Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kêren swV. (1482 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
schlug yn mit gewalt umb, so das er den rucke kerte, und der herczog schlug yn durch den hůt und durch | |
angstlich, der durch den tal geet dannen nie keyn ritter gekeret, der ander ist gut, aber ist er ein wenig lenger, | |
sprach der knappe, ‘mich dúcht gut das ir noch wiedder kertet zu myner frauwen biß das uwer wunden wol geheiltent, und | |
zu myner frauwen biß das uwer wunden wol geheiltent, und kertent dann herwiedder. Ich han angst, rident wir durch dißen walt | |
der herczog, ‘wir sollen mit gottes hilff wol dardurch komen. Kerte ich nu wiedder, so hett ich úmmer myn ere verlorn.’ | |
verlorn.’ Da die jungfrauw sah das er nicht wiedder wolt kern, sie nam urlop zu im und kert selb wiedder dannen | |
nicht wiedder wolt kern, sie nam urlop zu im und kert selb wiedder dannen sie komen was. – Nu schwiget die | |
arm hieng, und sagt im, es were böse @@s@wiedder zu kern. Er dete also und decket sich mit dem schilt. Da | |
‘wo steet Lundres $t hien?’ Sie wißt es im. Da kert er sich darwert und sprach: ‘Frauwe myn, myn lip sy | |
der ander weg get zum Freischlichen Tale, dannen nyman wiedder kert.’ ‘Du bist ein wunderlich man, das du wilt din gerecht | |
so das sie all vier vor @@s@im waren, und er kerte den schilt gein yn; und sie sprungen nah im, und | |
dem Jemerlichen Thorn!’ Des nam die jungfrau ir truwe und kerte wiedder. Morge furt Lancelot verre in einen walt da irs | |
‘Das sag ich uch, herre’, sprach sie, ‘da Lancelot wiedder kerte von dem Jemerlichen Thorn, da wart er mit einer glen | |
trúwe da er den dal mit gewann dannen nymand wiedder kert, und gleubet des nit das er ie kein untrúwe wiedder | |
bande erselb @@s@Galahut syn wunden und det sin ritter wiedder kern alsampt. Da fregt er yn umb sinen namen und begund | |
Morgen gefengniß, als ir wol vor vernomen hant. Nů Morge kerte ir gedenck darzu das er der konigin vergeß, das nit | |
mit im gefurt hett zu sym lande, dannen nymant wiedder kerte der von Britanien were. ‘Kúndet ir uns den weg darwert | |
das es unhúbscheit were ob er sich uberal von ir gekert hett; sin antlicz wolt er ir auch gancz nit kern. | |
gekert hett; sin antlicz wolt er ir auch gancz nit kern. Und die jungfrauw lustert was er thun wolt. Da er | |
Da ging er ein trap wiedder uff und solt wiedder keren; alda bleib er stande und slug die ein hant in | |
nahen, die ritter santen im einen knappen, das er wiedder kerte als lieb als im der lip were; geunerte ritter als | |
da gute ritter weren, er solt zu synem karch wiedder keren und solt sich laßen hencken! Lancelot schweig alschon da im | |
yn zu hilff bringe wann es yn not ist.’ ‘Nu kere bald wiedder mit uns’, sprach Lancelot, ‘und wise uns wo | |
zuhant das schwert da er uff das lant kam, und kert gein den zweyn lewen mit blutigen henden, die yn fast | |
schalckhafft passaien!’ ‘So mir got helff, herre!’ sprach sie und kerte das antlicz von im, ‘hat er das durch mynen willen | |
gotis wisheit zeige vnde larte,/ san er sih von ime karte./ er sprah ’iohannes, beware daz duz tus:/ unsin herrin dv | |
