Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
huote stF. (340 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ders an friunden irre varnt,/ sô si sich mit triuwen huote/ gein ir friunde niht bewarnt./ //Wolden ouch die vil unstæten/ | |
behüete:/ dar $s zuo bite ich wîbes güete/ daz ir huote mich bewar./ //Guotiu wîp süez unde reine,/ derst noch wunder, | |
envollen schœne und dar zuo guot./ ir guot wîplîch êren huote/ hât ir lîp vor wandel wol behuot./ //Wol ir kleinvelrôtem | |
in voller manheit,/ sie wâren âne grôzen braht./ die êrsten hûte dâ der naht/ der grâve hielt von Gelre dô,/ die | |
gebirge biz an daz mer./ den heiden ouch glîch die hûte/ sûchten in vollem mûte/ die werden turringe,/ ich meine die | |
ritterschaft;/ die Beier, die Swâben, als die geschaft/ wâren durch hûte bi daz mer,/ des herzogen Friderîches her/ von Swâben: daz | |
was benumen,/ wan wîten die lant und daz mer/ in hûte het daz gotes her./ __Salatîne geschach zu sorgen:/ an dem | |
sprach die Walhe er an,/ wan ir des tages die hûte/ wêre. mit gemeinem mûte/ sie verseiten die helfe zu mâle./ | |
dise edelen vest gemûten./ zwischen die werc und die der hûten/ quam stille die gotes ritterschaft;/ an die sie mit voller | |
für übel und niht ze guote./ ir befulhet uns die huote,/ ob si uns in steln wolden,/ daz wir in daz | |
daz in beswârte./ der frouwen man der vârte/ mit starker huote ir beider/ sô lange unz er leider/ an ir gebærden | |
er an sich unde las/ mit williclichem muote,/ mit dienestlicher huote/ sîn flîz der phlegen wolte./ welsch unde tiusch dâ solte/ | |
von innen lieffen zu yren wapen, wann sie waren one hut. Da ranten Claudas ritter innerhalb der ersten porten. Da Banin | |
finden dann Merlin alleyn. Alsus beleib Lancelot in der frauwen hůt und wůhs und wart byderbe, als ir wol furwert solt | |
thete. Er wúst vor wol, und keme Claudas in syn hut, das er yn nicht wol kunde beschirmen, sin nefe Lambegus | |
ern zu im und geschehe im dann laster in syner hůt, alle die es dann gefrieschen sprechen das er yn verraten | |
mich des sicher wollent thun, ob ich Claudasen in myne hůt neme, wie groß syn missetat sy, das ir im anders | |
sint.’ ‘Herre’, sprach Phariens, ‘ich han die lut in myner hůt, ich bitt uch, als mit recht der man synen herren | |
wolt, vor mir noch vor myme nefen dörffent ir dheyn hůt haben darumb das wir uch úmmer leyt gethun, wir enlaßens | |
beßer hatt gemacht dann die andern alle. Mögent ir die hůt geenden, $t ir sint aller der abenture sicher da ir | |
lebende wust und den stercksten, darzu gewann er die Jemerlichen Hůde und uberwand alda die zwenczig ritter. Er slug zu Camalot | |
esse./ der an dir wol wesse,/ der beualch in siner hute/ sine mutir reine unde gute,/ dine mumin unde dine frowin./ | |
sinis ubelis mit gute./ dv hetis sinen sun in diner hute/ in dem wazzere eine naht vnde zwene tage./ dv gestilletis | |
ſprach der meiſter: Daʒ důt der tiuel vnder der engel hůte. //Da ſprach der iunger: Wie cumet eʒ umbe die ſundige | |
begundes gan./ ////Maria, du bis de besloʒʒen garde,/ den godes hůde self bewarde./ he behůde dich vür allen sunden,/ engeine wart | |
disem lif under dinem vanen./ //W#;ei sicher is, vrowe, dine hůde,/ wand, du geweldich ind du gůde,/ du has des d#;iuvels | |
din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit hat recht geleide/ ind hůde van der otm#;eudcheide,/ din otm#;eudcheit is worden wert/ van der | |
dacht ich in minem můd,/ dat mich sold h#;euden godes hůd,/ als si ded ind sint hat behůt/ manich juncvrow rein | |
is mir bekant din schin,/ schön, laʒ mich in diner hůden sin!/ //N#;eit engestade, dat ich nider glide,/ hilp mir, dat | |
mit aller selekeit. Si hat einen kamerer, das ist die hůte, der ist gekleidet mit stetekeit und ist gekr#;eonet mit bestandunge. | |
in únserme gel#;voben. Dise selig einunge s#;eollen wir mit grosser hůte behalten. |
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bevindunge sele und libes, das vierde stetú einunge mit grosser hůte gebunden. Hie zů kan #;voch nieman komen, er t#;euge ein | |
dir ere bietent, so soltu dich inwendig v#;eorhten mit scharpfer hůte dines herzen und solt dich uswendig schemmen mit gezogenlichem gelasse. | |
sol im von gotte geschehen. Die portenerinne das ist die hůte, die iemer ervúllet mit heligem gem#;eute ze werbende, was ir | |
bevilhe dir minú werk und mine sinne. Eya liebú vr#;vowe hůte, sitzent nit, stant ze allen ziten bi mir, so belibe | |
bestan ich mit allen tugenden, mit aller g#;eute in aller hůte bi gotte mit únser lieben vrowen, siner megtlichen můter. |
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nach jamer minnen. Eya creftigú minne, du bist in grosser hůte; du meinest allú ding mit gůte; du tragest sere úber | |
/Diu vil guote,/ daz si saelic müeze sîn!/ wê der huote,/ diu der welte sô liehten schîn/ An ir hât benomen, | |
waz sol golt begraben, des nieman wirt gewar?/ /Wê der huote,/ die man reinen wîben tuot!/ ^+huote machet/ staete vrouwen wankelmuot.^+/ | |
wirt gewar?/ /Wê der huote,/ die man reinen wîben tuot!/ ^+huote machet/ staete vrouwen wankelmuot.^+/ Man sol vrouwen schouwen unde lâzen | |
liebe ein sô kranker vriundes muot./ wil aber sî die húote alsô tríegen, dâst uns beiden guot./ /Owê, –/ Sol aber | |
tuot mir hiute und iemer wê./ dô sî mir âne huote vor gesaz,/ war umbe redte ich dô niht mê?/ Dô | |
/Ich hete ime alle wîle vor gestân, ob mich diu huote lieze./ mîne vriunt die vörhtent, daz ich werde wunt mit | |
wol./ Minne, by dir auch wonen sol/ Verswigen und wisheit,/ Hut und auch gerechtikeit,/ Wol getruwen und warheit,/ Gantz genug an | |
kunde die mynne/ Nach irem reht gehandeln/ Und in guter hut gewandeln,/ Daz ir ez niemant mocht verkere?’/ __Der meister sprach: | |
zangen./ Wist, wer einer gevangen/ Und wer geleget in große hut/ Und weste vor in sinem m#;eut,/ Daz er ye must | |
gebawet werden,/ Mit hubschem synne gute,/ Mit swigen und mit hute,/ Und sol getunget und gearn/ Werden mit rechtem willen zu | |
lewen und hunde,/ Die da ligen zu aller stund/ Zu hut vor der burge g#;eut,/ Als ez vor unserer burg t#;eut?’/ | |
schar sy Sytikeit,/ Vertragen und Verstentnisse gut,/ Moß, Fursichtikeit und Hut./ Von harmen sy uwer banyr felt/ Und mit barellen uber | |
richer sußer gewin/ Stoltzet mines gemutes sin,/ Daz ich uff hut niht ahten mag.’/ Alsus quam ez uff einen tag/ Daz | |
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