Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hûfe swM. (205 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
so das im die glene den schilt und die kele zuhauff negelt, und der ritter fur dem roß uber die krip | |
nam ein glene in sin hant. Da stachen sie anderwert zuhauff, und Lancelot stach yn von dem roß so das er | |
wann er vehten solt. Da sprach der konig das sie zuhauff nit renten biß das sie sin gebot hörten ruffen. Er | |
strites underwunde dann erselbe. Da ranten die zwen gewapent ritter zuhauff $t mit großer krafft; sie qwamen von verre, und die | |
was wit und schön. Sie stachen mit den scharpffen glenen zuhauff, die kurcz und dick waren, und Meleagant stach Lancelot durch | |
ir mich datent!’ Da gingen sie mit jhen scharpffen schwerten zuhauff und húwen jhen schilde zu stúcken und darnach die helme | |
und ritten ferre von einander. Mit dem kamen sie wiedder zuhauff gerant was sie uß den roßen gerennen mochten, und stachen | |
steten grunt buwent der warheit und fruht bringent mit vollem huffen des seligen endes, die wonent in der h#;eohin. Glosa: das | |
siner gotheit gezimet. Das han ich gegriffen in dem |
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Also hat got mich getr#;eostet, das aller gůter wille dez hufen gůtes lebennes sol werden der ewigen wunne blůmen, da got | |
dann daz enprinne/ Der starken weter mynne/ Und auch mit huffen uff im bleib,/ Daz ez in uff die brucke treib/ | |
Der besten meister die da leben,/ Und solten lob mit huffen geben/ Der zarten us derwelten/ [160#’v] Und auch der uz | |
si dô sniten ûf,/ swenn si ze stôze und ze hûf/ in dem strîte solden komen,/ daz da wurde ûz genomen,/ | |
dô der slege wurden drî,/ dô gie daz palas ze hûf.’/ sich huoben zwêne brüeder ûf/ und liefen dar mit balder | |
bewarn,/ sô bindet balde wider ûf./ wir komen iezunt ze hûf,/ die Unger varent an uns her.’/ ‘rossâ ros! sperâ sper!’/ | |
rehte alsô vand er./ ez was geschubert über einander/ funf hûfen von fuoter./ nieman ist sô unguoter,/ der ez dort hete | |
bî der Tuonou kêrte ûf./ er wære sîn gern ze hûf/ mit herzog Heinrichen komen./ der kunic het mit im genomen/ | |
daz wart dâ niht verborn,/ man erbut ez im mit hûf./ sîn banier wart geworfen ûf,/ diu mit dem lewen rôt,/ | |
erloubet,/ daz si im legten ûf/ sæld und êr mit hûf,/ als ir hernâch gehort./ der ander was des unbetôrt,/ Ruodolf | |
er erbeizt und gie hin ûf./ dô begunde sich sîn hûf/ ein teil aber minnern./ und dô er an die innern/ | |
gewert,/ der dâfür nihtes gert,/ daz er mit im ze hûfen kæme,/ sô daz mit strît ein ende næme/ ir beider | |
unde klein/ hiez er dâ rihten ûf,/ dâmit man ze hûf/ die burge sol werfen./ smiegen unde snerfen/ vor vorhten sich | |
mit ellen/ die Unger habten ûf,/ unz daz der grôze hûf/ von dem herzogen kom geriten./ in sô getânen siten,/ als | |
man daz gar zestôrte/ und daz der turn kom ze hûf,/ dô brach der herre ûf./ dô fuor er gesliht/ für | |
der kunic des genuoc het./ unde dô daz kom ze hûf,/ dô riht man vor der stat ûf/ manic blîde swære/ | |
niht liezen,/ si trahten immer drûf,/ daz Akers kæm ze hûf/ und ûz dem grunde wurd zebrochen,/ daz daz laster wurd | |
schal sich erwegt,/ dô liut und vihe ûf/ kômen ze hûf./ der tier was an der zal/ wol drîzic tûsent über | |
kraft./ doch tôten si der heidenschaft/ sô vil, daz der hûf/ der tôten gie ûf,/ daz daz selbe hol/ über al | |
der mûr valle/ erschrâken si alle,/ dô si gie ze hûf./ die kristen sich machten ûf,/ wand si des gewis wârn,/ | |
alzehant/ brâchen si daz klôster ûf/ und sluogenz allez ze hûf,/ keller unde kasten:/ daz die Beier die vasten/ dester baz | |
bolze/ habten den turn ûf,/ daz er niht gie ze hûf./ des andern gemiures gar/ was diu burc nû bar./ nû | |
verlurn,/ die dâ wârn darûf./ den turn brach er ze hûf/ nider ûz dem grunt./ der viztum an der stunt/ alle | |
zuo dem Rîn hin ûf/ und wie er sîn ze hûf/ mit dem kunic solt komen./ ich hân alsô vernomen,/ swaz | |
dô tet/ nâch sînes vater bet/ und mêrt auch den hûfen starc/ mit sehs tûsent marc./ waz ich darzuo gelegt hân,/ | |
wisse, das ich han gesen eppil vrisch gehaldin in eyme hufin habir. //Hi seczt her, wi man kvchin obir iar mak | |
werdeckeit/ und niht nah angebornir art:/ von steinin ein grozer huffe wart/ uf in geleit. er was zir sniten/ mit unlieplichin | |
An disem sweren gedrang gn#;euget got nit, er macheti den hufen noh merer Er sante im uf der widervart siechtagen an, | |
Alle din glider sunderlich und úberal, die sam ein voller huff der gn#;vaden die sinne aller mentschen trunken machten und von | |
ich ſull reden von dem ding./ wie ichs dann zu hauffen pring,/ ſo geveltz in paiden nicht./ ſo iſt daz mein | |
wir wider ein ander lauffen./ gieng w#;eir all auf ain hauffen,/ ſo derdrukcht ſich vraw und man./ nu hat got ſo | |
vür sich./ ze jungest gelac pfert und ich/ beidiu zeinem hûfen nider./ dôn kunde ich nie sô schiere wider/ ze mînem | |
die sprâche?’ ’hêrre, jâ,/ billîche wol.’ nu kam iesâ/ der hûfe dar gedrungen;/ und swer iht vremeder zungen/ von den bîlanden | |
der nam dâ lützel ieman war,/ wan drungen et mit hûfen dar/ und tâtens alle mit gewalt/ ûz hin ze velde | |
tagende,/ mit gewalte wurden jagende/ und manegen nider stâchen,/ den hûfen dicke brâchen/ mit spern und mit swerten,/ diu dâ niht | |
dâ vil michel schade geschach,/ dâ man in in den hûfen brach./ die schar die wurden beider sît/ ze einer und | |
sô balde wider,/ daz er mit dem orse nider/ zeinem hûfen gelac./ nu er sich wider ûf gewac/ (ich meine von | |
heiden hete haz./ swer im dâ zorse vor gesaz,/ zeinem hûfen er den sluoc./ da beleip der heidenschaft genuoc/ tôt vor | |
ûf kumber niht./ //Smorgens dô ez begunde tagen,/ an manegen hûfen getragen/ wart diu reine kristenlîche diet,/ den ir sælde daz | |
ir geselleschaft/ dar nach als si heten kraft:/ swelhe den hufen halten/ scholten, auch si walten/ die gewinner solten sin./ ietweder | |
schar sich saminiern/ wart da von den ziern/ zu ainem huffen alle:/ der schimpf ain bitter galle/ wart manigem frechen ritter,/ | |
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