Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hövescheit stF. (104 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 73, 20 zu großem prise komen von großer byderbekeit und von großer hubscheit: du solt huten, als lieb als dir din ere sy,
Lanc 116, 21 ist daling kein man in dem hofe ders uch zu húbscheit prúfe. Ir solt zu recht allen uwern rittern freud machen
Lanc 124, 34 zu uberhöhenne die nů leben, mit hoher ritterschafft und mit hubscheit und mit allerhand gut. Ich wil uch sagen ein teil
Lanc 253, 17 nymmer so lieblich wiedder yn, das er es úmmer fur húbscheit kunde enpfahen; so hettent ir beide uwer minne verlorn und
Lanc 291, 31 mir ein schwert, got muß uch lonen! Ir datent uwer húbscheit daran.’ ‘So helff mir gott’, sprach sie, ‘des bin ich
Lanc 534, 29 dick datent. Und darnach macht es uwer biederbekeit und uwer hubscheit und uwer wolstender lip das ich uch minnen must on
Minneb 2200 daz wilt gezemst;/ Syt du lerest alle spil,/ Birsen, beißen, h#;eubscheit vil,/ Wirken, ruwen und waz man tut;/ Syt du hertz,
Minneb 2938 auch wil bewarn)/ Klugheit und Willenvarn,/ Richtum und Schon Bar#;eiren,/ Hubscheit und Clug Hoviren./ Ir ban#;eir velt sy rot rubin,/ Dar
Minneb 4033 Hab niemant kein junchfrawen/ Gesehen noch geschawen,/ [173#’v] Der sulch hubscheit wone by/ Und auch so rechte gelimpfig sy/ Als sie
NibB 131,1 den scaft./ Swâ sô bî den frouwen $s durch ir höfscheit/ kurzewîle pflâgen $s die riter vil gemeit,/ dâ sah man
Ottok 713 daz schin daran,/ daz ich mich niht kund verstân,/ waz hubscheit an videlen wære./ ouch jach der Rôtenbergære,/ ir solt mich
Ottok 8229 Salzpurgæren./ //LXIX. ez ist iu_ê wol geseit,/ wie gar sîner hubscheit/ von dem Turn her Heinrich vergaz,/ sô daz er niht
Ottok 11190 iuch, kunic hêr,/ daz ir durch iwer êr/ und iwer hubscheit in gewert/ einer bete, der er gert./ ir habt hie
Parad 71, 21 Salomon: ‘mine blomen daz sint fruchte der ere und der hobisheit’. //Disir fruchte nennit sente Paulus zvelfe, alleine ur fil me
Parz 169,25 wirte saz,/ die spîser ungesmæhet az./ der wirt sprach durch höfscheit/ "hêrre, iu sol niht wesen leit,/ ob ich iuch vrâge
Parz 767,16 den rât/ mêr dan ichz gedienet hân:/ er hâtz durch höfscheit getân./ ich pin Artûs genennet,/ und hete gern erkennet/ wie
Priesterl 538 sol dem briester gemäitheit!/ ez ist nicht anders umbe sîn höfscheit/ denne als umb des esels singen;/ jâ sol er den
Roth 3783 den lib./ Dar umbe hetter arbeit./ Vnde ir warh mit sinir houisheit/ Daz die magit lossam./ Ir uater inran./ her sie wider
RvEWchr 3192 dur kunst,/ der durh sterche, der durh gunst,/ der durh húbscheit, der durh zuht,/ der durh edils kúnnes fruht,/ der durh
RvEWchr 21721 ingem#;eute/ dem herren min der g#;eute,/ der tugint, der hohin húbescheit/ das er in al der erbeit/ die er in tútschin
SAlex 5281 bein./ undir in ne was nehein,/ si ne phlêge scôner hubischeit./ si wâren mit zuhten wol gemeit/ unde lacheten unde wâren
SM:UvS 22: 7, 3 blappenblap!/ dû muost dînen vater lâzen singen:/ Er wil sîne hövescheit vüeren in sîn grap,/ des müest dû dich mit virlornen
SpitEich 41, 25 dvltig, t#;evmotig, sitic, m#;eazzig, andethic vnd emzig an dem gebet. Hvbeschait sol man an dem gewande niht hawen. Ez sol ieslicher
StrAmis 66 ist harte unbillich./ ir habet überigez guot/ daz ir mit höfscheit vertuot,/ des sult ir mir ein teil geben./ irn dürfet
StrKD 41, 74 ez si iu liep oder leit./ ich han der kuniginne hofscheit/ vil wol vernomen also gar,/ swie arme ich si, chom
