Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hol Adj. (71 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
er? kan er sprechen wol?/ nein er, benamen! er ist hol/ an rehten witzen unde laz,/ als ein gegozzen lærez vaz./ | |
irfúllit hat din einis chraft,/ si sin vol, ganz odir hol:/ din sint himil und erde vol./ biz durh der abgrúnde | |
genade min./ nu solt du sin all eine/ in einem holin steine:/ da vert min gewalt fúr dich,/ da wirstu nach | |
si lutzel. als allez daz da uon der lip innen hole wirt. Papeln sind gut vor daz getwanc $t daz da | |
hêre machen/ êrîne bilede,/ gescaffen alse helide./ enbinnen wâren si hol/ und wâren kriechisches fûris vol./ mit den bilden hiez er | |
Div ſibende tvgent der tvben iſt, daz ſi in den holn ſtainen oder in den lochern ir neſt machet. Der ſtain | |
die huffelaer. #.! 2. Swer mit dem andern spilt mit holn wurfeln oder mit gefulleten, daz heizzet geviertaetet. Wirt er des | |
aller unguote/ was min herze ie vol,/ rehter dinge weiz hol./ //Dem ich wol zu sprach,/ ich neverliez iz nie durch | |
und herzeliebiu minne!/ Nu tanze eht hin, min süezel!/ so hol, so smal so wurden nie kein füezel./ swem daz niht | |
daz ich/ so sch#;eonen lip gesach nie me.’/ div f#;euzel hol, wiz als ein sne,/ hervf gein der gr#;eoze gedrollen:/ ich | |
hô,/ sô man eine keten zô./ er was innân aller hol/ und sanc prîslîchen wol/ einen wunderlîchen dôn./ sîn zunge was | |
man./ diz was alleʒ dar an,/ mit spæhen listen erhaben,/ hol und innân ergraben./ sô der wint kom drîn gevlogen,/ so | |
ein turn von nâtûre,/ daʒ nie kein beʒʒerre wart,/ innen hol und ûʒen hart/ als ein gellendiu fluo./ dar ûf umbe | |
erden/ und ist rôter tröpfel vol./ er ist ouch unden hol./ der in möht erwerben,/ der enkünde niht verderben/ keine wîs | |
gericht/ Und sacztent sunder es allain/ Da bi inan inain holen stain/ Zwúschent zwen schach man,/ Die och an crúcen wurdent | |
vil rain,/ Nach aines menschen lengi wol;/ Der was inwendig hol,/ Und ane stuk und ane schrancz/ Was er an im | |
si mirz vervâhen wol. / ich bin noch ganzer sinne hol; / des sprich ich nâch kindes sit. / erziuge ich | |
wîze, / nâch dem gotes vlîze / beidiu krump unde hol. / diu nase [was ir] geschaffen alsô wol: / swer | |
wurm snîde / wan diu glävîe eine; / in einem holen steine / ist er gelegen mangen tac, / dâ in | |
ors hêt lâzen stân. / nu was bî im ein holer stein. / ûz dem hole sach er ein / wîp | |
Salamandrê / inne würkent alsam ê. / der berc ist hol unde wît, / mit kreften brinn%..et er zaller zît / | |
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