Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iemer Adv. (2261 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die alleredelste, die allersch#;eoneste, die allerricheste keyserin,/ das were mir iemer unmere;/ also vil gerne sehe ich Jhesum_Christum, minen lieben herren,/ | |
heilige gebruchunge nach wúnsche, die sint vil manigvalt #.[und geschen iemer ane zal#.], erlich und gezogen, wand si swebent us von | |
lebendigen gotte. Die úbers#;eusse gerunge, wunnenklich, hungerig, minnevol, die vlússet iemer mere in die selen úberswendig $t von gotte. Nochdenne behaltet | |
machet, das got und die sele vereinet s#;eollent werden ungescheiden iemer me. Swenne ich dar an gedenke, so vr#;eowet sich min | |
herre, wie stille du nu swigest; des danken ich dir iemer me, das du mich so lange vermidest. Sus můstu iemer | |
iemer me, das du mich so lange vermidest. Sus můstu iemer eweklich gelobet sin, das din wille geschihet und nit der | |
vrowe kúschekeit, ich bevilh úch min magetlich kleit, das es iemer luter und reine si, wand min lieber brútg#;vom Jhesus_Christus, der | |
munt und wonent in mines herzen grunt; so blibe ich iemer me gesunt. Fr#;vo hoffunge, ich bitte úch, das ir zesamen | |
wil ich nit vergessen: vorhte und stetekeit. Dú zw#;eoi s#;eollent iemer bi mir wesen; so m#;eogent alle mine jungvrowen irs ambahtes | |
reine. Ich stůnt uf von dem tode, also s#;eont si iemer von iren brúchen ufstan; so m#;eogent si die himmelschen clarheit | |
grosse úbervlus g#;eotlicher minne, der niemer stille stat, der vlússet iemer me ane underlas und ane aller hande arbeit mit also | |
underlas und ane aller hande arbeit mit also s#;eussem vlusse iemer unverdrossen, das únser clein vesselin vol und úbervlússig wirt; wellen | |
es nit verstopfen mit eigenem willen, so vlússet únser vesselin iemer úber von gottes gabe. Herre, du bist vol und machest | |
herren Jhesu_Christo, wie minnensiech ich #.[nach ime si#.]. Sol ich iemer me genesen, so můs er selber min arzat wesen. Du | |
zů gotte sollen komen. Wir sollen die vederen únser gerunge iemer uf wegen zů gotte. Wir sollen ún |
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benomen. Si hat mich liep und ich si, wir s#;eollen iemer bisamen sin untz an den jungesten tag; so ist das | |
allen iren sinnen an allen dingen irs herren willen vollebringe iemer in cristanlicher ordenunge; $t so wirt si niemer schuldig vunden.» | |
bescheidenheit?» $t «Wir leren mine vrowen, die kúnegin, das si iemer kúnne scheiden das b#;eose von dem gůten mit g#;eotlicher wisheit | |
allen trúwen, das si irme herren in allen iren n#;eoten iemer getrúwe si, da von blibet si sicher und vri, und | |
da von blibet si sicher und vri, und das si iemer inwendig helig si in allen dingen irme herren undertan; so | |
strite; so mag si in irme riche bliben, das si iemer stete si; so blibet si ie vor irme herren vri.» | |
war ir sulint werdan./ ir minnont tisa brodemi/ unde wanint iemer hie sin./ si ne dunchet iu nie so minnesam,/ eina | |
disen lib./ //Ta hina ist ein michel menegi;/ sie wandan iemer hie sin,/ sie minnoton tisa wencheit,/ iz ist in hiuto | |