StrKD 41, 165 fuge;/ diu tugende hat chunst genuge./ diu n#;uinzehende, daz ist hofscheit;/ diu ist ein riterliches chleit./ diu zweinzegiste, daz ist stæticheit./
Tr 2262 wâr, als uns diz mære seit,/ daz knappe nie von höfscheit/ und von edeles herzen art/ baz noch schôner gedelt wart;/
Tr 2969 daz wirz mit ougen ane sehen./ diz tuo durch dîne hövescheit!’/ //Nu Tristan der was aber bereit:/ den herzeric er dô
Tr 3346 gewant, als ich iu hân geseit,/ daz was mit grôzer höfscheit/ nâch sînem lîbe gesniten./ an gebærde unde an schœnen siten/
Tr 5744 nam sîne bruoder an die hant,/ wan ez ime ze höfscheit was gewant,/ und vuorte si bihanden dan./ sîne mâge unde
Tr 7562 sprach Tristan:/ ’ich was ein höfscher spilman/ und kunde genuoge/ höfscheit unde vuoge:/ sprechen unde swîgen,/ lîren unde gîgen,/ harpfen unde
Tr 7705 und kunde ouch vremeder sprâche vil./ an vuoge unde an höfscheit/ hæter gewendet unde geleit/ sîne tage und sîne sinne./ der
Tr 7982 sêre/ diu vordere lêre./ si kunde ê schœne vuoge/ und höfscheit genuoge/ mit handen und mit munde:/ diu schœne si kunde/
Tr 13157 hande/ von liute und von lande,/ von vrouwen und von höfscheit./ nu daz daz ezzen was bereit/ und daz gesinde wazzer
Tr 14812 er mir âne schulde treit,/ daz er den durch sîne höfscheit/ hele unde höfschlîche trage/ niht langer wan dise ahte tage./
Tr 15552 einen list ir herzen vür geleit/ vil verre ûf gotes höfscheit:/ si schreip unde sande/ einen brief Tristande/ und enbôt im,
Tr 15617 wolte schimpfen?’/ diz begundens ir gelimpfen/ ze tugenden und ze höfscheit:/ ir êren wart dâ vil geseit/ unde ir lobes von
Tr 19182 diu triben dô niwan ir altez leit./ doch begienger sîne höfscheit:/ dôr an der megede gesach/ ir senelîchez ungemach,/ daz sich
Tr 19334 wân/ ir herze hæte an in geleit./ doch begienger sîne höfscheit/ und vleiz sich alle stunde,/ sôr suozeste kunde/ mit gebærden
UvZLanz 478 spehen,/ daʒ er sô kintlîche reit./ er sprach ‘durch iwer hübscheit/ varnt ein wênic schône,/ daʒ ichs iu imer lône,/ und
UvZLanz 599 veste sâhen./ der wirt begunde gâhen/ und reit für durch hübscheit./ dâ vant er vrouwen gemeit,/ gegestet daʒ in nihts gebrast./
UvZLanz 910 ziere,/ die durch diu lant alsus varnt/ und sich mit hübscheit bewarnt,/ etwaʒ reden von den wîben/ und die zît hin
UvZLanz 1449 juncvrouwen,/ die man gerner möhte schouwen/ durch schœne noch durch hübscheit./ dô ir daʒ vehten wart geseit,/ ir êren siu niht
UvZLanz 2684 des ist der turnei dar geleit./ da ist aller slahte hübscheit./ daʒ velt ist breit unde sleht./ dar kumpt manic guot
UvZLanz 4432 engel, niht ein man,/ an allem sîme gereite./ ze einer hübscheite/ fuort er sîdîn mouwen./ man möht in gerne schouwen/ swâ
UvZLanz 7505 seneclîche./ wan nieman ist sô rîche,/ in ensweche an sîner hübscheit/ ein zorn und ein herzeleit/ und nâhe gândiu riuwe./ als
UvZLanz 7832 als er dô manege rede getet/ mit sîner vriundinne/ von hübscheit und von minne,/ dô vrâgt er si ze leste,/ waʒ
UvZLanz 8008 dan uns dannen sint geseit./ swelch wîp sich an ir hübscheit/ verwurke und des gedenke,/ daʒ si den beschrenke,/ der ir
UvZLanz 8035 ze mære,/ daʒ diu vremde maget wære/ rihtære über die hübscheit./ swer in der massenîe streit/ von ihte, daʒ an minne
UvZLanz 8978 er daʒ./ sîn dinc was alleʒ bereit/ wîslîch und mit hübescheit./ im ist vil rîtr und frouwen komen,/ als ir ê

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken