Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hoffenunge stF. (86 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 37,17 mit golde kleit. $s got ist bereit:/ fint er din hoffenunge ganz, $s dich schirmet jo sin milde./ Die klage der
Mügeln 114,8 das understan/ mag nieman sunder zwivels wan./ doch mich die hoffenunge frist:/ din ware schrift, die riset noch erlischet,/ sie nicht
Mügeln 244,12 und geschaffen/ sint lang. doch laß besaffen/ din herz der hoffenunge mar./ Da Troi zerstöret wart,/ Sibilla vor des füres art/
Ottok 29877 Yban ze trôst,/ der læge mit samenunge./ ûf die selben hoffenunge/ an hôhem lobe hel/ grâf Symon und grâf Michel/ dester
Ottok 40304 und mînem nam./ ich wart nieman sô gram,/ er het hoffenunge,/ im wære wol gelunge,/ und diuht er wære genesen,/ sold
Parad 45, 15 un forterbe, also lagit daz jamir der froude, forchte der hoffenunge und also iclich dem anderen, und machit eine zustorunge in
Parad 70, 4 unmittillich sin gegin Gode, und ir sin dri: glaube unde hoffenunge und minne. di anderin daz sin mensliche tuginde, der werc
Parad 71, 29 frucht ist gedult in widermude. di funfte ist lancbeidin in hoffenunge. di seiste ist gude, daz ist suzikeit des gemudis. di
Parad 103, 14 irhebit di gnade di crefte zu wirkine bekentnisse, gelaubin und hoffenunge und minne, und were der grunt sunder gnadin, so werin
Parad 132, 35 he vollin muge irkennin waz minne si. man hait wol hoffenunge da daz man in der minne si, und zêchin. ez
Pass_I/II_(HSW) 8092 man Jesu da erbot,/ des was im leide genuc./ durch hoffenunge er an im truc/ den roc, der Jesu was gewesen./
Pass_I/II_(HSW) 8095 gewesen./ ob er des mochte baz genesen,/ des hete er hoffenunge ein teil./ den keiser duchte ein groz heil,/ ob er
Pass_I/II_(HSW) 8507 vreude haben -,/ da ir herre was begraben,/ alle ir hoffenunge, ir trost,/ der si von sunden hete erlost./ dar lugete
Pass_I/II_(HSW) 10669 gelouben zwelf gelit -/ und mit tugenden uf trit/ an hoffenunge uf triben/ und dar an veste bliben./ manigen reinen cristen,/
Pass_I/II_(HSW) 11783 uns leider abe./ idoch sul wir in rechter habe/ ganzer hoffenunge leben,/ daz du uns werdest dort gegeben/ zu einer vogetinne/
Pass_I/II_(HSW) 17175 enwere daz eine,/ daz ich an dich reine/ alle mine hoffenunge trage!’/ in dirre weinden clage/ so lange er veniete unde
Pass_I/II_(HSW) 20856 bejac./ sente Peter dicke pflac/ in Marcellus hus kumen/ durch hoffenunge an guten vrumen,/ wand er in wolde leren/ und an
Pass_I/II_(HSW) 31335 genuc,/ die da zu gote ir wille truc/ durch rechter hoffenunge heil,/ so was ir doch daz meiste teil/ in den
Pass_I/II_(HSW) 32205 zu des tuvels spote/ im die valschen abgote/ zu einer hoffenunge las./ der kunic disses bruder was,/ der an daz recht
SpitEich 43, 16 alle stvk de gelawen. Der hat rethen gedingen oder reht hofenvmb. Gotlich minne, die fahet hie an vnd wirt in den
Tauler 28,7 habende und in darbende, mit eime biblibenden ernste in dem#;eutiger hoffenunge, und alle ding von Gotte nemen und sú ime wider
Tauler 59,36 er úch her geladen und ger#;euffet het, und grosse sichere hoffenunge machen das úch Got eweclichen bi ime in ewikeit behalten
Tauler 93,13 úberlúhtet daz natúrliche lieht und gússet darinúbernatúrliche tugende, also gel#;vobe, hoffenunge, g#;eotteliche minne und sine genade. Und alsus wurt der mensche
Tauler 212,18 und unsicherheit; do durch sol man hin gon mit heiliger hoffenunge. ___Das dritte das ist fride des geistes und unfride der
Tauler 212,34 nút und an dinen heiligen gel#;voben mit einer g#;eotlicher leblicher hoffenunge und h#;eute dich vor den unreinen verzwifelen die manigen hant
Tauler 218,23 gont einen engen phat enzwischent friden und unfriden und enzwischen hoffenunge und unrechter vorchte und enzwischen [67v] sicherheit und zwivel. Und
Tauler 295,9 ein minneklich getruwen und ein g#;eutlich zů verlas mit heiliger hoffenunge. Denne so slindet dich Got: als die spise wol gekúwet
Tauler 395,15 und strenge bewisunge der gerehtikeit Gottes, und ein vinstere verre hoffenunge einre erl#;eosunge; wanne die porten warent in gar und zů
Tauler 397,2 dirte das die alte e hatte, daz waz ein vinster hoffnunge und verre einer erl#;eosunge; wanne die porten worent beslossen und
Vät 843 wol getruwete./ Uf sinen trost er buwete./ Daz er in hoffenunge tet./ Zu im sprach er sin gebet/ [5#’r#’b] Mit vil
Vät 25232 In die Gotes minne/ Vor siner suzen angesiht,/ Als unser hoffenunge giht,/ Die wir nach tode suln han./ Da bin ich
Vät 32465 din beger zu einer brut/ Cristus, aller vreude trut.»/ Die hoffenunge ist alle hin,/ Want ich ein spil worden bin/ Der
Vät 34382 Swie ich ir mich von herzen scheme,/ Ein teil doch hoffenunge ich neme:/ Got hat an dine priesterschaft/ Mit wihe leget
Vät 36364 sie mochte wol behagen/ Dem herren Holoferni./ Ir was die hoffenunge bi,/ Ob sie gesmehet da wurde,/ Daz Got der sunden
Vät 39887 lang hab./ Ich mag nu lassen wol darab/ Das ich hoffnung pfleg./ Ich han gehoffet allweg/ Wenn daz er chäm/ Und
Vät 41468 als unberait/ Das Got mit uns nicht wurchen mus/ Seiner hoffnung tugent grus,/ Da sey wir selber schuldig an./ Durch Got

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