Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ingesinde stN. (103 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Burgonden viere $s der helt vil balde sluoc,/ des edeln ingesindes $s von Wormez über Rîn./ dône kunde Gîselher $s nimmer | |
der helm wære $s oder des schildes rant,/ von ir ingesinde $s wart ez in dar getragen./ sît hôrten leidiu mære | |
in dem sturme $s diu vil hêrlîchen werch./ Daz edel ingesinde $s was nu komen gar dar in./ Volkêr und Hagene, | |
er von in gewan./ von Dürgen fürste Herman,/ etslîch dîn ingesinde ich maz,/ daz ûzgesinde hieze baz./ dir wære och eines | |
si gezemen./ daz ist alsô ergangen:/ mit schilde bevangen/ ist zingesinde mir benant/ manec rîter wert erkant./ da engein ir minne | |
da heimlich./ Sie fvren alle dannen swinde,/ do bleip sin ingesinde./ Reinhart den kvnic bat,/ daz er im hieze tragen pat./ | |
der woft uon in doz/ ůber zwo mile;/ daz liebe ingeside,/ der uater uon sinem lieben sun,/ der bruder můse sam | |
fraiste ie so getane nót?/ Di chunen Karlinge,/ daz heilige ingesinde,/ mines trechtines helde,/ doch si heten lutzel menige,/ si riefen | |
er hin unt her:/ er uorchte Turpines/ unt des heiligen ingesides./ er cherte wider schiere/ uon dem guten Oliuire./ sin herce | |
io #;vobit der herre/ alle gotlike lere,/ vnt sin tuire ingesinde./ in sime houe mac |
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houe./ Der eine rvmite den sal./ vn̄ sagete iz deme ingesinde over al./ Dar hat der eine valant./ Den lewin geworfen | |
gewan./ Die ime waren vnder dan./ Mit dieniste aller tagelich./ Sin ingesinde was herlich./ Do quam ein ver orloget man./ zo constantinopele ge gan./ | |
Mit grozime gote./ Do wart uaste zo mote./ Des kuningis ingesinde./ Sie newoldin nicht irwenden./ Sie ne wurdin dietherichis man./ Dar | |
Do reit durch frenkise lant./ Wolfrat der wigant./ Mit sconeme ingesinde./ Der herre uon tengelingin./ Der worte wundirin kone man./ Drizzit dusint | |
%/Ylie,/ Dú kúnsche, wandels frie,/ Genesen aines kindes,/ Der erin ingesindes/ Ain crone, tugent ain blůmen schin,/ Das was ain sun. des | |
mit fride stân./ dannen hûb ih mih sân/ mit mînen ingesinde/ der werlt an daz ende,/ dâ der werlt nabe stât/ | |
rîche kuninginne/ mit grôzeme sinne/ iren lieben kinden/ und iren ingesinden./ zêrist unde ze leste/ hîz si ire geste/ vil harte | |
sô stunden dâr an einen rinc/ tûsint jungelinge/ von irn ingesinde,/ di plâgen hubischeite vile/ mit allir slahte seitspile,/ unde funf | |
nehein ende/ an der steinwende/ nêren gevinden./ doh quam daz ingesinde/ ubir lanc zeiner ture./ dâ riefen si lange fure./ dô | |
$s tugenden wonent alse schône:/ sælden krône $s sint ir ingesinde./ Wol in, wol! $s iemer des wünsch ich./ mich $s | |
ist tôt,/ nim mich tumben leigen/ Vür in zeime stæten ingesinde!/ ‘Steimâr, sich, daz wil ich tuon, swenne ich nu baz | |
so ichs slinde./ herbest, trûtgeselle mîn, noch nim mich ze ingesinde!/ mîn sêle ûf eime rippe stât:/ wâffen!/ diu von dem | |
riters namen iæhe./ so uns denne chomen sæhe/ der kuniginne ingesinde,/ so chem ich als ein blinde/ und lite spotes solich | |
wol erkennet./ Her Zadel und Her Zwivel sint min staetez ingesinde,/ her Schade und ouch her Unbereit, die$’ch dicke bi mir | |
