Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iemer Adv. (2261 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 40, 6 die alleredelste, die allersch#;eoneste, die allerricheste keyserin,/ das were mir iemer unmere;/ also vil gerne sehe ich Jhesum_Christum, minen lieben herren,/
Mechth 7: 45, 24 heilige gebruchunge nach wúnsche, die sint vil manigvalt #.[und geschen iemer ane zal#.], erlich und gezogen, wand si swebent us von
Mechth 7: 45, 26 lebendigen gotte. Die úbers#;eusse gerunge, wunnenklich, hungerig, minnevol, die vlússet iemer mere in die selen úberswendig $t von gotte. Nochdenne behaltet
Mechth 7: 46, 5 machet, das got und die sele vereinet s#;eollent werden ungescheiden iemer me. Swenne ich dar an gedenke, so vr#;eowet sich min
Mechth 7: 46, 7 herre, wie stille du nu swigest; des danken ich dir iemer me, das du mich so lange vermidest. Sus můstu iemer
Mechth 7: 46, 7 iemer me, das du mich so lange vermidest. Sus můstu iemer eweklich gelobet sin, das din wille geschihet und nit der
Mechth 7: 48, 61 vrowe kúschekeit, ich bevilh úch min magetlich kleit, das es iemer luter und reine si, wand min lieber brútg#;vom Jhesus_Christus, der
Mechth 7: 48, 67 munt und wonent in mines herzen grunt; so blibe ich iemer me gesunt. Fr#;vo hoffunge, ich bitte úch, das ir zesamen
Mechth 7: 48, 90 wil ich nit vergessen: vorhte und stetekeit. Dú zw#;eoi s#;eollent iemer bi mir wesen; so m#;eogent alle mine jungvrowen irs ambahtes
Mechth 7: 53, 22 reine. Ich stůnt uf von dem tode, also s#;eont si iemer von iren brúchen ufstan; so m#;eogent si die himmelschen clarheit
Mechth 7: 55, 6 grosse úbervlus g#;eotlicher minne, der niemer stille stat, der vlússet iemer me ane underlas und ane aller hande arbeit mit also
Mechth 7: 55, 7 underlas und ane aller hande arbeit mit also s#;eussem vlusse iemer unverdrossen, das únser clein vesselin vol und úbervlússig wirt; wellen
Mechth 7: 55, 9 es nit verstopfen mit eigenem willen, so vlússet únser vesselin iemer úber von gottes gabe. Herre, du bist vol und machest
Mechth 7: 58, 4 herren Jhesu_Christo, wie minnensiech ich #.[nach ime si#.]. Sol ich iemer me genesen, so můs er selber min arzat wesen. Du
Mechth 7: 61, 9gotte sollen komen. Wir sollen die vederen únser gerunge iemer uf wegen zů gotte. Wir sollen ún(162#’r)sere tugende und únsrú
Mechth 7: 62, 34 benomen. Si hat mich liep und ich si, wir s#;eollen iemer bisamen sin untz an den jungesten tag; so ist das
Mechth 7: 62, 50 allen iren sinnen an allen dingen irs herren willen vollebringe iemer in cristanlicher ordenunge; $t so wirt si niemer schuldig vunden.»
Mechth 7: 62, 53 bescheidenheit?» $t «Wir leren mine vrowen, die kúnegin, das si iemer kúnne scheiden das b#;eose von dem gůten mit g#;eotlicher wisheit
Mechth 7: 62, 59 allen trúwen, das si irme herren in allen iren n#;eoten iemer getrúwe si, da von blibet si sicher und vri, und
Mechth 7: 62, 60 da von blibet si sicher und vri, und das si iemer inwendig helig si in allen dingen irme herren undertan; so
Mechth 7: 62, 74 strite; so mag si in irme riche bliben, das si iemer stete si; so blibet si ie vor irme herren vri.»
MemMori 4 war ir sulint werdan./ ir minnont tisa brodemi/ unde wanint iemer hie sin./ si ne dunchet iu nie so minnesam,/ eina
MemMori 10 disen lib./ //Ta hina ist ein michel menegi;/ sie wandan iemer hie sin,/ sie minnoton tisa wencheit,/ iz ist in hiuto
MemMori 20 gedahton hin ze varne/ ze der ewigin mendi,/ da sie iemer solton sin./ wie luzel sie des gedahton,/ war sie ze
MemMori 31 iu daz gesageti,/ weles libes siu dort lebetin./ sulnd ir iemer da genesen,/ ir muozint iu selbo die boten wesen./ //Tisiu
MemMori 41 sin ende,/ so ne habit er hie noh tenne./ //Ir wanint iemer hie lebin:/ ir muozt is ze iungest reda ergeben./ ir
MemMori 56 ir ubergangen./ habetint ir anders niewit getan,/ ir muosint is iemer scaden han./ //Toh ir chomint alle von einiman/ ir bint
MemMori 70 ende!/ so vert er hina dur not,/ so ist er iemer furder tot./ wanda er daz reht verchoufta,/ so vert er
MemMori 73 verchoufta,/ so vert er in die hella;/ da muoz er iemer inne wesen:/ got selben hat er hin gegeben./ //Ube ir
MemMori 78 ir alle geladet in/ ze der ewigun mendin,/ da ir iemer soltint sin./ taz eina hant ir iu selben:/ von diu
MemMori 82 drin gen;/ daz ander gebent ir dien armen:/ ir muozint iemer dervor sten./ //Gesah in got taz er ie wart,/ ter
MemMori 110 ubilo geteilit./ habit er iet hina gegebin,/ tes muoz er iemer furdir leben./ er tuo iz unz er wol mac:/ hie
MemMori 151 dur not hinnan sulen varn./ fro so muozint ir wesin iemer:/ daz machot all ein Noker./
MF:Mor 2: 1, 4 was ein wîp,/ der ich mînen lîp/ gap ze dienste iemer mê./ daz hôhste und ouch daz hêrste/ an dem herzen
MF:Mor 3: 1, 4 waere sî mir danne alsô ze herzen komen?/ ich muoz iemer dem gelîche spehen,/ Als der m%/âne tuot, der sînen schîn/
MF:Mor 4: 1, 4 vröiden nie./ ich var, als ich vliegen kunne,/ mit gedanken iemer umbe sie,/ Sît daz mich ir trôst enpfie,/ der mir
MF:Mor 5: 4, 8 rehte alsô des tages diu kleinen vogellîn./ wenne sol mir iemer liep geschên?/ /Wést ích, ob ez verswîget möhte sîn,/ ich
MF:Mor 9: 1, 10 siht,/ der muoz ir gevangen sîn/ und in sorgen leben iemer mê./ /In den díngen ich ir dienstman/ und ir eigen
MF:Mor 10: 3, 2 und erkúolte iedoch daz herze mîn.’/ /Der dur sîne unsaelicheit/ iemer arges iht von ir gesage,/ dem müeze allez wesen leit,/
MF:Mor 11a: 1, 1 als einen bal/ mit boesen worten umbe slânt.’/ /Ich bin iemer ander und niht eine/ der grôzen liebe, der ich nie
MF:Mor 11a: 3, 8 sô enweiz ich, waz diu leide kunne,/ wan daz ich iemer trûren muoz von ir./ /Ich bin iemer der ander, niht
MF:Mor 11b: 1, 1 wan daz ich iemer trûren muoz von ir./ /Ich bin iemer der ander, niht der eine/ der grôzen liebe, der ich
MF:Mor 11b: 2, 8 daz siu sprâchen ‘minne’."/ wol, sprich daz unde habe des iemer danc./ /Wolte sî mîn denken vür daz sprechen/ und mîn
MF:Mor 11b: 4, 8 sô enweiz ich, waz diu liebe kunne,/ wan daz ich iemer trûren muoz nâch ir./ /Sî ensol niht allen liuten lachen/
MF:Mor 12: 1, 2 liep mîn leit und mîn ungemach,/ wie kan ich danne iemer mêre rehte werden vrô?/ sî getrûrte nie, swaz sô mir
MF:Mor 12: 1, 8 zuo sprach/ und ich si ane sach./ ôwê solte ich iemer stên alsô./ /Sî hât liep ein kleine vogellîn,/ daz ir
MF:Mor 12: 4, 6 ir schoene kumt, swaz iemen vröiden hât./ dâ von müezens iemer geêret sîn,/ sît diu vröide mîn/ gar an einer hôchgelobten
MF:Mor 13: 4, 4 daz ich sihe dâ besunder,/ daz ich vil gerne wolt iemer dâ stân./ Ôwê, sô muoz ich $s víl tr%/ûric scheiden
MF:Mor 16: 1, 7 herzeclîche minne/ und es %/ê nie gewuoc und ir dient iemer sît./ /Ich weiz vil wol, daz si lachet,/ swenne ich
MF:Mor 20: 5 spraeche wider mich:/ verkêre daz, du saelic wîp!/ Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,/ neinâ neinâ nein./ daz brichet mir mîn

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