gemaht daʒ er ginte hô,/ sô man eine keten zô./ er was innân aller hol/ und sanc prîslîchen wol/
UvZLanz 8544 nieman zalte/ iht mêre von des steines kraft./ ein guldîn keten was gehaft/ dar an, diu dervon gienc,/ dâ mite man

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