kvnfte werden vro,/ daz ich geheyzen mvge eyn selden richez ingesynde!/ /Ich kvnd dir, herre, myne klage/ vnd wil dir, suoze | |
linden bî dem brunnen,/ die senften linden winde,/ die Markes ingesinde/ sîn wesen engegene macheten./ die liehten bluomen lacheten/ ûz dem | |
der werde Marke dâ/ und sîn geselle Riwalîn/ âne ander ingesinde sîn,/ die sich ouch gevlizzen hæten,/ wie siz dâ sô | |
ich urloup genomen),/ daz ich iuch danne vinde/ bî mînem ingesinde./ sus werbet! alsô muoz ez sîn.’/ mit dirre rede kam | |
gotelîche hæte enpfangen/ und was von opfer gangen/ mit schœnem ingesinde,/ dô was dem cleinen kinde/ der heilege touf bereit,/ durch | |
si dô beide/ in ir gemeinem leide/ und al ir ingesinde/ nâch ir verlornem kinde/ weinen ûf des meres stat./ manec | |
komen/ vür den palas an die tür:/ dâ was vil ingesindes vür/ geloufen durch den hornschal;/ si nam grôz wunder über | |
got der guote!’/ //Marke der wol gemuote/ und al sîn ingesinde/ die danketen dem kinde/ vil tugentlîchen unde wol,/ als man | |
habet gehœret wie,/ an ir beider kinde:/ daz was dem ingesinde/ diu meiste triuwe, die kein man/ ze sîner hêrschefte ie | |
wîp allerbeste sol;/ wan si schuof ir kinde/ und sînem ingesinde/ al die êre und daz gemach,/ daz ie rittern geschach./ | |
was./ kemenâten unde palas/ dâ enkam er niemer în./ daz ingesinde daz nam sîn/ und sîner vremede grôze war:/ si redeten | |
hæten rât,/ dar an diu vröude elliu stât:/ ir stætez ingesinde/ daz was diu grüene linde,/ der schate und diu sunne,/ | |
lie/ und ungerochen dannen gie./ //Tristan zen herbergen kam:/ sîn ingesinde er allez nam/ unde zogete sich mit in/ wol balde | |
sîn tougenlîchiu swære/ diu wart als offenbære,/ daz al daz ingesinde jach,/ sîn triure und sîn ungemach/ daz wære durch Îsôte | |
uil minneclîch#p+%{{e#p-. Ich habe dich gebinmâzit, frûntinne mîn, mîneme rehtin ingeside unde den reitwaginen pharaônis. dc mach wol gesprokin sîn von | |
sîn von d[i]r, lieb[iu] můtir mîn. dû wâre dc rehteste ingeside wan dû hetest reinin lîp unde lûtere sêle. dû wâre | |
die wir [uernemen] uone sîner sůzzen chelen unde uon alleme ingisid#p+%{{e#p-. daz ist daz allir uorderôste $t unde dc allir beste | |
siu êrste wünne sehen/ an ir lieben kinde./ al sîn ingesinde/ bôt ir grôʒe werdikheit./ sus überwant siu al ir leit./ | |
nu sint gefuoret,/ von dem tievel ungeruoret,/ |
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dem kint beschechen was./ __Do sprachent vil geswinde/ Des túvels ingesinde,/ Baidú frowan und man,/ Das Ihesus schuldig wær dar an/ | |
gelt/ Und l#;eose von im alle die welt,/ Mines vatter ingesinde/ Sú machte, den túvel binde/ Gewalteklich, das sin gewalt/ Můs | |
sine serjande,/ Die er och dar zů mande,/ Des túvels ingesinde,/ Iltent vil geschwinde/ Stúrmlingen bald hin/ An Ihesum und hůbent | |
ist benomen/ der ich ê jach ze kinde,/ von taverne ingesinde./ von salsen suppierren/ sich Tybalt muose vierren/ von sînem wîbe | |
iuwerem gebote lebt,/ und mîner bruoder, iuwerr kinde:/ iuwer aller ingesinde/ wil ich nâch vlust nû gerne sîn./ mit triuwen helfe | |
/ unze wol nâch mittem tage; / daz was des ingesindes klage; / si stuonden an der warte hie. / diu | |
/ er stapfet sanfte, im was niht gâch. / daz ingesinde sach im nâch / und bat got sînes lîbes pflegen. | |
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