Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ingesinde stN. (103 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 56, 2 di mit gote waren,/ jungern di sinen, $s daz heilige ingesinde./ dar zuo erwelte waren $s zwen unde sibenzich herren,/ die
AvaLJ 197, 2 $s do er von in was gevaren,/ do saz daz ingeside $s zwainzech unde zehenzech manne unde wibe/ in dem beslozen
GrRud F 26 Urlop nam der greve,/ der milde degen geneme,/ zu deme ingesinde./ done wolder nicht irwinde,/ er ne queme zu deme here,/
Herb 7166 reit er froliche./ Vo1n wibe vnd vo1n kinde,/ Vo1n dem in|gesinde/ Wart er baz, was sol es me,/ Enphange1n danne er
HvNstAp 3476 er ye ward/ Zu tayle meinem kindt!/ Er furt ain ingesinde/ Das uns hilfft von diser nott./ Clara, gib mir das
Iw 6418 möht ich./ ich wil gân unz ich vinde/ des hûses ingesinde,/ wie daz gebâre wider mich./ diu rede ist nie sô
Iw 7858 noch dirre tage gesiht/ wer iu rât vinde/ von iuwerm ingesinde,/ der dise bürde an sich neme/ und der uns ze
Kchr 7424 di êre:/ fiunftehalp jâr was er duo hêrre./ die sîn ingesîde wâren,/ mit eiter si im vergâben./ $sDaz buoch kundet uns
KLD:BvH 5: 3, 2 trûren mir versenket./ //Ir sældebernder hôher muot hât vil reinez ingesinde./ daz ist für ungemüete guot/ und für ungelückes winde./ scham
KLD:Kzl 16: 1,14 sint die bernden este dîn,/ mâz unde kiusche sint dîn ingesinde./ scham sich swer nû well edel sîn,/ ob er dirr
Konr 8,4 ewangelio, wie der himeliſche chvnich im hivte erwelte vʒ ſinem ingeſinde der oberiſten f#;eurſten einen, ſant Gabrielem den ercʒengel, vnd wie
KvWHvK 169 worden ist?’/ zehant begunde im an der frist/ sîn werdez ingesinde sagen,/ daz im sîn truhsæze erslagen/ wære bî der zît
KvWHvK 363 gesehe./ ich prüeve daz wol unde spehe/ daz ir zeim ingesinde mir/ ze swære sît. joch habent ir/ vil harte an
KvWLd 6, 5 heiden $s von dem winde/ fröude leiden $s muoz dem ingesinde,/ daz der süeze meie birt:/ die nôt mîn herze claget/
KvWLd 10, 4 linde/ velwen sich geswinde/ von dem leiden kalten snê./ meien ingesinde/ durch die scharphen winde/ trûret jâmerlîche als ê./ dâ gevilde/
KvWLd 31,120 alze kûme/ got in himels rûme/ wil enbern ze stætem ingesinde./ lange lât er si niht leben ûf erden,/ durch daz
Lanc 219, 25 der ritter erkant von mym herren Gawan und von dem ingesinde was worden, als ir hant vernommen, und er und die
NibB 41,4 lebene hêten $s niht mêr deheinen tac./ ich wæn$’ ie ingesinde $s sô grôzer milte gepflac./ Mit lobelîchen êren $s sciet
NibB 208,2 ein michel dringen $s und grôzer swerte klanc,/ dâ ir ingesinde $s zuo z$’ein ander dranc./ do versuochten sich die recken
NibB 404,4 alsam ein gras,/ dar inne selbe Prünhilt $s mit ir ingesinde was./ Diu burc was entslozzen, $s vil wîte ûf getân./
NibB 466,1 Sîfrit hete geverret $s des künic Guntheres tôt./ Zuo z$’ir ingesinde $s ein teil si lûte sprach,/ dô si z$’ent des
NibB 558,4 niht behalten; $s er gab iz sâ zehant/ ir næhstem ingesinde, $s die er ze kemenâten vant./ Ir muoter bôt ir
NibB 577,4 liehtiu varwe $s niht lûhte gegen der wât./ sô schœnes ingesindes $s nû niht küniges künne hât./ Dô die vil minneclîchen
NibB 603,3 unt ir tohter $s die giengen beide hin/ mit ir ingesinde in ein $s vil wîtez gadem./ dô hôrte man allenthalben
