Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hemde stN. (103 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Barth 141, 29 daz wazer brâht werde, sô seihe iz einhalp durch dîn hemede in ein ander vaz unde sprich danne disiu wort: #.,In
Eilh St, 7169 nach im [lide./ aller nest mime libe/ Tra]ge ich ein hemede herin,/ daz tun ich ime zu [erin./ / / Daz
Eilh St, 7175 iz [erliden mach,/ můz ich nacht unde] tach/ Daz herin hemede ane tragen,/ iz si d[an saltu ime sagen /
Eilh St, 7323 Daz ich ire gunde,/ daz si zu langer stunde/ Sulich hemede truge./ iz si mir genuge./ Ich wil si durch genade
Eilh St, 7365 vr#;vowen din,/ daz sie durch den willen min/ Daz herin hemede uz tu/ Unde ein sidin ane tu,/ Unde sage, als
EnikWchr 28405 der er dâ truoc holden muot./ mit im er daz hemd truoc_–/ daz was sweizic genuoc_–,/ dâ er inn was worden
Eracl 724 und dûhte sie vil fremde./ ‘hetet ir ims in daz hemde/ gebunden, dô ius ze muote wart/ und ir iuch huobet
Eracl 2415 kunde,/ des sie ê nie begunde./ diu frouwe bedahte ir hemde:/ daz machter ir sô fremde,/ daz sie enweste, war ez
Eracl 3795 vil minneclîche wîp/ het ze næhste an ir lîp/ ein hemede geprîset/ (diu minne hete sies bewîset)/ wîz unde kleine./ dar
GTroj 3897 geschriben stätt./ Mitt manger listen raine,/ Vine perlan klaine,/ Iettlich hemed besunder wol/ Durch zierett was recht als es sol./ Ir
GTroj 10365 castalan./ Der ritter hett geschmides an/ [177#’v] Nicht won ain hemd sydin/ Fürtte er an dem libe sin./ Daz selbe waz
GTroj 10385 von Kathan,/ Ist her komen uff den plan/ In ainem hemd sydin./ Hercolas, die frowe sin,/ Hatt den fürsten ussgesantt/ Verr
GTroj 10399 Sunder alles hertze laid)/ Ane helmes under schaide/ In ainem hemend sydin./ Wer alsus der frowen sin/ Diennen well an diere
GTroj 20275 an,/ Daz waz ain pliantt wunnesan,/ Dar under ain rylich hemd./ Armütt waz ir frömd./ __An der zartten linwatt/ Was ain
Herb 616 rote1n golde schein/ Mit anderme gesteine./ Sie tet an ein hemde kleine,/ Daz was wol gezieret,/ Gelesen vn2de geriddiret,/ Gebleichet vn2de
Himmelr 9, 5 ze weterlichem wantele./ si nelégent ze næh(i)ste dere liche $s hemide noch bruoche,/ umbe chúrsenne unde bellize $s habent si neheine
HvBurg 3954 sy wurden pereit!/ __Noch wil ich dir mer chlagen:/ Das hemd das ich sold tragen,/ Da legt man an grosen vleis:/
HvNstAp 6611 als der sandt./ Deß claubte der von Tyrland/ In seinem hemdes geren./ Er gedachte nach den eren:/ Ob es ymer geschach/
HvNstAp 20186 ist bekant./ Ain plosser rock ist sein claid,/ Uber ain hemde an gelayt./ Di frauwe soll hie aussen gan,/ Ainen stauchen
Iw 4922 aller hande cleit/ ze den zîten vremde,/ niuwan diu bœsten hemde/ diu ie küchenkneht getruoc./ sî treip ein getwerc, daz sî
Iw 4928 daz sî über al bluoten./ die herren riten ungeschuoch:/ ir hemde was ein sactuoch,/ gezerret, swarz, unde grôz:/ die edelen rîter
Iw 5154 hende gebunden,/ ir cleider von ir getân/ und niuwan ir hemde an verlân,/ und diu hurt was bereit/ und daz viur
Iw 6487 ein samîtes mantellîn:/ dar under was härmîn,/ als ez ob hemde wol stât./ des rockes heter wol rât,/ wand ez ein
Kchr 12765 sich dar haben./ dô versnait er ir den saben,/ daz hemede joch daz roklîn./ dô vant er aines marches anscîn,/ daz
Kchr 14799 rinderînen scuoch,/ dâ mit ist des genuoch;/ siben elne ze hemede unt ze bruoch,/ rupfîn tuoch./ ist der gêre hinden oder
Kchr 15506 daz hemede si dô zunten./ in ainer luzzelen stunden/ daz hemede gar ab ir bran,/ daz wahs an daz pflaster ran./
KLD:GvN 30: 3,10 iemer mê verlorn. einen schillinc sol/ sie mir unde ein hemde,/ daz weiz ich vil wol. daz wær mir alles fremde./
Lanc 112, 16 zehen mal geistlicher. Sie trug nacht und tag ein herin hemd ane off ir hut und darob ein wiß hemd klein.
