Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hemde stN. (103 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz wazer brâht werde, sô seihe iz einhalp durch dîn hemede in ein ander vaz unde sprich danne disiu wort: #.,In | |
nach im [lide./ aller nest mime libe/ Tra]ge ich ein hemede herin,/ daz tun ich ime zu [erin./ / / Daz | |
iz [erliden mach,/ můz ich nacht unde] tach/ Daz herin hemede ane tragen,/ iz si d[an – saltu ime sagen –/ | |
Daz ich ire gunde,/ daz si zu langer stunde/ Sulich hemede truge./ iz si mir genuge./ Ich wil si durch genade | |
vr#;vowen din,/ daz sie durch den willen min/ Daz herin hemede uz tu/ Unde ein sidin ane tu,/ Unde sage, als | |
der er dâ truoc holden muot./ mit im er daz hemd truoc_–/ daz was sweizic genuoc_–,/ dâ er inn was worden | |
und dûhte sie vil fremde./ ‘hetet ir ims in daz hemde/ gebunden, dô ius ze muote wart/ und ir iuch huobet | |
kunde,/ des sie ê nie begunde./ diu frouwe bedahte ir hemde:/ daz machter ir sô fremde,/ daz sie enweste, war ez | |
vil minneclîche wîp/ het ze næhste an ir lîp/ ein hemede geprîset/ (diu minne hete sies bewîset)/ wîz unde kleine./ dar | |
geschriben stätt./ Mitt manger listen raine,/ Vine perlan klaine,/ Iettlich hemed besunder wol/ Durch zierett was recht als es sol./ Ir | |
castalan./ Der ritter hett geschmides an/ [177#’v] Nicht won ain hemd sydin/ Fürtte er an dem libe sin./ Daz selbe waz | |
von Kathan,/ Ist her komen uff den plan/ In ainem hemd sydin./ Hercolas, die frowe sin,/ Hatt den fürsten ussgesantt/ Verr | |
Sunder alles hertze laid)/ Ane helmes under schaide/ In ainem hemend sydin./ Wer alsus der frowen sin/ Diennen well an diere | |
an,/ Daz waz ain pliantt wunnesan,/ Dar under ain rylich hemd./ Armütt waz ir frömd./ __An der zartten linwatt/ Was ain | |
rote1n golde schein/ Mit anderme gesteine./ Sie tet an ein hemde kleine,/ Daz was wol gezieret,/ Gelesen vn2de geriddiret,/ Gebleichet vn2de | |
ze weterlichem wantele./ si nelégent ze næh(i)ste dere liche $s hemide noch bruoche,/ umbe chúrsenne unde bellize $s habent si neheine | |
sy wurden pereit!/ __Noch wil ich dir mer chlagen:/ Das hemd das ich sold tragen,/ Da legt man an grosen vleis:/ | |
als der sandt./ Deß claubte der von Tyrland/ In seinem hemdes geren./ Er gedachte nach den eren:/ Ob es ymer geschach/ | |
ist bekant./ Ain plosser rock ist sein claid,/ Uber ain hemde an gelayt./ Di frauwe soll hie aussen gan,/ Ainen stauchen | |
aller hande cleit/ ze den zîten vremde,/ niuwan diu bœsten hemde/ diu ie küchenkneht getruoc./ sî treip ein getwerc, daz sî | |
daz sî über al bluoten./ die herren riten ungeschuoch:/ ir hemde was ein sactuoch,/ gezerret, swarz, unde grôz:/ die edelen rîter | |
hende gebunden,/ ir cleider von ir getân/ und niuwan ir hemde an verlân,/ und diu hurt was bereit/ und daz viur | |
ein samîtes mantellîn:/ dar under was härmîn,/ als ez ob hemde wol stât./ des rockes heter wol rât,/ wand ez ein | |
sich dar haben./ dô versnait er ir den saben,/ daz hemede joch daz roklîn./ dô vant er aines marches anscîn,/ daz | |
rinderînen scuoch,/ dâ mit ist des genuoch;/ siben elne ze hemede unt ze bruoch,/ rupfîn tuoch./ ist der gêre hinden oder | |
daz hemede si dô zunten./ in ainer luzzelen stunden/ daz hemede gar ab ir bran,/ daz wahs an daz pflaster ran./ | |
iemer mê verlorn. einen schillinc sol/ sie mir unde ein hemde,/ daz weiz ich vil wol. daz wær mir alles fremde./ | |
zehen mal geistlicher. Sie trug nacht und tag ein herin hemd ane off ir hut und darob ein wiß hemd klein. | |
herin hemd ane off ir hut und darob ein wiß hemd klein. Sie wart nie so siech das sie ye me | |
Der man hett nicht an dann ein niderkleit und ein hemd und was barfuß. Die augen waren im verbunden. Er was | |
fest huß rytende; da sah er ein frauwen in irm hemde und in yrm surckote in eim fenster ligen und besah | |
knappen, und ich bleib alda under eim sicomore in mym hemde schlaffen ob eim schonen brunnen in eim grase, wann das | |
was, sie daten ir cleider uß allesampt biß off das hemd und kamen barfuß fur sie und vielen ir zu fußen. | |
off uwer bette gan ligen’, und stund off in sim hemd und in sim nydercleyde. ‘Neyn herre’, sprach sie, ‘ir solt | |
von jhem bette, und sie hielt yn vast mit dem hemde. Nöde hett er sie geqwetst, und begreiff sie mit beiden | |
zu eim fenster uß in sim nydercleide und in sim hemde, sin swert albar in syner hende, und was das groß | |
Das hort Lancelot in sim slaff; er sprang in sim hemde uff und in sim nidercleit und slug einen mantel umb | |
und das er sin truwe da mit lösen wolt. Sin hemde und sin nidercleit behielt er ane, und er legt sich | |
zierte mit golde/ vnde truch dar under uerholne/ ein harin hemede./ da mite machete si sih deme tuuele fremede./ mit wiblicher | |
vr#;vowe, nu sument nút lange!» So zúhet si an ein hemede der sanften dem#;eutekeit $t und also dem#;eutig, das si under | |
sattel trůg, und dar zů das oberste teil von irme hemde, da si únsern herren under hatte getragen. Das ander teil | |
unnâhen, $s ê daz si wurde sîn wîp./ In sabenwîzem hemede $s si an daz bette gie./ dô dâht$’ der ritter | |
ûf dô spranc:/ »ir ensult mir niht zefüeren $s mîn hemde sô blanc./ ir sît vil ungefüege, $s daz sol iu | |
diu kleider $s von dem lîbe dan./ in zwein wîzen hemden $s sach man si beide stân./ sam zwei wildiu pantel | |
$s daz wil ich iu sagen./ ir sult für sîden hemde $s die halsperge tragen,/ unt für die rîchen mentel $s | |
und ir zophe/ die gâben von spæhe glîz,/ ir schiter hemde wâren wîz/ und giengen für die engen rocke./ si wurden | |
kneht/ wart dâ ungereht,/ hôchvertig unde fremde:/ der in einem hemde/ was mit im komen dar,/ mantels und rockes bar,/ die | |
sîn:/ ein zobel dâ vor gap swarzen schîn,/ ob einem hemde daz was planc./ von schouwen wart dâ grôz gedranc./ ___Vil | |
ûf sînen schilt man sluoc./ al kleine wîz sîdîn/ ein hemde der künegîn,/ als ez ruorte ir blôzen lîp,/ diu nu | |
mit kurzen worten sân/ sîne bîhte und sande her/ diz hemde unt daz selbe sper/ daz in von uns gescheiden hât./ | |
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