Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hol Adj. (71 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 12776 er? kan er sprechen wol?/ nein er, benamen! er ist hol/ an rehten witzen unde laz,/ als ein gegozzen lærez vaz./
RvEWchr 49 irfúllit hat din einis chraft,/ si sin vol, ganz odir hol:/ din sint himil und erde vol./ biz durh der abgrúnde
RvEWchr 12321 genade min./ nu solt du sin all eine/ in einem holin steine:/ da vert min gewalt fúr dich,/ da wirstu nach
SalArz 85, 7 si lutzel. als allez daz da uon der lip innen hole wirt. Papeln sind gut vor daz getwanc $t daz da
SAlex 4396 hêre machen/ êrîne bilede,/ gescaffen alse helide./ enbinnen wâren si hol/ und wâren kriechisches fûris vol./ mit den bilden hiez er
Spec 37, 14 Div ſibende tvgent der tvben iſt, daz ſi in den holn ſtainen oder in den lochern ir neſt machet. Der ſtain
StRAugsb 126, 19 die huffelaer. #.! 2. Swer mit dem andern spilt mit holn wurfeln oder mit gefulleten, daz heizzet geviertaetet. Wirt er des
SüklV 471 aller unguote/ was min herze ie vol,/ rehter dinge weiz hol./ //Dem ich wol zu sprach,/ ich neverliez iz nie durch
Tannh 11, 30 und herzeliebiu minne!/ Nu tanze eht hin, min süezel!/ so hol, so smal so wurden nie kein füezel./ swem daz niht
TürlArabel *R 284,28 daz ich/ so sch#;eonen lip gesach nie me.’/ div f#;euzel hol, wiz als ein sne,/ hervf gein der gr#;eoze gedrollen:/ ich
UvZLanz 4795 hô,/ sô man eine keten zô./ er was innân aller hol/ und sanc prîslîchen wol/ einen wunderlîchen dôn./ sîn zunge was
UvZLanz 4890 man./ diz was alleʒ dar an,/ mit spæhen listen erhaben,/ hol und innân ergraben./ sô der wint kom drîn gevlogen,/ so
UvZLanz 7126 ein turn von nâtûre,/ daʒ nie kein beʒʒerre wart,/ innen hol und ûʒen hart/ als ein gellendiu fluo./ dar ûf umbe
Volmar 468 erden/ und ist rôter tröpfel vol./ er ist ouch unden hol./ der in möht erwerben,/ der enkünde niht verderben/ keine wîs
WernhMl 10226 gericht/ Und sacztent sunder es allain/ Da bi inan inain holen stain/ Zwúschent zwen schach man,/ Die och an crúcen wurdent
WernhMl 13966 vil rain,/ Nach aines menschen lengi wol;/ Der was inwendig hol,/ Und ane stuk und ane schrancz/ Was er an im
Wig 46 si mirz vervâhen wol. / ich bin noch ganzer sinne hol; / des sprich ich nâch kindes sit. / erziuge ich
Wig 889 wîze, / nâch dem gotes vlîze / beidiu krump unde hol. / diu nase [was ir] geschaffen alsô wol: / swer
Wig 4774 wurm snîde / wan diu glävîe eine; / in einem holen steine / ist er gelegen mangen tac, / dâ in
Wig 6284 ors hêt lâzen stân. / nu was bî im ein holer stein. / ûz dem hole sach er ein / wîp
Wig 7444 Salamandrê / inne würkent alsam ê. / der berc ist hol unde wît, / mit kreften brinn%..et er zaller zît /

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