Lanc 112, 16 herin hemd ane off ir hut und darob ein wiß hemd klein. Sie wart nie so siech das sie ye me
Lanc 190, 22 Der man hett nicht an dann ein niderkleit und ein hemd und was barfuß. Die augen waren im verbunden. Er was
Lanc 224, 18 fest huß rytende; da sah er ein frauwen in irm hemde und in yrm surckote in eim fenster ligen und besah
Lanc 356, 14 knappen, und ich bleib alda under eim sicomore in mym hemde schlaffen ob eim schonen brunnen in eim grase, wann das
Lanc 541, 14 was, sie daten ir cleider uß allesampt biß off das hemd und kamen barfuß fur sie und vielen ir zu fußen.
Lanc 577, 28 off uwer bette gan ligen’, und stund off in sim hemd und in sim nydercleyde. ‘Neyn herre’, sprach sie, ‘ir solt
Lanc 578, 13 von jhem bette, und sie hielt yn vast mit dem hemde. Nöde hett er sie geqwetst, und begreiff sie mit beiden
Lanc 596, 35 zu eim fenster uß in sim nydercleide und in sim hemde, sin swert albar in syner hende, und was das groß
Lanc 608, 7 Das hort Lancelot in sim slaff; er sprang in sim hemde uff und in sim nidercleit und slug einen mantel umb
Lanc 611, 27 und das er sin truwe da mit lösen wolt. Sin hemde und sin nidercleit behielt er ane, und er legt sich
Litan 1062 zierte mit golde/ vnde truch dar under uerholne/ ein harin hemede./ da mite machete si sih deme tuuele fremede./ mit wiblicher
Mechth 1: 44, 18 vr#;vowe, nu sument nút lange!» So zúhet si an ein hemede der sanften dem#;eutekeit $t und also dem#;eutig, das si under
Mechth 5: 23, 57 sattel trůg, und dar zů das oberste teil von irme hemde, da si únsern herren under hatte getragen. Das ander teil
NibB 632,1 unnâhen, $s ê daz si wurde sîn wîp./ In sabenwîzem hemede $s si an daz bette gie./ dô dâht$’ der ritter
NibB 670,2 ûf dô spranc:/ »ir ensult mir niht zefüeren $s mîn hemde sô blanc./ ir sît vil ungefüege, $s daz sol iu
NibB 976,2 diu kleider $s von dem lîbe dan./ in zwein wîzen hemden $s sach man si beide stân./ sam zwei wildiu pantel
NibB 1854,2 $s daz wil ich iu sagen./ ir sult für sîden hemde $s die halsperge tragen,/ unt für die rîchen mentel $s
Ottok 8007 und ir zophe/ die gâben von spæhe glîz,/ ir schiter hemde wâren wîz/ und giengen für die engen rocke./ si wurden
Ottok 60856 kneht/ wart dâ ungereht,/ hôchvertig unde fremde:/ der in einem hemde/ was mit im komen dar,/ mantels und rockes bar,/ die
Parz 63,25 sîn:/ ein zobel dâ vor gap swarzen schîn,/ ob einem hemde daz was planc./ von schouwen wart dâ grôz gedranc./ ___Vil
Parz 101,10 ûf sînen schilt man sluoc./ al kleine wîz sîdîn/ ein hemde der künegîn,/ als ez ruorte ir blôzen lîp,/ diu nu
Parz 106,24 mit kurzen worten sân/ sîne bîhte und sande her/ diz hemde unt daz selbe sper/ daz in von uns gescheiden hât./

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