Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hûfe swM. (205 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
êrsten von der kelten, und scheint uns dann als ain hauf weizer wollen oder swarzer. daz haiz wir wolken. wan sô | |
gesagt haben. daz maisterleich ist daz der pein maisterschaft ze haufen tregt in ir wonung. dû scholt auch wizzen, daz des | |
klain und dicke riseln vil klainr tröpflein in ainen dicken haufen und daz hinder dem riseln swarzeu wolken sein und diu | |
vertreib, er erwürgt si alliu und zeucht si auf ainen haufen. des wolfes woll kreucht voller würm ze stunden. Aristotiles spricht, | |
flüglen mangerlai edel würz und kräuter und saz auf den haufen holz, den der priester zesamen gelegt het und angezündet zuo | |
mit ainander und in dem flug machent si ainen sinweln haufen, alsô daz iegleicher begert, daz er in der mitt sei. | |
als ain verporgne käuschait in der menig oder in dem haufen des volkes. daz wort ist gesamnet auz hebraischen worten, wan | |
wan @h:alma@h. haizt ain verporgneu käuschait, sô haizt @h:gal@h. ain hauf und @h:an@h. haizt ain volk. nu merk, wer ist almagalan. | |
gnâd, diu ist allzeit mit irr gnâd verporgen in dem haufen des sündigen volks und beschirmt die sündær, die irn namen | |
umb den âbent sumerzeiten, wan sô vliegent si mit grôzen haufen, und wâ ain mensch ze veld slæft, daz stechent si | |
ain end hât, und man vindet in under der cristallen haufen und geleicht auch der cristallen an der varb, ân daz | |
Gesichte hastu dar vor/ Nider in groze tufe./ Des firmamentis hufe/ Sal uns helfen loben/ Got allen goten oben/ Psalmo ‘Benedicite’!’/ | |
kumet./ Der vlegel danne drumet/ Abe die grete stichel./ Ir hufe schinet michel,/ Biz daz man sie gescheidet:/ Gerste liebet, spru | |
gar ân sînen danc/ daz lant dâ verkoufen/ umb silberîne houfen./ der selbe fürst ûzsetzic was./ als ich an dem buoch | |
entsliezen/ und heizt daz korn verkoufen./ gebt hin die grôzen houfen./ gebt den mut alsam vert,/ des ist diu werlt wol | |
noch wenynk tagen samente der jungeste sun daz gut czu hofe unde wandirte uz in pylgrymez wyse verre in eyn andir | |
alse den czwik, unde vordorrit. unde man sal en czu hufe lesen unde werfen in daz vuwir unde vorburne en. (7) | |
dy engele gotes._(40) Czu glichir wis alse der rate czu houfe wirt gebunden unde wirt vorbrant in dem vuere, also_[...]_(41) Sendit | |
Sendit des menschen sun syne engele uz, unde sament czu houfe in syme riche alle ergerunge unde der ungerechtekeit tut._(42) Unde | |
speres orte,/ Mit des swertes knoufe./ Ir lac an eime houfe/ Tot, bleich vn2de fal,/ Daz ich bin ane zal./ Quintilion | |
habe berat./ Do wurde1n erslage1n vn2de ertrat/ Tusent an eime houfe./ Zv sus=getame koufe/ Volget so|getan gewin./ Also geschach vnder in./ | |
zv fuzze,/ Zv sprunge vnd zv loufe/ Quame1n sie zv houfe;/ Mit grozme gereizze/ Quame1n sie zv kreizze./ Sie brachte1n dar | |
des was kleine/ V3nde der walstat bloz./ Da was manic hoffe groz/ Vf dem geuilde./ Tot vnder den schilden/ Der ritter | |
blut dar vz trouf./ Des lac da ein vil michel houf./ Dar quame1n alle gemeine,/ Groz vnde kleine,/ Wip vn2de man | |
die behalden,/ Die ez vo1n rechte solde1n walden./ An eime houffe1n ez allez lac,/ Ir gwin vn2de ir beiac:/ Daz teilte1n | |
Wart und waz, daz waz vorlorn/ Gesamnet alle in einen houf./ Do gab Got vor uns turen kouf:/ Die gotheit in | |
dâ von der man, swert unde schilt/ gelâgen an einem houfen./ Tristan begonde loufen/ vaste gein der habe hin/ mêr durch | |
helwen gar ûz swunge,/ der sâme wurde guot,/ doch wære hûfe kleine:/ der helwen ist ze vil./ ûz rûhem swarzen beine/ | |
sie wâren dâ erslagen,/ hiez er manigen enden tragen/ zu hûfe und verburnen die./ ir gewonheit in die haben sie,/ ir | |
bereit/ wâren sie zu aller arbeit/ und trûgen des grôze hûfen zû./ alsô sie des dûhte nu,/ sie solden des envollen | |
er alzehant/ an hôhen êren ûfen,/ und stiez ûf einen hûfen/ mit sîner hurticlichen vart/ vil mangen helt von rîcher art/ | |
die zwuschen im und Uterpandragone waren. Da ließen sie beyde zuhauff $t lauffen uff Claudas und enschůmpffierten yn zuhant und namen | |
dann were alles myn leyt gesenfftert!’ //Da stachen sie beyde zuhauff, und der konig Ban stach yn darnyder so freischlich das | |
lant, wann sin marck und die marck von Bonewig stießen zuhauff gegen Trebes wert. //Da Claudas sah das er die burgk | |
uß kůme, oder er werd erschlagen.’ //So viel hatten sie zuhauff gerett das der truchseße im sichert zu helffen sin macht, | |
Was sol des me? An dem vierden tag kamen sie zuhauff zu fechtenne in eyn wieß in dem land zu Bonewig | |
erfert Claudas allermeist. Er wúst auch wol, kemen sie beide zuhauff, das ir eyner dot múst bliben oder sie beide, oder | |
von irme libe beidersampt. Claudas beit so lang das sie zuhauff schlugen mit den schwerten, das Claudas synes libes nye in | |
ein roß das sere ist gerant, und beiß die zene zuhauff das sie krachten. Sin athem der ußer sim mund ging | |
der ritter wart sie mynnende, und daten beydu so vil zuhauff das er ermordet wart eins nachtes off sym bette. Nechten | |
konig Banes kint were. Lancelot $t und sin meyster kamen zuhauff und all ir gesellschafft, biß an dry die Lancelot $t | |
fand weidende, als yn ducht, wol zwenczig reher an eim huffen. Er schlug sin hant off syn achseln und wonde synen | |
oder die glich thete lasterlich zu fliehen. Sie kamen beyd zuhauff und underslugen sich so sere off jhene helm das die | |
hertz nicht enbrach. Er want sin hend und schlug sie zuhauff, er rauffte sin har uß hantvöllig, er reiß sin cleider | |
sere haßet als Claudas. Er wust auch wol, kemen sie zuhauff, das sin nefe Lambegus keynen andern man bestunde dann Claudasen, | |
von im komen waren, da samelten sie ir volck wiedder zuhauff und machten zwo patellen. Eyne reyt ußwendig der stat umb, | |
zweyn starcken roßen. Der knappe und der ein ritter stachen zuhauff, $t und der ritter stach den knappen gegen der lincken | |
hant. Sie kerten sich beide zu der jöst und kamen zuhauff gerant was sie úmmer mochten. Sie stachen freischlich off jhen | |
koß den synen. Myn herre Key und syn ritter stachen zuhauff, so das die roß off yrn hehßen gesaßen und ir | |
und jhen helm. Der núw ritter und syn geselle stachen zuhauff, so das der von Northumberlande stach den nuwen ritter, das | |
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