beweget/ uon der himelischen eren./ dar zu saltu min gemute keren,/ herre sancte columbam./ des ih gut bilide uon dir han./ | |
mit der burge,/ alsuns sanctus paulus leret./ er hete wol gekerit/ din gebot in siner achte./ er beschirmite di armen swa | |
an dir erdi./ //Der herro sich bidachti,/ zi goti er keriti:/ ‘herro, du weist vil woli,/ al wi michil lut ich | |
celent ſimiliche bůch ʒů menſchen. Den iſt die uerſine fur gekeret, die ʒehin hinder. Si hant athe cehin an den f#;euʒen | |
die antipedes vnder vnſ vnde hant die fůʒe engegen vnſ gekeret. //Der iunger ſprach: Waʒ habet ſi denne uf, daʒ ſi | |
ʒe hellen? Der meiſter ſprach: Die hobit ſint in nider gekeret vnde die rúcken ʒeſamine vnde die fůʒe uf mit groʒen | |
iſt alſe gelich alſe ſʒweiger ougen. Swar ſich ein ouge keret, dar keret ſich daʒ ander nach. Swaʒ deheiner der gůten | |
na mangen klagen,/ d#;ei sin arme herze daden wagen,/ he kerd sich an din barmherzicheit,/ der g#;eud al herzen üvergeit./ he | |
ende?/ ////S#;euʒste kint, barmherzich here,/ diner vinde zorn an mich kere,/ ker up mich din krüzigere!/ ei w#;ei s#;euʒe mir de | |
////S#;euʒste kint, barmherzich here,/ diner vinde zorn an mich kere,/ ker up mich din krüzigere!/ ei w#;ei s#;euʒe mir de dot | |
r#;eifs du: #.,Sun ind here,/ din g#;eutlich antlitz an mich kere,/ allerl#;eifst, z#;iu mich na dir,/ wand du bis gevarn van | |
sint al ir leven./ ////Wil wir uns an dinen d#;einest keren,/ wir mügen dat |
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dat ich dat bewere,/ e ich din lof zů ende kere./ ////Ei s#;euʒe, dů up din hongen munt!/ van din worden | |
al satersdage nemeliche,/ als ich můz ind als ich mach./ //Ker dich zů mir, mins herzen dach,/ sich g#;eutlich an mich | |
ougen sich m#;euʒen erveren,/ als ich si an dich beginnen keren./ //Dit enis n#;eit wunder dem, de $’t versteit./ wand machet | |
is swar./ bescheid mich, s#;euʒ, ind sag mir war,/ ich kern mins herzen ougen an dich,/ s#;euʒ, wis, gůt ind süverlich!/ | |
genůch./ //D#;ei minn$’ enl#;eiʒ mich n#;eit geresten,/ ich enm#;eust mich keren an den besten,/ ich kerd mich an in ind besach,/ | |
n#;eit geresten,/ ich enm#;eust mich keren an den besten,/ ich kerd mich an in ind besach,/ wat groʒer z#;eirheit an im | |
unstedcheit,/ dat si n#;eit $’n hedden d#;ei ware schönheit./ //Ich kerde mich zů den riv#;eiren,/ d#;ei ich sach al erdrich z#;eiren./ | |
si m#;euʒen vallen, si m#;euʒen zegan./ //An d#;ei luter lucht kerd ich mich,/ min ougen lovd si selve sich,/ $’t is | |
einich gescheit;/ mir wart alle surcheit s#;euʒe,/ d#;ei zů god kert mins herzen v#;euʒe./ //Wan dů got in min sele g#;einc/ | |
wille,/ de offenbare ind de stille,/ waren zů dem himel gekeret./ dat han ich #;eizů lang beweret./ //Alsus gedan is din | |
schön bis ind so vro,/ din barmherzge ougen an uns kere,/ d#;ei dit ellend bedrücket sere!/ allerschönste keiserinne,/ dů uns up | |
Jhesu, durch diner můder ere/ Din ougen ze disen bůchen kere,/ Uns vinde gnedlich ümbekere,/ Din geweldich g#;eud an uns bewere!/ | |
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