Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëllen stV. (93 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich daz liden/ e, wie lange sol daz wern?/ Alsus hellen wir enein./ künd ich gemiden/ si, daz wolde ich füegen | |
geheizen Guote./ spriche ich ja, si sprichet nein,/ sus so hellen wir enein./ heia hei!/ sist ze lange gewesen uz miner | |
slindende und kochende und t#;vowende. Von dem das dis gr#;eobelichen hillet, so súllent sich h#;euten die subtilen vor dem vigentlichen hochvertigen | |
dez nicht wolt/ daz #;eirs recht nicht hengen ſolt./ alſo hilt der dreier tat/ vnd ir will auf ayn stat./ wo | |
ſeit/ geworffen in dez todez joch./ deu da hallen und hellent noch,/ die ſind gotez diener ſider./ do die juden chriegent | |
ez iſt da von gemachet./ daz muez an ein ander heln./ dannoch iſt ein ander queln/ daz den menſchen betrubt ze | |
ez geh#;eor ein meſſer ſtich/ nach dez maulſlags phlicht./ dem hillt daz ewangeli nicht/ daz da ſpricht: ‘w#;eirſtu geſlagen/ an den | |
ſey ſiech, er ſey geſund,/ die weil der will nicht hilt dem mund,/ ſo iſt ſein leben nicht gew#;ear./ alſo ſprach | |
auch tugent vol,/ ſo lebtens mit ein ander wol./ tugent hilt recht als nat#;eur:/ wann er nicht an mir verl#;eur/ noch | |
von tugent./ ſiecht ein man ein ſaubre jungt/ dw nicht hilt mit ſeinem pl#;eut,/ #;eir ſch#;eon geſtalt in twingen t#;eut/ daz | |
mit der leiren ſpilt.’/ ſo ſpricht der acht: ‘nicht ſuezzer hilt/ denn der mit der haerphen chan.’/ alſo red ein iegleich | |
ſtat nicht mit der andern hilt //Waz mit ein ander heln ſol,/ daz geſpricht nymer wol,/ weil ez wider ein ander | |
alſo ſind dw la#;eut gehonet/ dw nicht mit ein ander hellent./ ayn die lachent, die ander quelnt./ waz aynem wurr an | |
daz ſew all wernt ſwach./ wann ſew mit ein ander h#;ealn,/ ſo mochtens hie deſter mynner gev#;ealn/ und ch#;eamen auch dort | |
ſein chind, wie vil der ſey./ ‘man muez dem rechten hellen pey’,/ ſpricht der herr; ‘daz iſt mein ſit.’/ wann er | |
pey’,/ ſpricht der herr; ‘daz iſt mein ſit.’/ wann er hal dem rechten mit,/ ſo h#;eub er an ſeinem diener an/ | |
vor dem andern mag geſteln;/ ſew muezzen mit ein ander heln./ wann der menſch in vrawden iſt,/ ch#;eumpt im ein laidez | |
herr ſant./ dw waren nicht von ainem lant;/ da von halens ungeleich./ der ain chnecht waz tugentleich/ und waz gar von | |
pey chent man aller maiſt/ daz ez hat ein underſchaid./ haln ſew mit ein ander paid,/ ſo chund man nicht wol | |
auch er;/ waz er wil, daz iſt #;eir ger;/ alſo hilt #;eir will geleich,/ da von nieman in himelreich/ f#;eur den | |
wider/ daz daz ober und daz nider/ mit ein ander heln t#;eut./ da pey hat ſich got beh#;eut./ ez waiz nieman, | |
ye lenger ye mer/ aug ſwer, zand ſwer, hueſten ſer./ hilt daz ober denn dem nidern/ als daz haupt mit allen | |
herren lenchet/ vorſprechen und rat geben,/ daz ſew im all hellen eben,/ er ſey gar ein pider man./ diſer muez verloren | |
dw weil nicht lanch,/ weil im dw weiz inn oren hillet./ alſo drot man di weis geſtillet,/ ſo iſt auch dw | |
«Von der driveltikeit»: «Wir underscheiden, daz da in der schrift hillet nach der forme gotiz, unde daz da hillet nach der | |
der schrift hillet nach der forme gotiz, unde daz da hillet nach der forme des knehtes.» __Ez ist zemerken, ob die | |
die liebi zuo ein vorgandü erwelunge, alse der nam selber hillet. Unde dar umbe so ist die liebi niht in der | |
dô wart von jâmer ein schal,/ daʒ eʒ harte verre hal,/ dô die recken weinden./ mit triuwen si bescheinden,/ daʒ in | |
frowen chuste sie uberal/ daz insigel rehter gvte:/ ir zvhten gehal ir gemvte./ daz ir gesinde #;voh url#;vop nam,/ als ez | |
sehs herzeichen lût erschal./ ein ir ruof was Narbôn;/ sus hal dâ der ander dôn/ durh koverunge, Brûbant;/ dô was der | |
er mit ged#;eone clinget:/ swenne man dran iht swinget,/ so hillt er als ain glock./ den het der Sælden tock/ in | |
tr#;eutet/ und alle die rede vern#;eutet/ diu von in arges hillet./ wiphait zorn stillet,/ auch f#;eugt si hazzen ane ir schult;/ | |
manger hande seitspil; / floiten und tambûren vil / die hullen wider e%..in ander dâ. / der milte künic vuorte in | |
rîter nâch der klage, / als diu stimme vor im hal, / den walt ûf und ze tal. / der was | |
/ beidiu berge unde tal, / dâ vil manic stimme hal, / grôz unde kleine. / eine juncvrouwen al eine / | |
ir wünniclîchen schal; / diu vreude in in daz herze hal. / Nâch der naht erschein der tac / nâch sînem | |
dar în rief, / daz ez vil kûm%..e %..her ûf hal; / dâ wâr%..en pfîlære hin ze tal / geworht mit | |
lût sô vaste schal / daz ez durch den walt hal. / ouch liez er uns vallen dâ; / nâch dem | |
gal sô vreislîche / daz daz ertrîche / nâch im hal dâ er lief. / ûf Glois dô ein stimme rief | |
zwô busûne selten swigen; / die blies man daz engegen hal / beidiu berge unde tal. / sus vuoren si mit | |
mit slegen daz der wîte sal / dem gedœne engegen hal. / man gap dâ grôze wirtschaft / und aller vreuden | |
/ busûnen unde seitspil / vor in ûf der strâze hal. / von vreuden was dâ grôzer schal / ûf dem | |
zoume / mit guldînen schellen; / die hôrt%..e man verre hellen, / die busûn blâsen in dem her. / iegelîch man | |
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