Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
huote stF. (340 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
küngin:/ Der mine wirtt dir stette schin./ Gib urlob vichs hütte,/ L%:iber lip der gütte,/ Verschmache miner gabe nitt:/ Ich weisz | |
enpfangen ward,/ Und sin erwelte trüttin zartt/ Nam in ir hütt Ecuba./ Pollixene und och Cassandra/ Die baide warend künges frucht,/ | |
leit./ Er weich an eine semfickeit./ Die frauwe saz in hute;/ Sie sach in mit dem mvte,/ Den daz ouge nie | |
firde was ylia./ Dannoch ware1n ir zwo./ Sie schuffen ir hute do./ Dise stat was schone./ Die andern an dem lone/ | |
kvme1n waren,/ Beide an dem gute,/ An felde vn2de an hute./ Do gedachte priamus alle tage/ Der alten fede vn2de klage/ | |
wol besezze1n./ Des en=wart ouch niht vergezze1n,/ Sie en=schuffen ir hute/ Zv libe vn2de auch zv gute,/ In aller hande sache,/ | |
Zv|cru1mmen ir antlitze,/ Beru1nnen mit blute./ Man hette ir grozze hute./ Hette man des niht getan,/ Sie mvste den lip verlorn | |
wie vn2de wes/ Im were zv mvte,/ Daz er ane hute/ Im so dicke wider|reit./ Ez duchte in vnwisheit./ Er reit | |
Wes ienen was zv mvte./ Vn2de do sie vz der hute/ Vf sie geloufe1n quame1n,/ Die iene zwene name1n/ Ir swert | |
vz bringe1n,/ So solde vns gelingen./ Ez ist in grozzer hute:/ Theanus der gute,/ Der ist alle zit dar bi./ Swie | |
Beide vf vn2de nider/ Vn2de fort vnd wider./ Sie hette1n hute vberal./ Da en=was hus noch sal/ Noch dehein keme1nnate1n,/ Sie | |
vn2de strazzen,/ Fluzze1n alle vo1n blute./ Sie en mochte1n vor hute/ Zv deheiner flucht kvme1n./ Des wart in alle1n der lip | |
Idoch bat sie eneam,/ Daz er pollixena1n/ Neme an sine hute./ Polixena die gute,/ Die was sere verzauget./ Eneas troste die | |
mer/ Vn2de hiez in halde1n in einer gewer/ Mit sulcher hute,/ Daz er in niet en mvte./ Do machte er eine | |
zu brochen/ Min gebot mit obermute./ Sulcher dinge sit in hute,/ Sit otmutic sam ich bin,/ Und nemet daz in den | |
sament vrowen/ In den himelischen owen/ Und in den hosten huten,/ Ich mich in sinen guten,/ Her sich in minen eren./ | |
trene#s-/ #s+Von den ougen der guten#s-/ (Daz quit: in sinen huten/ Geschiet in nimmer ungemach,/ Und alles des in ie geschach,/ | |
heriste $s ist daz firmamentum,/ daz hat iemer ane ze$/ huote $s míl%\ia centum/ d%/ar úbere vile manich $s tusent dere | |
wande die selben habent die burch $s noch in ire huote/ als(o) sí sie do behabeten $s mit statigem muote;/ den | |
richesen beginnis./ ////Uf dere burchmuren ist allez ane dere engile huote,/ die uns bi dinen gn%/ad%\en $s sint greht ze alleme | |
uf di ſweren ſchicht/ Nach mit bedachtem mute/ Anwerte geben inhute/ Und ouch daz er vellec wurde/ Von alle der ſmerzen | |
wolde holen heim./ ir vriunde guote/ die habeten si mit huote,/ daz si indir niht tæte,/ daz si an ir eren | |
vil lihte bewarn,/ si newolde doch nimmir missevaren./ //Diu michele huote/ umbe die maget guote/ diu bezeichent daz mennisch guot,/ daz | |
mich,/ Jhesu mein hailand, daran sich!/ Emphach mich in dein huet/ Durich dein suesse guet,/ Wan mich vil ser rewet das/ | |
