Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hemde stN. (103 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 110,24 an mir begienc."/ ___diu frouwe enruochte wer daz sach,/ daz hemde von der brust si brach./ ir brüstel linde unde wīz,/
Parz 111,15 wil Gahmureten klagn."/ diu frouwe hiez dar nāher tragn/ ein hemde nāch bluote var,/ dar inne ans bāruckes schar/ Gahmuret den
Parz 111,25 Ninnivź/ gap alsus werlīchen lōn,/ der stolze werde Babylōn:/ daz hemde ein hader was von slegn./ diu frouwe woldez an sich
Parz 127,2 jęmerlīchen dol!/ //diu frouwe nam ein sactuoch:/ si sneit im hemde unde bruoch,/ daz doch an eime stücke erschein,/ unz enmitten
Parz 131,17 die herzogīn/ und nam ir och ein vingerlīn./ an ir hemde ein fürspan er dā sach:/ ungefuoge erz dannen brach./ diu
Parz 192,15 helfe unt friundes rāt./ an ir was werlīchiu wāt,/ ein hemde wīz sīdīn:/ waz möhte kampflīcher sīn,/ dan gein dem man
Parz 257,9 ze wol_geborn./ ouch heten die este und etslich dorn/ ir hemde zerfüeret:/ swa’z mit zerren was gerüeret,/ dā saher vil der
Parz 260,7 niht wan knoden und der rige/ was an der frouwen hemde ganz./ wīplīcher kiusche lobes kranz/ truoc si mit armüete:/ si
Parz 437,24 unkuont/ wer si węre od möhte sīn./ si truog ein hemde hęrīn/ under grāwem roc zenęhst ir hūt./ grōz jāmer was
Parz 588,15 gewant/ nāch wunden unde harnaschvar./ zuo zim was geleget dar/ hemde und bruoch von buckeram:/ den wehsel er dō gerne nam,/
Parz 800,30 blicte ūf und sah ir man./ si hete niht wanz hemde an:/ //Umb sich siz deckelachen swanc,/ fürz pette ūfen teppech
Roth 1850 sint./ Gesagin von bezzerme gewete./ Dan die recken hetin./ Ir himede waren sidin./ Sie trogin bonit guldin./ Da inne got gesteine./
RvEBarl 669 und dīniu kleit./ dū solt mit grōzer armekeit/ in einem hemede hęrīn/ gān vür in als ein pilgerīn./ des nimt in
RvEBarl 4980 den tōt/ ze stiure ein krankez tüechelīn./ daz sint diu hemede hęrīn,/ diu jener sīnem vriunde gap:/ daz gīt im sīn
RvEBarl 7327 diu bete dīn/ alsō niht verkrenket sīn./ heiz ein hęrīn hemede mir/ suochen (daz tragich von dir),/ daz alsō bœse schīne/
RvEBarl 7334 was gedāht./ dō leite der vil guote man/ des junkherren hemede an/ und er des meisters gewant./ daz was sō rīlich
RvEBarl 14341 dō wart der künic angeleit/ āne küniclīchiu kleit/ mit einem hemede hęrīn./ daz tet der liebe sun sīn/ in einvaltlīcher güete/
RvEBarl 14955 guot genuoc./ an sīner blōzen hūt er truoc/ daz herte hemede hęrīn,/ daz im ź gap der meister sīn./ der herberge
Seuse 39,7 wie er den lip macheti undertenig dem geiste. Ein herin hemde und ein isnin keten trůg er neiswi lange, unz daz
Seuse 107,5 selben ab ze brechene und sich ze pingen mit herinen hemdern und mit seiln und grślichen banden, mit scharpfen isninen nageln
Seuse 422,7 e daz man es gewonet. Es ist ob allen h#;earinen hemden, es truket ob allen isninen kettinnen: ein wśrdiger mentsche eime
SpitEich 6, 3 brvder, die si wellent haben, die mvgen haben driv linen hemde vnd drie niderwat, aso daz div elle niht mer geste
SpitEich 16, 3 vnd an allen steten in ainem rokche oder in ainem hemde vnd in ainer niderwat. Vnd weder brvder noch swester sol
StatDtOrd 38,20 brūderen disses ordenes ist mugelich, daz sie līnīn tūch zu hemeden unde zu nidercleideren $t unde zu hosen unde zu līlachen
StatDtOrd 44,22 swā sī slāfent, sō sulen sī ligen gegurtet ūf ir hemede unde in ir nidercleideren unde in ir hosen, als es
