Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëllen stV. (93 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die arcken mit busůnen schellen/ <56#’v> daz lůt mit schrienne hellen./ Do viel nider div m#;ovre starck./ Als trůc sente #;oVlrich | |
an ainer seiten sam der luft die plâtern tuot. er hillt auch oft sam der ain leinein tuoch nâch der leng | |
zangen und mit dem hamer und læzt sich handeln und hillt wol und klinget süezleich, iedoch allermaist, wenn man ez zuo | |
die veind erschreckt. dar umb stêt geschriben: die pusaun wirt hellent und daz volk wirt erschreckent. ez sint die pusaun auch | |
köm. //VON DEM KUPFER. /Es oder cuprum haizt kupfer. daz hillt wol und dœnt und ist von nâtûr warm. sein gedœn | |
silber oder mit golt, sô wirt ez wol und süezleich hellend. ez scheint inwendich schôn, aber auzwendig wirt ez leiht gemailigt, | |
trankes gebrist,/ so wil ich rufen ouch also/ luter stimme hellende ho:/ sitientes venite ad aquas./ alle di do vor durste | |
urbor dinen namen tubel/ Sathan und tu vaste ubel,/ so hellen name und werk in ein,/ tubel var dort an den | |
durch daz gotes gewalt und wille/ mit der burden menscheit hille/ nicht enein, so man seit,/ so ist gegebin dem sone | |
vngordent, [235#’v] wan ez mit der rehticheit die lenge niht enhillet, vnd swaz mit ir niht enhillet, daz enhat mit ir | |
rehticheit die lenge niht enhillet, vnd swaz mit ir niht enhillet, daz enhat mit ir weder vride noch vrevde. Dar vmb, | |
Weisen tet er einen swanc/ ûf den helm, daz er hal,/ wan von dem slage wart ein schal,/ daz daz fiuwer | |
lenge hin ze tal_–/ er erspranct daz ors, daz ez hal_–/ sîn wâfenroc, schilt sam diu decke./ zwâr er was ein | |
kraft,/ daz man di selben schellen/ hôrt in dem palast hellen./ swelich lant man niht wolt letzen,/ daz muost gîsel setzen/ | |
du der teufel bal,/ mit den din herze ie wol hal./ nu sprich an, vil fuler mist,/ wo ist nu din | |
ich ivch wan ob zwen vz ivch mit eim sinn helent vf der erde von allerhande dinge swaz si bitent. daz | |
di toten si. volkomenlich gezivget ir daz ir mit in hellet an den werken ivrr vaeter. wan di selben di si | |
auff das palaß/ Da die herschafft inne was./ Sein stym hal als ain horen:/ ’Got gruß ew, heren wol geporen’/ Sprach | |
sang/ Und di liebe nachtigail,/ Das es in di purgk hal./ Der heren sint perait,/ Und legten an sich di sumerklaid/ | |
an ainander klang/ Recht als dy habich schellen/ Di wider ain$~ander hellen./ Deß vogels stymme was nicht groß,/ Doch gar susse was | |
den scheffen was ain schal/ Das es in das lant hal./ Das weter und di winde/ Triben sy so geschwinde/ Di | |
sprach,/ Da sie die Wisheit an sach:/ ’Wollen wir nit hellen glich?/ Daz stet uns niht herlich./ Die dugent sol erzeugen | |
ruof/ und ein sô wünneclîcher schal/ daz diu helle engegen hal./ er lôste uns elliu unsriu phant/ und wîste Âdam bî | |
kan,/ milte hœhet nidern man,/ milte wol in wîbes ôren hillet./ der liute gunst diu milte koufet unde gotes hulde;/ wizzent | |
künstic hort./ diu swachen schemelichen wort/ von künstelôsen tôren/ baʒ hellent in ir ôren,/ dann edele sprüche tugentsam./ ir muot der | |
ewangelia,/ was Got begie dort, hie und da,/ ir ewangeli helent geleich/ und sint doch beschaydenleich./ nün secht wie der adelär/ | |
folge Augustine./ wiltu vermiden pine,/ mit ir in allen dingen hil./ Nigromancia lert, / wie fremde forme unversert / der mensche | |
michel vreude $s in Burgonden lant./ man hôrte da schefte hellen $s an der swertdegene hant./ Dô sâzen in den venstern | |
dienest $s den lieben gesten getân./ Vil schilde hôrt$’ man hellen $s dâ ze dem bürgetor/ von stichen und von stœzen. | |
stiege, $s swaz ir kom darfür./ des hôrte man wâfen hellen $s den helden an der hant./ sam tet ouch innerthalben | |
der degen Volkêr $s hiute hât getân./ die sînen leiche hellent $s durch helm unde rant./ jâ sol er rîten guotiu | |
dâ verslâfen,/ sô grôz was der schal:/ pûk und hersumper hal,/ der man dâ genuoc/ in dem here sluoc./ ouch wart | |
und von jungen./ ob von mîner zungen/ sîn lop wol hæle,/ sô wold ich âne væle/ mit der volg der wîsen/ | |
gâch,/ der fünde in bî den schellen:/ die kunden lûte hellen./ ___Sus fuor der unbescheiden helt/ zuo dem der minne was | |
begunder hvlon./ do ant/wurte im sin don./ sin stimme /div hal in daz hol./ der sot was lechir/heite vol,/ daz wart | |
ich lebende,/ den pris dir ymmer gebende:/ din lop daz hillet helle./ sitz uf daz #;eorsh vil snelle/ und setz dich | |
ellen und kraft./ Nunkar der k#;eunc von Krite,/ des pris hillet so wite/ daz kein lop da f#;eur h#;eoret,/ min leit | |
slag wart so hel/ daz er ir durch daz hertze hal/ und druz daz leben verstal:/ von dem slage lag sie | |
meisterschaf list./ Sowilchis kunnis du aber bist./ Min herze was hellende./ Vnde hette dich goth nu her gesendet./ Daz were mer | |
groze/ mit manegem grozen doze/ kleckende und schellende,/ chrachende und hellende/ mit schininden blicken,/ leihtin unde dikkin,/ und grozer herhorne schal,/ | |
nam er uss der scrift ein vernúnftig entwúrt, und dú hillet nah den verborgnen sinnen in diserley wise also: __Ein s#;eolicher | |
ist nit ze verstenne nach blozser hellunge, als dú wort hellent nach gemeiner rede, es ist ze nemenne nach der entgangunge, | |
Wie mag nu dis bestan in der warheit, wan es hillet, als ob dú sele zwei iht si, geschaffen und ungeschaffen? | |
nach einer insetzunge sin selbs in got, als es gemeinlich hillet, es ist ze nemenne nach entsetzunge sin selbs, wan der | |
sond uss einem senften herzen hertú und senftú wort lassen hellen, als es denn geschafen ist. __Gotes dienst fúrdren sol úch | |
sond us eime senften hertzen herte und senfte wort lassen hellen, als es denn geschaffen ist. __Gottes dienst sol úch ob | |
man wunnen hœrte und sach, do voglîn schal/ so suozze hal $s den sumer clâr!/ Des man schœne frowen sach sich | |
vogel sungen,/ daz siu klungen, $s daz der schal/ suoze hal; $s des was uns frœde irkant./ Die wen tœsen winters | |
tumber?/ mîn dienest hât nicht krefte:/ Als ein durchslagen sumber/ hal er noch ie daher bî ritterschefte./ Tuot sî mir nicht | |
bin ich worden as ain lvtent glogspis oder as ain hellent cimel. Wan die gewent ain zaichen zve dem tische vnd | |
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