Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hol stN. (149 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| haus ist ein pethaus, daz habt ir gemacht ze einem hol der schacher’, und lert die alle tag in dem templo. | |
| unser hertz, daz unsers herren haus scholt sein, ze einem hol gemacht da die schachær inne stechent. nu ist uns aller | |
| antwort im der don sin,/ Sin stimme schal in daz hol./ er was leckerheite vol,/ Daz wart vil schire schin./ Reinhart | |
| heiz enin man./ Zo dietherichis herbergen gan./ Der grob ein hol zo berge./ Von deme kerkenere./ Swar sie woldin hinnin keren./ | |
| vil wê, vil selten wol:/ sie zugen sich in wildiu hol,/ sie liten manige pîne,/ sie wurden pilgerîne/ und ofte unwerde | |
| dô sâhen sie hin under:/ in der erde was ein hol,/ dar inne sich mit vuoge wol/ ein man enthalten mohte,/ | |
| leit vertriben/ und alsô rehte vrô beliben/ in dem selben hol aldâ./ dô sprach der rîche künic sâ/ ze sînem lieben | |
| "jâ ich, wol."/ "wâ ist er oder wâ ist sîn hol?"/ "er ist bî iu zaller stunt."/ "er ist dir niht | |
| er daz kint behalten wol/ in einem steine, dâ ein hol/ inne was gehouwen,/ dâ niemen mohte schouwen/ deweder tac noch | |
| Thêodas,/ dô der rât gevrumet was./ als er in sîn hol dô kam,/ sîniu zouberbuoch er nam:/ des tiuvels werder dienestman/ | |
| val,/ dô wart ze walde ein michel schal/ vür jenez hol, dâ Thêodas/ der zouberære inne was./ sie riefen alle: "kêrâ | |
| an den gelouben was,/ er gâhte dannen balde/ in sîn hol in dem walde./ swaz er dâ zouberbuoche vant,/ diu verbranter | |
| er gewert vil wol./ ze jungest kam er an ein hol,/ dâ was gehûset inne/ durch gotlîche minne/ ein armer einsidel | |
| zeigete im der guote/ mit vrœlîchem muote/ des reinen Barlââmes hol:/ des wart sîn herze vreuden vol./ er lief des endes | |
| herze vreuden vol./ er lief des endes sâ zehant;/ daz hol er beslozzen vant./ dâ bôzte der gotes degen;/ er sprach: | |
| gote bin."/ als in der meister hôrte alhie,/ vür daz hol er balde gie:/ er offent im des steines tür./ als | |
| holdez herze truoc./ //Dô sich der morgen anehuop,/ bî dem hol vil nâhen gruop/ der edel Jôsaphât ein grap./ der erden | |
| dú wart geleit/ mit herlichir werdekeit/ in der zwivaltin lůge hol,/ dú sit vil seliclichin zol/ empfie mit grozer heilikeit,/ dú | |
| wolten niht erwinden/ e si erslagen wurden gar./ vúr daz hol hin kam dú schar,/ da do mit grozen sorgen/ die | |
| Saulis knehte!/ reht als die múse sliefent ir/ uz iuwirn hóln: so sin wir/ mit kraft in iuwir lant gevarn,/ das | |
| werden,/ daz si imer werde vol;/ si is daz ungesatlîche hol,/ daz weder nû noh nie ne sprah:/ diz ist, des | |
| und ne wirt doh niemer vol./ er is daz hellische hol,/ daz noh nie ne wart sat/ noh niemer werden ne | |
| der habech vahen wil. In den ſtainen oder in den holn machet ſi ir neſt. An den ſiben tvgenden ſvlt ir | |
| Kriſt, an den niemen niht g#;ovteſ get#;ovn mak. Daz ander hol iſt div offene ſite deſ heiligen Kriſteſ, vz der ran | |
| ir der schade geschach./ si zoch sich in ein vinster hol;/ si dahte: #.,ich weiz daz vil wol,/ ch(e)m ich an | |
| den tach vor laide floch/ und sich in ein vinster hol zoch./ sin herre, der im daz liep bar,/ daz man | |
| wil genesen,/ der wære dristunt als wol/ in einem vinstern hol,/ so daz er sin torheit/ zeschowen in daz lant treit./ | |
| wiste Tristan lange ê wol/ in einem wilden berge ein hol,/ daz hæter zeinen stunden/ von âventiure vunden:/ dô was er | |
| geriten jagen/ und hætin sîn wec dar getragen./ daz selbe hol was wîlent ê/ under der heidenischen ê/ vor Corinêis jâren,/ | |
| la fossiure a la gent amant,/ daz kiut: der minnenden hol./ der name gehal dem dinge ouch wol./ ouch saget uns | |
| die winde/ senfte unde linde./ von disem berge und disem hol/ sô was ein tageweide wol/ velse âne gevilde/ und wüeste | |
| vndirtan,/ den tarquinius uirtreip./ michil ist sin arbeit:/ in eime hole ist her uirborgen,/ groz sint sine sorge./ her is geheizen | |
| sanir unde ermon. an den sint lewen l#;vocher unde liebarten holer. drîstunt hân ich dich geladet daz chît: dû bist geladet | |
| muoter hête froude genuoge./ //#F+D#F-o getorsten die frouwen an daz hol,/ daz des liehtes was vol,/ deheine wîs ernenden:/ si muosten | |
| muozen/ fur dîn antlutze gên!/ ich hiez si vor dem hole stên./ erloubestu in die învart,/ sô wirt dîn êre wol | |
| kom niht von geschihte/ daz si algerihte/ in dem vinstern hol/ solte geberen also wol:/ Die Christes predigere/ weissagten dise mære/ | |
| seht, daz sult ir vinden/ in einer krippe an einem hol:/ da sult ir ez mite lob/ eren gerůchen/ vnde fleizzechlichen | |
| Indie w#;eusti von ir hus,/ Kament sú do fúr ain hol/ Grosser, grimmer draken vol./ Die kament mit grimlichem můte/ Gegen | |
| Sú erkantend iren schepfer wol/ Und kertend wider in ir hol./ __Wa sú nu fůrent iendert hin,/ So kam vil mænig | |
| úncz fúr des l#;eowen hus./ Das was ain michel, wites hol/ Und andere l#;eowen was es vol./ Der wirt im alles | |
| inne ain vels erh#;eochet wol,/ Under dem was ain wites hol./ Indem hole was inden stain/ Vil maisterlich gehowen ain/ Grab, | |
| vels erh#;eochet wol,/ Under dem was ain wites hol./ Indem hole was inden stain/ Vil maisterlich gehowen ain/ Grab, schone, vil | |
| fúr/ Geleit, versigelt alse wol,/ Das wir nu kument indas hol?’/ Ain vil gross ertbiden do wart,/ Und kam och mit | |
| leides harte wol. / diu scham treip in in ein hol / dâ vor grôz gerüne was; / beidiu mies unde | |
| nu was bî im ein holer stein. / ûz dem hole sach er ein / wîp geg%..en im loufen dar, / | |
| s%..i in die scheide stiez / und vlôch ûz dem hol zehant / ûf ein ander steinwant / ein pfat, daz | |
| si dâ wol. / s%..i entran im ofte ûz dem hol / ûf ein ander steinwant / als ir der zagel | |
| dan / gevlôch und der gebunden man / in dem hole niemen sach, / dô stuont er ûf unde sprach / | |
| unte hermon. an dén der sint léuuon lûoger. unte p%/ardon hóler. Île ze mír $[*4*legor luohher lûoga$] min gem%/ahela mít dealbatione | |
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