gedahton hin ze varne/ ze der ewigin mendi,/ da sie iemer solton sin./ wie luzel sie des gedahton,/ war sie ze | |
iu daz gesageti,/ weles libes siu dort lebetin./ sulnd ir iemer da genesen,/ ir muozint iu selbo die boten wesen./ //Tisiu | |
sin ende,/ so ne habit er hie noh tenne./ //Ir wanint iemer hie lebin:/ ir muozt is ze iungest reda ergeben./ ir | |
ir ubergangen./ habetint ir anders niewit getan,/ ir muosint is iemer scaden han./ //Toh ir chomint alle von einiman/ ir bint | |
ende!/ so vert er hina dur not,/ so ist er iemer furder tot./ wanda er daz reht verchoufta,/ so vert er | |
verchoufta,/ so vert er in die hella;/ da muoz er iemer inne wesen:/ got selben hat er hin gegeben./ //Ube ir | |
ir alle geladet in/ ze der ewigun mendin,/ da ir iemer soltint sin./ taz eina hant ir iu selben:/ von diu | |
drin gen;/ daz ander gebent ir dien armen:/ ir muozint iemer dervor sten./ //Gesah in got taz er ie wart,/ ter | |
ubilo geteilit./ habit er iet hina gegebin,/ tes muoz er iemer furdir leben./ er tuo iz unz er wol mac:/ hie | |
dur not hinnan sulen varn./ fro so muozint ir wesin iemer:/ daz machot all ein Noker./ | |
was ein wîp,/ der ich mînen lîp/ gap ze dienste iemer mê./ daz hôhste und ouch daz hêrste/ an dem herzen | |
waere sî mir danne alsô ze herzen komen?/ ich muoz iemer dem gelîche spehen,/ Als der m%/âne tuot, der sînen schîn/ | |
vröiden nie./ ich var, als ich vliegen kunne,/ mit gedanken iemer umbe sie,/ Sît daz mich ir trôst enpfie,/ der mir | |
rehte alsô des tages diu kleinen vogellîn./ wenne sol mir iemer liep geschên?/ /Wést ích, ob ez verswîget möhte sîn,/ ich | |
siht,/ der muoz ir gevangen sîn/ und in sorgen leben iemer mê./ /In den díngen ich ir dienstman/ und ir eigen | |
und erkúolte iedoch daz herze mîn.’/ /Der dur sîne unsaelicheit/ iemer arges iht von ir gesage,/ dem müeze allez wesen leit,/ | |
als einen bal/ mit boesen worten umbe slânt.’/ /Ich bin iemer ander und niht eine/ der grôzen liebe, der ich nie | |
sô enweiz ich, waz diu leide kunne,/ wan daz ich iemer trûren muoz von ir./ /Ich bin iemer der ander, niht | |
wan daz ich iemer trûren muoz von ir./ /Ich bin iemer der ander, niht der eine/ der grôzen liebe, der ich | |
daz siu sprâchen ‘minne’."/ wol, sprich daz unde habe des iemer danc./ /Wolte sî mîn denken vür daz sprechen/ und mîn | |
sô enweiz ich, waz diu liebe kunne,/ wan daz ich iemer trûren muoz nâch ir./ /Sî ensol niht allen liuten lachen/ | |
liep mîn leit und mîn ungemach,/ wie kan ich danne iemer mêre rehte werden vrô?/ sî getrûrte nie, swaz sô mir | |
zuo sprach/ und ich si ane sach./ ôwê solte ich iemer stên alsô./ /Sî hât liep ein kleine vogellîn,/ daz ir | |
ir schoene kumt, swaz iemen vröiden hât./ dâ von müezens iemer geêret sîn,/ sît diu vröide mîn/ gar an einer hôchgelobten | |
daz ich sihe dâ besunder,/ daz ich vil gerne wolt iemer dâ stân./ Ôwê, sô muoz ich $s víl tr%/ûric scheiden | |
herzeclîche minne/ und es %/ê nie gewuoc und ir dient iemer sît./ /Ich weiz vil wol, daz si lachet,/ swenne ich | |
spraeche wider mich:/ verkêre daz, du saelic wîp!/ Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,/ neinâ neinâ nein./ daz brichet mir mîn | |
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