StatDtOrd 73,15 sī varent zu bewarene einen siechen, so sulen sī wīze hemede unde roclīne anehaben unde sal vur in varen ein schūlere
StatDtOrd 108,22 haldene eime iegelichen brūdere. /Ein igelich brūder sal haben zwei hemede, zwei nidercleit, zwei pār hosen, ein roc, ein iupel, eine
StrKD 98, 64 ––andriu chleider warn im fremde./ der kunic hiez im daz hemde/ uf dem antwerche ab ziehen;/ des en moht er niht
Tauler 64,26 halten. So haltent soliche sere denne ob sś habent herin hemde angetragen und halsberge und also vil gevastet, gewachet, gebettet, und
Tauler 353,22 und zoch sine kleider ze mole [167v] us uf sin hemde und nam das heilig krśce uf sin rśggen und die
Tr 12811 gescheiden/ von anderm gewande,/ diu vuorten wir von lande:/ zwei hemede wīz alsam ein snź./ dō wir dō kāmen ūf den
Tr 12817 in den tagen/ an ir iht kunde vertragen/ niwan ir hemede al eine,/ daz wīze, daz reine:/ sus liebet ir daz
Tr 12819 al eine,/ daz wīze, daz reine:/ sus liebet ir daz hemede an./ dō siz üeben began,/ biz daz siz über üebete,/
Tr 12830 genam/ und zuo zim slāfen solte gān,/ nun was ir hemede niht getān/ sō schōne, alse ez solte/ und als si
Tr 15657 gotelīch:/ si truoc ze nāhest an ir līch/ ein herte hemede hęrīn,/ dar obe ein wullīn rockelīn/ kurz und daz mź
Tr 18155 iemer beste kunde,/ dō leite sich diu blunde/ in ir hemede dar an./ die juncvrouwen hiez si dan/ entwīchen al gemeine/
TürlArabel *A 252,3 pfalnzgręvin des entw#;iurt ir:/ ‘frowe, man het bereit mir/ ein hemede, daz ist so kl#;ovg,/ daz nie frowe bessers getr#;ovg/ noch
TürlArabel *A 278,28 si nieman sch#;vowen./ nv bot man dar der k#;ivnegin/ ein hemede kleine sidin,/ blanch alse ein sne, vil reine genat./ d#;iv
TürlArabel *A 279,10 alse man seit,/ vnd waren doch vierzeg elen wol./ des hemedes nete mit golde vol/ waren nach engelslichem sitte./ die nete
TürlArabel *A 309,21 gezok./ #;ivber die bl#;ovmen manig enger rok/ sich zoch, darvnder hemde blanch/ gevalden klein. ir minne swanch/ entrat doch die bl#;ovmen
TürlArabel *R 306,29 bi/ vnd er darnach entslafen si,/ so lege taugen sin hemde an,/ vnd ob din sin gef#;eugen kan,/ daz ez werde
TürlArabel *R 307,5 vlize sten./ darnach solt du #;evber in gen/ in sinem hemde, daz wirt dir frum./ morgen ich vil frů kum/ vnd
TürlArabel *R 314,21 gezok./ #;ivber die blůmen manig enge rok/ sich zoh, darvnder hemde blanch/ gevalten chlein. ir minne ganch/ entrat doch hie die
UvZLanz 200 ir lande,/ dernkeiniu bekande/ man noch mannes gezoc./ si heten hemede unde roc/ von pfeller und von sīden./ ich enwil daʒ
UvZLanz 872 schœnen bluomen wol gemaht./ siu endorfte spęher niht sīn./ ir hemde daʒ was sīdīn:/ dar in was siu geprīset,/ als ich
UvZLanz 6498 diu künigīn/ einen wāfenroc sō vremde,/ daʒ beʒʒern roc noch hemde/ dehein künic nie getruoc./ des cleinœdes was ouch genuoc/ des
UvZLanz 8870 ich eʒ las./ armuot was in vremede./ sīdīn wārn diu hemede/ und daʒ cleit, daʒ dar zuo stāt./ scharlāt was ir
WernhMl 12581 die gewonhait/ Das si trůg an ir rainś klait:/ Ain hemd und ain rok, dar ob/ Ainen gaisthlichen mantel Got zelob,/
Wig 760 / neben dem rock%..e gelīche. / gerigen meisterlīche / ein hemde was dar under; / des nam den rīter wunder /
Wig 764 was: / als ein liehtez spiegelglas / was daz selbe hemde; / ez dūhte in harte vremde / daz ez sō

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