Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hin Adv. (1052 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
leides gelden sol./ //Verteilet mich diu schœne ir güete/ hinnan hin als ouch daher,/ So twinget liebe mîn gemüete,/ sô daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ûzerwelter tugent,/ mit zuht, mit kunst, mit güete,/ hât got hin zim genomen./ Der lebte hie vil schône/ mit alter kunst | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
niht mêre/ wan so vil (und wurde daz, so wære hin/ Al mîn herzesêre,/ von der ich doch iemer ungeschaiden bin),/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rehten triuwen/ wîbes êre vrô,/ So möhte sî mir hinnen hin/ wol mîn lait mit liebe niuwen./ stüende ez iender sô/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er dâ sînen anden richet./ swer sælig sî, der denke hin zem winkel, dâ er sprichet:/ ‘ir rehten, gênt ze der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bin?/ Wil diu liebiu frowe mîn/ hât mîn besten fröide hin;/ Wil si, mir mag trûren swinden./ lât si mich genâde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gebieterinne/ mir ir minnekliche minne,/ sô wær al mîn trûren hin:/ ir unminne machet, daz ich trûrig bin./ //Ich wil diu | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ane geleget, daz man bewîsen mac, das kint sol klagen hinze des phlegers erben. Unde hât er in guot gelâzen nâch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
in der rihter niht æhten; im sol der rihter rihten hin ze sînem guote, swâ daz in sinem gerihte liget, unde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
geheizze, den ir unſerm herren got geheizzen habet, iwer ſvnde hinvur ze bůzzen, wellin wir antlâz $t ſprechen von den gnaden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſten wir bâr. Nachet chomin wir hêre, nachet uar wir hin. Uon div wechet iwer herze uon dem todelichem ſlâfe, ſendit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
unde ſprach z#;ov in: Accipite: hoc eſt corpuſ meum. ‘Nemt hine, daz iſt min lichename’, unde gab #;voch ſinen kelich mit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſi unde bluven ſi unde wrfin ſi in den charchare. Hîn ze mîttir naht chom der engil, #;ovrte ſi % gen, da wir ſogetaniv dinc ſehen, denne daz wir da hine gen, da wir wirtſaft ſehen unde ſpil unde werltliche ur#;vode. |
sînem brieve urlop geben, daz er mit sîme geluste muge varen hine unde her $[varen$], swâ er wolle, doch mac er |
druz haben sol. Welh reht unde welhen gewalt diu uzvogte hinz der burger h#;euber unde hinz ir gute hant ze rihten |
$t vogte uf dem lande die hant niht ze rihtenne hinze der burger gute noch hinz ir luten die druffe sitzent, |
rehte als davor geschrieben stat. Als aber die sehs wochen hine sint, so sol man ime niwe phenninge gaeben, haupgut unde |
si dem raten unde helfen unde schaermen $t unde im hin helfen suln unz an den voget daz der selbe kumt |
daz heizzet volleclichen geviertaetet, unde uber den sol man rihten hince der hant. Art. LVII. #.! 1. Swaer hince den iuden |
wolde,/ da niemen werfen solde,/ da warf er sinen habch hin;/ daz was der hæbeche ungewin./ er viench der vogel niht |
oder burgersun oder cheinem schůler oder chnehte iht geben noch hintz im niht weren, niur als diu g#;eurtel bevangen habe, er |
we;/ do du, maget, do irscine,/ do was diu sorge hine,/ do was druren gestoret,/ vroude irhoret/ von den engelen hie |
ewigen riche/ werven nu alle, die der sin,/ daz ist hinen vur der rat min./ daz ist stæte unde guot;/ owi, |
gar überladen/ /Und müezen alle wichen vor,/ swa er vert hin mit siner schar./ er sweibet ob in hoch embor/ vil |
"frouwe, durch din selber güete/ nim min herze mit dir hin./ /Daz enpfa mit dinem lone!/ du bist aller tugende vol./ |
leben./ megede, ir habet es minen rat:/ /Valschez truren werfet hin,/ mit zühten sult ir wesen fro!/ gewinnen wir den selben |
überal,/ da sol ein borte ligen smal,/ vil wol gesenket hin ze tal,/ da man ir reiet an dem sal;/ da |
der Jordan. daz ist mir bekant./ ze Jersalem zem Cornetal hin bin ich komen,/ Nicosia ist mir wol kunt in Kiperlant./ |
genuoc und ist von Arragun;/ der vierde vert für Kasteln hin gen Granazun./ den fünften von Navarre, swer den welle sehen,/ |
fünften von Navarre, swer den welle sehen,/ der var da hin, so muoz er mir der warheit jehen./ /Terramer der fuorte |
si mir geboten,/ daz ich schicke ir abe den Roten/ hin von Provenz in daz lant/ ze Nüerenberc, so mac mir |
underwilent $s liebe muoz gedenken./ /Du liebez, du guotez,/ tuo hin, la sten, du wunder wolgemuotez!/ wol stent diniu löckel,/ din |
als ichs wünschen solde./ Gedrat dine brüste./ nu tanze eht hin, min liebez, min gelüste!/ la din sitzel blecken/ ein wenic |
gestellet./ vil schoeniu forme und herzeliebiu minne!/ Nu tanze eht hin, min süezel!/ so hol, so smal so wurden nie kein |
vnd ich mich des gewarne,/ daz ich die sele sende hyn/ tzuo#p+8#p- der ymmer werenden wunne!/ gib myr so kreftelichen syn,/ |
mich kegen dir recht gemache,/ vnd wise mich, da ich hyn wil,/ daz ich dich hie mit vollem hertzen mynne!/ Irget |
der si wege unde stege!/ //Trîbe ich die zît vergebene hin,/ sô zîtic ich ze lebene bin,/ sôn var ich in |
ze lebene bin,/ sôn var ich in der werlt sus hin/ niht sô gewerldet, alse ich bin./ //Ich hân mir eine |
sîn/ wol driu jâr ritter was gewesen/ und hæte wol hin heim gelesen/ ganzlîche kunst ze ritterschaft,/ zurliuge volleclîche craft,/ (er |
namen erkanden,/ kein künec sô werder was als er./ dâ hin was Riwalînes ger./ aldâ dâhter belîben,/ ein jâr mit ime |
der mære/ ze Tintajêle wære,/ dâ kêrte er sîne reise hin./ dâ stiez er ûz, dâ vander in/ und wart des |
huob ez sich/ mit gedanken under in./ //Canêlengres der kêrte hin/ in maneger slahte trahte:/ er trahte maneger slahte,/ waz Blanschefliure |
si meinde als si in,/ dô was ir meistiu sorge hin;/ wan si wând allez ê, daz er/ hin zir nehæte |
meistiu sorge hin;/ wan si wând allez ê, daz er/ hin zir nehæte keine ger./ nu wiste aber si wol, daz |
keine ger./ nu wiste aber si wol, daz sîn muot/ hin zir was süeze und alse guot,/ als liebes muot ze |
zestunt/ vür einen halptôten man/ mit manegem jâmer vuorten dan/ hin heim ze Tintajêle wider./ dâ leiten sin tôtsiechen nider./ zehant |
dâ nieman was niwan si zwô,/ und huop ir clage hin zir alsô,/ als si ie tâten und noch tuont,/ den |
ich nu niht mêre/ wan tôtlîch herzesêre:/ mîn trôst vert hin und lât mich hie!’/ //In disem clagemære gie/ ir trûtgeselle |
von iu, von iuwern schulden!/ getörste ich ez mit hulden/ hin ziu gereden, sô möhtet ir/ vriuntlîcher tuon und baz ze |
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