NibB 627,1 noch was iz ân$’ ir beider nît./ Dô kom ir ingesinde, $s dine sûmten sich des niht./ ir rîchen kamerære $s
NibB 700,2 si belîben; $s do bereiten si sich dan./ ir edel ingesinde $s vrou Kriemhilt zuo z$’ir gewan,/ zwô und drîzec meide
NibB 705,4 der mære, $s diu si dô vernam./ sich kleidet%..e ir ingesinde $s mit vlîze, als in wol gezam./ Man sagete, wer
NibB 712,2 $s sâzen und heten genuoc./ waz goltvarwer gêren $s ir ingesinde truoc,/ perlen und edel gesteine $s verwieret wol dar in!/
NibB 785,3 guotiu kleider, $s die besten die man vant,/ die ir ingesinde $s vor gesten solden tragen./ daz tâten si doch gerne,
NibB 830,3 muostu dich scheiden $s mit den vrouwen dîn/ von mînem ingesinde, $s dâ wir zem münster gân.«/ des antwurte Kriemhilt: $s
NibB 843,3 küniges wîbe $s inz münster si dô gie/ mit ir ingesinde. $s dâ huop sich grôzer haz:/ des wurden liehtiu ougen
NibB 906,1 dô Hagene, $s dô gie er vrœlîche dan./ Des küniges ingesinde $s was allez wol gemuot./ ich wæne immer recke $s
NibB 943,4 genuoc./ hey waz man des zer kuchen $s des küneges ingesinde truoc!/ Dô hiez der künic künden $s den jegern ûz
NibB 1316,2 vrouwen schenken, $s ez was wol mitter tac./ daz edel ingesinde $s dâ niht lenger lac./ si riten, dâ si funden
NibB 1323,4 kleinem guote, $s daz si dâ mohte hân./ des wirtes ingesinde $s dem wart grôziu gâbe getân./ Dâ wider bôt dô
NibB 1342,1 leit von ir geschach./ Vor Etzeln dem künege $s ein ingesinde reit,/ vrô und vil rîche, $s höfsch unt gemeit,/ wol
NibB 1379,3 vreuten sich dar inne $s wîp unde man./ daz Helchen ingesinde, $s des ê diu vrouwe pflac,/ gelebten bî Kriemhilde vil
NibB 1433,3 dan./ ez gefuoren nie hêrlîcher $s fürsten spileman./ des küneges ingesinde $s enpfie si sâ zehant:/ man gap in herberge $s
NibB 1592,4 zuo!/ ob Gelpfrât und Else $s hiute hie bestê/ unser ingesinde, $s daz iz in schedelîch ergê./ Ich erkenne si sô
NibB 1610,1 daz fürbüege. $s dô wart im strîten bekant./ Von ir ingesinde $s der krach der schefte schal./ do erholt$’ ouch sich
NibB 1621,2 in kômen, $s die dort striten ê,/ dô tet dem ingesinde $s diu müede harte wê./ »wie lange sul wir rîten?«
NibB 1658,3 welt beruochen, $s nu wer sol danne pflegen/ des unsern ingesindes, $s daz wir haben brâht?«/ dô sprach der marcgrâve: $s
NibB 1693,1 er niemen: $s ez muose in allen gezemen./ Ir edel ingesinde $s brâhte für daz tor/ gesatelt vil der mœre. $s
NibB 1714,4 die helde kœmen $s von Wormez über Rîn./ des küneges ingesinde $s konde ez niht lieber gesîn./ Die boten für strichen
NibB 1735,2 ganc./ Dô hiez man herbergen $s die Burgonden man./ Gunthers ingesinde $s daz wart gesundert dan./ daz riet diu küneginne, $s
NibB 1806,2 mit den künegen $s hin ze hove gân/ ir edeln ingesindes $s tûsent küener man,/ dar über sehzec recken, $s die
NibB 1870,3 vil küene, $s der het zuo z$’im genomen/ sînes herren ingesinde $s von Burgonden lant./ diu ross man wol gesatelt $s
NibB 1932,4 dar inne $s fünf hundert oder baz./ dô was daz ingesinde $s von bluote rôt unde naz./ Disiu starken mære $s
NibB 1957,4 mit den recken, $s als uns des twinget nôt./ unser ingesinde $s lît vor in unverdienet tôt.«/ »Sol ich sîn kamerære«,
NibB 2036,2 si sô lange, $s daz ez sît geschach./ dô daz ingesinde $s den willen sîn ersach,/ daz er warp nâch êren,

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