Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hërzesêr stN. (77 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:KvL 1: 3,14 diu mich hât verwunt./ der güete wendet mêre/ diu senden herzensêre/ dan wurzen kraft/ und aller steine meisterschaft./ //Ich hân mîne
SM:KvL 9: 1, 7 frowe:/ die wil ich ze trôste hân/ Gar für alle herzensêre./ ir schœne und ir $s wîblich êre/ minne ich in
SM:UvS 12: 3, 7 des muoz ich verjehen.’/ Da wart ein lieplich kus nach herzesêre,/ darnâch mit rehter güete in weiz waz mêre:/ da sol
SM:UvS 16: 2, 6 hôher sîn und vallen dort ze tal/ in iemer wernde herzesêr?^+/ Diz ist iu vor geteilet: neme daz eine, swer dir
SM:UvS 32: 3, 3 so vil (und wurde daz, so wære hin/ Al mîn herzesêre,/ von der ich doch iemer ungeschaiden bin),/ Daz ir iuch
Tr 1416 sîn,/ dâ von hân ich nu niht mêre/ wan tôtlîch herzesêre:/ mîn trôst vert hin und lât mich hie!’/ //In disem
UvZLanz 1989 ritter ie gewan,/ die leit er zornlîchen an,/ wan sîn herzen sêr was starc./ innân des was ouch sîn marc/ gekovertiurt ze
UvZLanz 3558 zer selben zît/ hundert ritter unde mêr:/ die heten alle herzesêr/ durch tôdes vorhte alle vart./ swenne Mâbûʒ erzürnet wart/ und
UvZLanz 3707 dem Schœnen walde.’/ diu dörfer brunnen balde:/ daʒ was Mâbûʒes herzen sêr./ ir was zweinzic, lützel mêr:/ si heten grôʒen roup genomen./
UvZLanz 6766 ir leit verkêrte./ //Dô diu fünf degene hêr/ gewunnen michel herzesêr/ von sölhem niumære,/ daʒ ir vrowe wære/ Ginovere gevangen,/ und
UvZLanz 7454 grabe,/ so enwære ir riuwe niht mêr./ daʒ ane sehende herzesêr/ was dem gougelær ein wint./ er fuort die herren an
Wh 12,12 der lobes rîche/ und Tybalt, Arâbeln man,/ durh den er herzesêr gewan/ vor jâmer nâch dem bruoder sîn/ und mangen werden
Wh 71,12 der heiden schallen/ und ir spottes deste mêr./ diz bekande herzesêr/ twanc in âne mâze./ er dâhte ‘ob ich dich lâze/
Wh 80,17 jach./ der marcrâve mit zorne sprach:/ ‘dû garnest al mîn herzesêr,/ und daz dîn bruoder Terramêr/ mîne besten mâge ertœtet hât,/
Wh 94, 2 jungez herze brach./ //Mir hât dîn vater Terramêr/ gevrumt mangiu herzesêr,/ und tuot noch ê erz lâze./ mîn vlust ist âne
Wh 102,19 ich kristen wart./ nû hât mînes vater nâchvart/ mir disiu herzesêr getân./ daz müese Tybalt hân verlân.’/ ir herzen ursprinc was
Wh 204,16 swaz mir nû tuot Terramêr,/ ich hân im doch daz herzesêr/ an dem werden künige alsô gesant,/ dâ von im jâmer
Wh 205, 2 klagent diu werden wîp./ //[I]ch half noch Terramêre/ vürbaz gein herzesêre./ mîn tjost im sluoc den süezen:/ wie möht ich daz
Wh 268, 2 ich hete da gerne vriunde mer:/ nu sprechents ûf mich herzesêr.’/ //Sus saz diu klagende vrouwe/ mit dem herzen touwe,/ daz
Wh 293, 5 gein dem ouch immer mîn gerich/ sol kriegen durh mîniu herzesêr./ mâge und vater sint mir ze hêr:/ ûf iuwer zuht
Wh 331,19 ist halt gedanke dar ze vil./ nemt ir mich von herzesêre,/ daz mac iu vüegen êre.’/ die Franzoyse mit manegen scharn/
Wh 336,30 in nôt./ wir haben dannoch hers mêr/ in dem selben herzesêr.’/ //Terramêr der rîche/ sîme rehte sprach gelîche:/ ‘bistûz von Chler
Wh 351, 1 hât hie sô maneger slahte wer.’/ //‘Mîn tohter vrumt mir herzesêr,/ Arâble’, sprach dô Terramêr,/ ‘daz klag ich guoten vriunden./ mîne
Wh 370,14 bejageten/ ze bêder sît noch vlüste mêr/ und aber niuwe herzesêr/ von den die ez tuon getorsten./ man hort ûz manegen
Wh 381, 5 selben wîle/ der clâre süeze Mîle/ al nâch der heiden herzesêr,/ den der hôhe rîche Terramêr/ mit der tjost sluoc ûf
Wh 399,12 niht wil mîden!/ nû mein ich Terramêren,/ der wol nâch herzesêren/ den getouften kunde werben./ lât sîn: ê daz si ersterben,/
Wh 432,14 Franzoyse überstriten./ dô sach der rîche Terramêr/ an sînen mâgen herzesêr./ der begunde al die sîne manen./ wol truoc des admirâtes

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