sein,/ Das merkch, sel, fraw mein!/ Hab mich in solher hut/ Das es mir und dir sey gut,/ Das ich nicht | |
auch erwurben/ Mit lug das si noch sind in unser hut;/ Da half in zu ir aigen gut./ Wol wissen wir | |
da ist worden alt/ In unser ler und in unser huet/ Mit vil st#;aetem muet/ Gar willikleichen/ Und unbetwungenleichen,/ Ane sleg | |
guetem willen,/ Si was mit stetem mut/ In der Puessen huet/ Und laistet alles das sy ir geriet,/ Uncz an den | |
fürsichtigkait, ain schirm des reichs, ain hail des volks, ain huet der stet. Denne get für sich dein gepot und dein | |
sach, die gehörent zu den gerichtten künftiger dinngke. Von der huete des leibes O Alexannder, du soltt nimner getrauen den wercken | |
Filadelfia./ Nemrot von Romania/ Funff tausent ritter wolgemait/ In ain hute het gelait./ Do sy komen in das lant,/ Si stifften | |
herren.’/ ‘sage, waz mac in gewerren/ dîn meisterschaft und dîn huote,/ sine loufen nâch ir muote/ ze walde und ze gevilde?/ | |
hât erkant/ in alsô stætem muote,/ diun bedarf niht mêre huote/ niuwan ir selber êren./ man sol die huote kêren/ an | |
niht mêre huote/ niuwan ir selber êren./ man sol die huote kêren/ an irriu wîp und an kint,/ diu sô einvaltec | |
//Nû gap im got der guote,/ der in ûz sîner huote/ dannoch niht volleclîchen liez,/ daz im ein garzûn widerstiez,/ der | |
mich nie dehein val/ sô starke gemuote./ waz hilfet älliu huote?/ wan daz man niht behalten sol,/ daz verliuset sich wol.’/ | |
da dû ie gewunne di guote./ ich gescaffe ouch mîne huote,/ daz mir niemen gescaden nemach/ vur hiute disen tach’./ dô | |
dem muote: er wil sich tœren: $s si wehset von huote./ liep âne wanc,/ swie si doch smucket, $s si luodert, | |
daz vil wol bekant,/ daz daz wilt stêt in der huote/ bî der, der ich dienstes bin bereit./ ir sin ir | |
sô verst ûf gelückes ban/ unde ouch in der sælden huote;/ unprîs der wirt dir wilde./ guot wîp in eins jungen | |
der edelen gunst,/ armuot, sô schiede ich gar von dîner huote./ sus hât gelücke von mir pfliht:/ ob ich iht kan, | |
minneclîche guote/ und diu werde hôchgemuot,/ waz hilfet al ir huote?/ siest vor mir vil unbehuot./ wie kan sie behüeten daz,/ | |
minnet, den meinet, mit herzen, mit muote,/ daz in iuwer huote $s behalte, behüete/ mit liebe, mit güete, $s frî vor | |
man êren wîs./ unwerdez merken, daz in nîde ergât,/ und huote in nîde, den zwein trag ich haz./ von rehtem hüeten | |
daz,/ daz al der werlde zimt niht dinges baz./ //Diu huote an den wîben diu tuot mich sô frô,/ daz ich | |
frô,/ daz ich in wünsche dazs ot sîn behuot,/ mit huote beslozzen vil sêre und alsô/ daz in diu huote behüete | |
mit huote beslozzen vil sêre und alsô/ daz in diu huote behüete den muot/ mit rehter güete vor valschlîchem sit,/ dazs | |
valschlîchem sit,/ dazs iender wenken von güete einen trit./ der huot in allen ich wünsche unde bit./ //Mîn frouwe kan hüeten | |
frouwe kan hüeten ir êren sô wol/ dazs in ir huote sô werlîchen stât,/ si wert sich unprîses ze rehte als | |
vil sælic sîn./ hüeten ist den senden leit:/ alsô wunneclîchiu huote/ wære mir ein sælikeit./ //Wil si guote, wil si reine,/ | |
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